Bier macht „high“: US-Bierriese will Cannabis-Getränke brauen

| Industrie Industrie

Da in Kanada gerade Marihuana legalisiert wurde, kommen jetzt die ersten Produkte auf den Markt. Molson Coors, einer der größten Braukonzerne der Welt, hat angekündigt ein alkoholfreies Cannabis-Bier auf den Markt zu bringen. Der Clou für Freunde des Rausches: Man wird nicht betrunken, aber dafür „high“.

Nach diversen Testrunden, bei denen das Bier schmeckte, wie fauler Brokkoli sei der Geschmack mit Hilfe von Chemikern perfektioniert worden, sagt das Unternehmen. Das Getränk schmecke trocken, herzhaft, weniger süß als ein typisches Bier. Natürlich gibt es Cannabis-Biere schon länger, in diese wird aber meist nur das Öl der Pflanze mit eingemischt. Molson Coors will die ganze Pflanze einkochen und so ein Getränk mit berauschender Wirkung schaffen, die ungefähr der eines „echten“ Glases Bier entspricht

Die kanadische Tochtergesellschaft des Bier-Riesen gab in dieser Woche Mittwoch bekannt, ganz groß in das Geschäfts alkoholfreien Cannabis-Getränken einzusteigen zu wollen. Bis Ende September ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem nach führenden kanadischen Cannabis-Produzenten Hydropothecary gegründet werden.
„Wir bleiben im Kern ein Bier-Unternehmen, freuen uns aber, ein separates neues Projekt mit einem zuverlässigen Partner zu gründen“, verkündete Frederic Landtmeters, der Chef von Molson Coors Canada.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit dem Johannistag am 24. Juni geht die Spargelernte traditionell zu Ende. Für Sachsens Spargelbauern lief die Saison gut - trotz zwischenzeitigem Frost - und dem zu Jahresbeginn angehobenen Mindestlohn.

Anzeige

Als weltweit führende Mayonnaise-Marke hat Hellmann’s eindrucksvoll bewiesen, dass man die Bedürfnisse der Gastronomie genau kennt. Jetzt erweitert Unilever Food Solutions & Langnese das Sortiment um die Hellmann’s Salatmayo, die den klassischen Geschmack mit maximaler Stabilität in allen Anwendungen verbindet.

Pressemitteilung

Im neuen „IHA Hotelmarkt Deutschland 2024“ werden Beispiele aus der Praxis aufgezeigt, wie die Branche mit leicht umsetzbaren Massnahmen deutlich nachhaltiger zu gestalten ist. Die Hotellerie kann jährlich Millionen Tonnen CO2 vermeiden und gleichzeitig Kosten senken.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf den Weltmärkten und gestörter Lieferketten hat die Oetker-Gruppe ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert. Kostentreiber waren erneut höhere Preise beim Einkauf.

In Amerika wird sehr viel weniger Hopfen gepflanzt, das ermöglicht Deutschland die Rückkehr auf den ersten Platz der Anbauer. Der Hintergrund ist für die Hopfenpflanzer eigentlich schlecht.

Pressemitteilung

Zum vierten Mal prämierten der Nachrichtensender ntv, DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Institut für Service-Qualität Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt der Spültechnikhersteller Winterhalter Gastronom GmbH. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen in der Kategorie „Projekt – Energie“ für die Überdachung eines Firmenparkplatzes mit einer Photovoltaik-Anlage.

Die Spargelsaison ist auf der Zielgeraden, offizielles Ende ist der 24. Juni. Vor allem Frost und Regen haben die Ernte geprägt. Das hat auch Einfluss auf die Preise.

Fußball schauen und Bier trinken gehört für viele Fans zusammen. Entsprechend versprechen sich Brauereien mehr Absatz durch die EM. Doch es spielen auch unwägbare Faktoren mit hinein.

 

Pressemitteilung

Das Hotel in Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Produkte „Made in Switzerland“. Pünktlich zur Fussball-Europameisterschaft stattet das mehrfach ausgezeichnete Luxushotel seine Betten neu aus.

Frankreichs Hersteller von Cognac, Likören und anderen Spirituosen sind in Sorge, denn der Absatz sinkt. Schuld ist nicht bloß die Inflation, sondern auch ein anderer Trend. Auch in der Gastronomie ging der Konsum von Spirituosen zurück.