Umbau im Öschberghof auf der Zielgeraden

| Hotellerie Hotellerie

Seit drei Jahren wird in und um den Öschberghof bei Donaueschingen gewerkelt, um das Luxusresort grundlegend zu renovieren. Anfang des Jahres hatte bereits das Handelsblatt über den Umbau berichtet und befürchtet, dass das Hotel ein Millionengrab werden könnte (Tageskarte berichtete). Wie bei jedem großen Bauvorhaben gab es Höhen und Tiefen, Verzögerungen und Überraschungen, aber mittlerweile sei ein Ende der Baumaßnahmen abzusehen, erklärte nun der Öschberghof. 

So waren bereits im Sommer die 45 Löcher der Golfanlage mit drei unterschiedlichen Plätzen fertiggestellt. Auch der Ösch Spa ist fertig und bietet nun auf über 5.000 qm alles rund ums Thema Wellness. Die 111 Zimmer, drei Junior Suiten und 13 Suiten sind ebenfalls komplett renoviert bzw. neu errichtet worden und nun auf dem modernsten Stand. Im neu errichteten Tagungszentrum mit separatem Eingang haben bereits die ersten Meetings stattgefunden und auch der große Festsaal, der auf 400 qm bis zu 300 Personen Platz bietet, wurde bereits eingeweiht.

Im Moment wird letzte Hand an das Esszimmer, das Restaurant für Resortgäste und lokale Besucher sowie an das Wohnzimmer mit Tagesbar gelegt. Das Fine Dining-Restaurant Ösch Noir ist ebenfalls bezugsfertig und begrüßt seit Anfang Dezember die ersten Gäste.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.