Steigenberger eröffnet renoviertes Grandhotel auf dem Petersberg

| Hotellerie Hotellerie

Das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung auf dem Petersberg bei Bonn erstrahlt in neuem Glanz. Jetzt feierte Steigenberger eine rauschende Galanacht im Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg mit über 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Film und Fernsehen

Wiedereröffnung eines Mythos: Um das Steigenberger Grandhotel & Spa auf dem legendären Petersberg bei Bonn ranken sich unzählige Legenden, Mythen und viele wahre Geschichten. Die Queen war zu Gast, der Dalai Lama schritt durch die Buchenwälder, Leonid Breschnew freute sich am deutschen Mercedes, Bill Clinton und Nelson Mandela verhandelten über internationale Politik. Nach umfangreicher Renovierung erstrahlt das frühere Gästehaus der Bundesregierung in neuem Glanz. Die Wiedergeburt des Society-Hotspots wurde jetzt mit über  600 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Film und Fernsehen gefeiert.

Gäste des Abends waren neben dem Bundesminister des Auswärtigen, Heiko Maas unter anderem die Politiker Norbert Röttgen und Wolfgang Bosbach.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat den Petersberg bei Bonn als wichtiges Stück deutscher Geschichte hervorgehoben. „Würde seine Höhe nicht geografisch, sondern historisch bemessen, würde er sicherlich die Zugspitze überragen“, sagte Maas am Montagabend bei der offiziellen Wiedereröffnung des für 40 Millionen Euro modernisierten Hotels auf dem Petersberg. Das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung befindet sich nach wie vor in Bundesbesitz und beherbergt regelmäßig Staatsgäste.

Der Aufbruch auf dem Petersberg spiegele den Aufbruch der gesamten Bonner Region in den vergangenen Jahren, sagte Maas, und verwies auf die wachsende Bedeutung des dort angesiedelten UN-Klimasekretariats. „Dieses Thema wird immer wichtiger und damit auch dieser Standort.“

Auch eine Vielzahl an Prominenten fand den Weg auf den Petersberg, darunter bekannte TV-Gesichter wie Victoria Swarovski, Günther Jauch, Gerit Kling, Hugo Egon Balder, Leonard Freier, Nina Ensmann und Anja Kruse. Moderiert wurde die glanzvolle Veranstaltung von Susann Atwell. Sterneköche wie Johann Lafer und Anthony Sarpong, Pop-up Bars, Livemusik und internationale Show-Acts sorgten für kulinarische Highlights und die kurzweilige Unterhaltung der Gäste. Ein besonderer Höhepunkt war die Tombola zugunsten der Eva Luise und Horst Köhler-Stiftung für Seltene Erkrankungen. Eva Luise Köhler bedankte sich persönlich bei den Gästen für die tatkräftige Unterstützung in Summe von 10.000 Euro. 

Vom Gästehaus zum Grandhotel

Das Gästehaus Petersberg beherbergte Staatsgäste und gekrönte Häupter aus der ganzen Welt. Es war Schauplatz wichtiger politischer Entscheidungen, Treffpunkt der Mächtigen und Rückzugsort der Prominenz. Seit 1990 gehört das traditionsreiche Haus zu den Steigenberger Hotels & Resorts und gilt als eines der Flaggschiffe der renommierten Gruppe. Eigentümerin des Gästehauses Petersberg ist die BImA, die die Umbaumaßnahmen koordiniert und bezahlt hat. Das Hotel wird von der Gästehaus Petersberg GmbH betrieben, deren Alleingesellschafterin die BImA ist. Nach umfangreicher Modernisierung mit einem Volumen von gut 40 Millionen Euro reiht sich das Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg ein in die Riege der deutschen Luxushotels. Es beeindruckt mit edler Ausstattung, einem vielseitigen kulinarischen Angebot sowie dem erweiterten Spa- und Wellnessbereich für entspannte Stunden mit einzigartiger Aussicht auf das Rheintal.  

Mehr als 100 Jahre Geschichte

Mehrfach umgebaut und erweitert, zwischenzeitlich als Lazarett genutzt und nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst von US-Truppen beschlagnahmt, erlangte das Haus im Herbst 1949 seine geschichtsträchtige Bedeutung, als Bundeskanzler Konrad Adenauer dort mit den Alliierten Hohen Kommissaren das Petersberger Abkommen unterzeichnete. Im April 1954 öffnete das Hotel wieder seine Pforten. Bei Staatsbesuchen mietete es die Bundesregierung an (bis 1973). Erster offizieller Gast war im November 1954 Kaiser Haile Selassie von Äthiopien. Im Jahr 1969 geschlossen, wurde es 1973 für den Besuch von Leonid Breschnew für kurze Zeit genutzt. Fünf Jahre später erwarb die Bundesregierung das Haus, ab 1985 wurde es modernisiert und 1990 durch den Bund als „Gästehaus der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland“, kurz „Gästehaus Petersberg“, wiedereröffnet. Seitdem ist die Hotelkette Steigenberger als Managementgesellschaft auf dem Petersberg. In den Folgejahren war unter anderem US-Präsident Bill Clinton zu Gast und auch bei den Afghanistan-Konferenzen 2001, 2002 und 2011 stand der Petersberg im Fokus der Öffentlichkeit. (Auch mit Material der dpa)

