Swissôtel „Le Plaza“ in Basel ist insolvent

| Hotellerie Hotellerie

Nach der angekündigten Schließung des Swissôtel in Zürich (Tageskarte berichtete), kommt jetzt auch das Aus für das Swissôtel Le Plaza Basel mit 238 Zimmern. Wie Accor mit Bedauern mitteilt, hätten die Pächter des Swissôtel Zürich sowie des Swissôtel Le Plaza Basel darüber informiert , dass sie am 6. November 2020 Insolvenz bei der zuständigen Behörde anmelden mussten. anmelden. Accor fungiert in dem Hotel in Basel als Markengeber. Der entsprechende Prozess sei bei den Behörden angestoßen worden. Die Hotels sollen allerdings vorerst geöffnet bleiben, da die unmittelbaren weiteren Schritte der Insolvenzverwaltung obliegen würden.

"Derzeit sind wir in intensivem Austausch mit dem Eigentümer der beiden Liegenschaften, um die langjährige Geschäftsbeziehung fortzusetzen und einen neuen Pächter zu finden," schreibt Accor.

Weitere Hotels, die unter Accor-Marken betrieben würden, seien unter der Führung von anderen Pächtern und somit nicht von den Insolvenzen berührt. Dies gelte vor allem auch für das Swissôtel Kursaal in Bern, das im Frühjahr 2021 eröffnen soll. Das ehemalige Hotel Allegro am Kongresszentrum Kursaal Bern wird derzeit umgebaut und soll dann als Swissôtel eröffnet werden, wie HTR.ch berichetet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.