Yotelpad eröffnet in der Schweiz

| Hotellerie Hotellerie

Immer mehr Menschen sind heutzutage flexibel bei der Wahl ihres Wohn- und Arbeitsorts. Dementsprechend werden die Angebote der Hotel- und Apartement-Konzepte immer beliebter. Das hat auch die Hotelkette Yotel erkannt, die vor Kurzem die neue Marke Yotelpad auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt hat. Doch auch in Europa sollen bald erste Yotelpads entstehen. Die ersten sind in der Region Genfersee geplant. Wie das Unternehmen mitteilte, sei die Region Sitz einiger der weltweit wichtigsten gemeinnützigen Organisationen, vieler der größten multinationalen Unternehmen (MNC) und führender Universitäten sowie Forschungs- und Entwicklungszentren. 

„Die Region Genfersee ist ein natürlicher Standort, um Yotelpad in Europa einzuführen. Die Region ist zentral gelegen und konzentriert einen ungewöhnlich hohen Anteil an globalen Unternehmen. Sie beherbergt eine außergewöhnlich dynamische und mobile Belegschaft und begrüßt internationale Geschäftsreisende, die ihren Hauptsitz besuchen oder an Konferenzen bei den Vereinten Nationen oder anderswo teilnehmen. Es überrascht nicht, dass die Nachfrage nach erschwinglichen, kurzfristigen Leasingoptionen sehr hoch ist, aber der Wohnungsbestand ist begrenzt, und lokale Mietgesetze erfordern in der Regel langfristige Verpflichtungen“, so Hubert Viriot, CEO von Yotel. 

Die Hotelgruppe hat eine Umfrage bei mehreren Unternehmen und Organisationen in den Kantonen Genf und Waadt durchgeführt, und die Resonanz sei überwältigend gewesen, so die Yotel-Mitteilung. Dies veranlasste Yotel, drei Yotelpad-Projekte mit 438 Zimmern zu entwickeln, die fünfzehn Minuten von den Stadtzentren von Genf und Lausanne entfernt sind. Jedes Objekt bietet kostenloses WLAN, viel Stauraum, eine Küchenzeile, ein Bad und anpassungsfähige Arbeits- und Essbereiche auf einer Fläche von bis zu 30 qm. Darüber hinaus haben die Gäste Zugang zu Einrichtungen wie einem 24/7-Gesundheitsclub und Aufenthaltsräumen. Treffpunkten und Kooperationsmöglichkeiten.

Weitere Yotelpads entstehen derzeit in Dubai, Miami, Utah und in Südkalifornien. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott erweitert das eigene Markenportfolio und bringt mit „Series by Marriott“ eine neue Collection-Marke auf den Markt, die sich auf Mittelklasse- und gehobene Hotels mit regionaler Prägung konzentriert.

Stay KooooK, die Extended-Stay-Marke der SV Hotel Gruppe, bringt ihr Konzept erstmals nach Dortmund. In einem Bestandsgebäude in der Kampstraße entsteht auf vier Etagen ein neuer Ort für Wohnen auf Zeit.

Seit der Eröffnung im Jahr 1985 hat sich das Hotel am Riessersee zu einer festen Größe in der Region entwickelt - und blickt nun auf eine bewegte Geschichte zurück.

In der Schweiz hat der „Preisüberwacher“ verfügt, dass Booking.com seine Preise in dem Alpenland um fast ein Viertel senken muss. Während der Hotelverband in Deutschland die Entscheidung begrüßte, will Booking in Berufung gehen. In der Schweiz will man prüfen, ob eine rückwirkende Entschädigung von Booking gefordert werden kann.

Alp Resorts erweitert sein Angebot in den Kitzbüheler Alpen: Das Unternehmen hat das bisherige Apart Resort Westendorf übernommen und führt es künftig unter dem Namen Berg & Golf Resort Westendorf. Alp Resorts, ein Unternehmen der ALPS Residence Holidayservice GmbH, betreibt über 45 Ferienanlagen in Österreich.

Anlässlich des Welttags der Ozeane am 8. Juni zieht Novotel, ein Jahr nach Beginn der Kooperation mit dem World Wide Fund for Nature (WWF), eine positive Bilanz – und kündigt neue Maßnahmen zum Schutz der Meere an.

Nach einer Umgestaltung und Neupositionierung eröffnet die The Chocolate on the Pillow Group das Four Points Flex by Sheraton Koblenz – und damit das zweite Hotel der Marke in Deutschland.

Midstad entwickelt ein neues Nutzungskonzept für eine Immobilie in der Leipziger Innenstadt. Die ungenutzten oberen Etagen sollen dabei als Hotel erschlossen werden. Geplant sind rund 120 Zimmer. 

Accor will sein Meeting- und Eventgeschäft digital neu aufstellen. Das Unternehmen kündigte die Entwicklung eines globalen Onlinesystems an, das es Planern erleichtern soll, Hotelzimmer, Veranstaltungsräume sowie Sales- und Catering-Leistungen zu buchen.

Die Vorfreude auf das Finale der Champions League in der Münchner Allianz Arena zeigt sich nicht nur auf dem Rasen, sondern auch in der Hotellerie. Wie aus aktuellen Daten von SiteMinder hervorgeht, ist die Nachfrage nach Hotelübernachtungen rund um das Endspiel deutlich gestiegen.