Vom Gästehaus zum Grandhotel

Das Gästehaus Petersberg beherbergte Staatsgäste und gekrönte Häupter aus der ganzen Welt. Es war Schauplatz wichtiger politischer Entscheidungen, Treffpunkt der Mächtigen und Rückzugsort der Prominenz. Seit 1990 gehört das traditionsreiche Haus zu den Steigenberger Hotels & Resorts und gilt als eines der Flaggschiffe der renommierten Gruppe. Eigentümerin des Gästehauses Petersberg ist die BImA, die die Umbaumaßnahmen koordiniert und bezahlt hat. Das Hotel wird von der Gästehaus Petersberg GmbH betrieben, deren Alleingesellschafterin die BImA ist. Nach umfangreicher Modernisierung mit einem Volumen von gut 40 Millionen Euro reiht sich das Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg ein in die Riege der deutschen Luxushotels. Es beeindruckt mit edler Ausstattung, einem vielseitigen kulinarischen Angebot sowie dem erweiterten Spa- und Wellnessbereich für entspannte Stunden mit einzigartiger Aussicht auf das Rheintal.  

Mehr als 100 Jahre Geschichte

Mehrfach umgebaut und erweitert, zwischenzeitlich als Lazarett genutzt und nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst von US-Truppen beschlagnahmt, erlangte das Haus im Herbst 1949 seine geschichtsträchtige Bedeutung, als Bundeskanzler Konrad Adenauer dort mit den Alliierten Hohen Kommissaren das Petersberger Abkommen unterzeichnete. Im April 1954 öffnete das Hotel wieder seine Pforten. Bei Staatsbesuchen mietete es die Bundesregierung an (bis 1973). Erster offizieller Gast war im November 1954 Kaiser Haile Selassie von Äthiopien. Im Jahr 1969 geschlossen, wurde es 1973 für den Besuch von Leonid Breschnew für kurze Zeit genutzt. Fünf Jahre später erwarb die Bundesregierung das Haus, ab 1985 wurde es modernisiert und 1990 durch den Bund als „Gästehaus der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland“, kurz „Gästehaus Petersberg“, wiedereröffnet. Seitdem ist die Hotelkette Steigenberger als Managementgesellschaft auf dem Petersberg. In den Folgejahren war unter anderem US-Präsident Bill Clinton zu Gast und auch bei den Afghanistan-Konferenzen 2001, 2002 und 2011 stand der Petersberg im Fokus der Öffentlichkeit. (Auch mit Material der dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Rechtzeitig zur Wintersportsaison ergänzt eine neue Kältekammer das Angebot des im letzten Winter fertiggestellten Summit Spa des Fünf-Sterne-Hotels Das Central in Sölden.

Am Wochenende eröffnete der Aldiana Club Schlanitzen Alm in der Wintersportregion Nassfeld in Kärnten und fügt sich damit als vierter Club in das Österreich-Portfolio des Clubreiseveranstalters ein.

Nach jahrelangem Rechtsstreit mit dem Vermieter Axa schließt das Vier-Sterne-Hotel in der Lietzenburger Straße überraschend seine Pforten. Das berichtet der „Tagesspiegel" in Berlin. Das Vier-Sterne-Haus in der Lietzenburger Straße hatte Anfang November Insolvenz angemeldet.

 

BWH Hotels mit neuem Ferienhotel mitten im Nationalpark Schwarzwald: Das Wellness- & Nationalpark Hotel Schliffkopf in Baiersbronn ist seit Mitte Dezember 2024 Teil der BW Signature Collection by Best Western, einer Hotelkollektion von BWH Hotels.

Die Hotelstars Union (HSU) feiert ihr 15-jähriges Jubiläum und blickt auf eine erfolgreiche Geschichte der Vereinheitlichung der Hotelklassifizierung in Europa zurück. Mit einem Neustart der Website und neuen Klassifizierungskriterien will die HSU neue Maßstäbe für Qualität und Transparenz setzen.

Four Seasons wird das Management eines Resorts sowie Residenzen in Bahia Beach, Rio Grande, übernehmen. Die Eröffnung markiert den Markteintritt von Four Seasons in Puerto Rico und die weitere Expansion der Marke in der Karibik.

Die Pandemie war für den Tourismus ein herber Schlag. Bereits länger haben die Betriebe zwischen Bodensee, Schwarzwald und Kurpfalz die Folgen aber hinter sich gelassen. Im Sommer gab es einen Rekord.

Die TUI Group​​​​​​​ setzt ihr Wachstum im Fernen Osten fort. Erste neue Projekte stehen fest: Überwiegend mit der Marke TUI Blue. Die Gruppe verfügt in Asien aktuell über 18 Hotels in sechs Ländern.

In Hamburg sollte das dritthöchste Gebäude Deutschlands entstehen. Doch im Oktober 2023 stoppten die Arbeiten. Nun soll voraussichtlich ein Hamburger Unternehmen das Signa-Projekt fertigstellen. In dem Hochhaus sollte auch das erste Nobu-Hotel in Deutschland entstehen.

Das in Luxemburg ansässige Immobilienunternehmen Vivion Investments hat über seine Tochtergesellschaft 89,9 Prozent am Femina Palace in Berlin, dem ehemaligen Vier-Sterne-Hotel Ellington mit 285 Zimmern, übernommen. Wollte Vorbesitzer Signa noch eine gemischte Nutzung, ist nun ein Luxushotel geplant.