Tin Inn mit 18 Hotels in der Pipeline

| Hotellerie Hotellerie

Die Hotelkette Tin Inn, die auf seriellen Hotelbau aus Überseecontainern setzt, hat eine Projekt-Pipeline von 18 Standorten erreicht. Die Nachfrage nach neuen Standorten sei weiterhin hoch, und täglich erreichten Tin Inn neue Anfragen und Angebote, so das Unternehmen.

„Unsere Annahme, dass die Nachfrage nach Übernachtungsangeboten in Mittelstädten größer ist, als das Angebot, hat sich bestätigt. Die etablierten Player können und wollen nicht in diese Standorte und unser Konzept bringt moderne & komfortable Hotels dahin, wo sie dringend gebraucht werden“, erklärt CEO Nico Sauerland.

In den letzten Wochen hat Tin Inn gleich zwei Ausschreibungen für neue Standorte in Bremerhaven und Iserlohn gewonnen. „Die steigende Nachfrage und das positive Feedback von Kommunen und Projektentwicklern zeigen, dass unser Konzept den Zeitgeist trifft. Die Kombination kurzer Bauzeit, dem Einsatz von wiederverwendeten Materialien und einem digitalen Betrieb macht unser Angebot besonders attraktiv“, so Sauerland.

Um das geplante Wachstum zu bewältigen, erhöht Tin Inn die Produktion und investiert in die personellen und strukturellen Ressourcen. So werden bestehende Teams aufgestockt, neue Produktionskapazitäten geschaffen und logistische Prozesse optimiert, um die Expansionspläne für das kommende Jahr erfolgreich umsetzen zu können. Das Unternehmen plant, die Standorte schnell und effizient zu realisieren und so der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Möglich macht dieses Tempo eine Bauzeit von nur rund vier Monaten ab Baugenehmigung, die durch den serielle Bauprozess entsteht. Die Überseecontainer werden in den hauseigenen Werkshallen in Wassenberg um- und ausgebaut. Verlässt ein zukünftiges Hotelzimmer das Werk, ist es bereits zu 90 Prozent  fertig eingerichtet.

Das Team erwartet, dass die neuen Standorte die Marktpräsenz von Tin Inn erheblich stärken und noch mehr Reisenden eine einzigartige Unterkunft bieten werden. Hauptzielgruppe sind hierbei Dienstreisende, die sich einen unkomplizierten und komfortablen Aufenthalt wünschen. Aber auch Kurzurlauber und Besucher der Anwohner sind besonders an Wochenenden regelmäßig in Tin Inn Hotels zu Gast.

Bei der Auswahl der Grundstücke liegen Mittelstädte und B-Lagen im Fokus. Kauf oder Erbpacht sind möglich, die Fläche sollte 1000 bis 2500 Quadratmeter betragen.“18 Standorte in der Pipeline ist zwar schon eine starke Zahl, aber unser Team hat den Ehrgeiz, das Tempo für die Expansion weiter hochzuhalten. Deshalb freuen wir uns immer über weitere Grundstücksvorschläge.“, sagt Sauerland.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.

Die Handwritten Collection von Accor debütiert in Düsseldorf. Das Muze Hotel Düsseldorf – Handwritten Collection bietet 60 Zimmer, eine Bar sowie eine hauseigene Kunstausstellung.