Taicang: Maritim unterzeichnet Vertrag für neues Hotel in China

| Hotellerie Hotellerie

Mit einer Videobotschaft von Dr. Monika Gommolla ist offiziell der Startschuss für das geplante Maritim Hotel Taicang in China gefallen. Über hundert vorwiegend chinesische Gäste feierten die neue deutsch-chinesische Zusammenarbeit bei einem Festakt. Begrüßt wurden unter anderem Vertreter der Stadt Taicang und der Region Suzhuo, der Deutschen Botschaft, der Außenhandelskammer sowie verschiedener Kultur-und Tourismusverbände.

Taicang ist vom chinesischen Wirtschaftsministerium offiziell zur „chinesisch-deutschen Basis für Unternehmenskooperationen“ ernannt worden. Mehr als 50 deutsche Unternehmen haben hier bereits Niederlassungen, jedes Jahr eröffnen gut 20 deutsche Unternehmen neue Büros in der Wirtschaftszone. Das neue Maritim Hotel soll direkt in der so genannten „New City of Science & Education“ entstehen.

In ihrer digitalen Begrüßung unterstrich Konzernchefin Gommolla insbesondere die jahrzehntelange Erfahrung im Tagungs- und Veranstaltungsgeschäft und die hohe Servicequalität deutscher Maritim Hotels, mit der zukünftig auch die Gäste in Taicang begrüßt werden sollen. „Es ist nur konsequent, den vielen deutschen Unternehmen, ihren Produktionsstandorten und Geschäftspartnern in diese innovative Region zu folgen“, so die Maritim Aufsichtsratsvorsitzende: „Wir freuen uns sehr über die Kooperation und vor allem natürlich auf viele chinesische und internationale Gäste.“

Maritim wird ebenfalls das nahe gelegene Kongresszentrum Taicang mit einer Veranstaltungsfläche von insgesamt 4.000 qm betreiben. Die Eröffnung des 5-Sterne-Hotels mit 150 Zimmern und Suiten ist für 2022 geplant.

Auf dem chinesischen Markt ist Maritim bereits seit über zehn Jahren aktiv. Erst im Mai vergangenen Jahres ist das Maritim Hotel Hefei in der chinesischen Provinz Anhui eröffnet worden. Die Maritim Hotels in China werden vorwiegend von chinesischen Businessgästen besucht und von der deutschen Hotelgesellschaft als Management-Betriebe geführt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das neue Jahr startet für Leonardo Hotels mit einem Neuzugang: Zum 1. Januar hat die Hotelgruppe das Crowne Plaza Berlin – Potsdamer Platz übernommen. Ab dem Frühjahr wird es den Namen The Posthouse Berlin tragen und zur Leonardo Limited Edition gehören.

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.