Coca-Cola Deutschland bringt Coca-Cola Energy auf den Markt

| Industrie Industrie

Angriff auf Red Bull: Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens bringt Coca-Cola einen Energydrink unter der Marke Coca-Cola auf den Markt. Coca-Cola Energy wird im Laufe des Jahres 2019 in verschiedenen Ländern eingeführt, der Fokus liegt zunächst auf Europa. In Deutschland ist die Einführung für Mai 2019 geplant.

Der Geschmack von Coca-Cola Energy soll dem klassischen Coke Geschmack sehr nahekommen, ist das Unternehmen überzeugt. Das Getränk ist taurinfrei und enthält unter anderem Koffein natürlichen Ursprungs, Guarana-Extrakt, und B-Vitamine. Coca-Cola Energy wird auch in der zucker- und kalorienfreie Variante erhältlich sein. Beide Sorten kommen in der 250 ml Dose in den Handel. Die Einführung wird von einer umfassenden Marketingkampagne begleitet, die zunächst in Spanien und Ungarn startet.

„Coca-Cola Energy enthält Zutaten natürlichen Ursprungs und hat dabei den köstlichen, erfrischenden Geschmack von Coca-Cola“, so Javier Meza, Global Chief Marketing Officer Sparkling Beverages, The Coca-Cola Company. „Diese zwei Eigenschaften standen während der Entwicklung des Rezepts immer im Vordergrund. Wir sind stolz, unseren neuen Energydrink unter der Marke Coca-Colaanbieten zu können. Damit möchten wir Menschen ansprechen, zu deren dynamischem und temporeichen Leben dieses Getränk gut passt.“ 

Weiterentwicklung des Getränkeportfolios

Mit Coca-Cola Energy möchte das Unternehmen vermehrt neue Konsumenten im Alter von 18 bis 35 Jahren ansprechen. Neben der klassischen Coke, mit der 1886 alles begann, umfasst das Angebot von Coca-Cola in Deutschland heute über 80 Produkte. Dazu gehören auch Schorlen, Säfte, Wässer, Sportgetränke und Eistees sowie trinkfertiger Tee und Kaffee. Ein Drittel des Getränkeangebots ist kalorienreduziert oder kalorienfrei. Allein im vergangenen Jahr kamen 16 neue Produkte auf den deutschen Markt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten im Jahr 2024 eine weit unterdurchschnittliche Apfelernte. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, werden damit voraussichtlich 26,3 Prozent weniger Äpfel geerntet als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.

Draußen herrschen hochsommerliche Temperaturen, doch in Annaberg verlassen bereits die ersten Stollen den Ofen. Bis Weihnachten sollen es 200 Tonnen werden.

Der Großküchenausrüster Rational wächst dank eines starken Geschäfts in Asien und Amerika weiter und sieht sich auf bestem Weg zu seinen Jahreszielen. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz des bayerischen MDax-Konzerns um vier Prozent auf 581 Millionen Euro.

Vom 12. bis 15. September 2024 geht es wieder los: Die Hamburg Beer Week #HHBW24 steht vor der Tür. Mit über 40 Events und 25 Locations bringt das Festival zum fünften Mal Hamburger Brauer, Erzeuger und Manufakturen zusammen.

Eigentlich ist der Schraubverschluss eine runde Sache. Sitzt, passt, hält dicht. Vor 135 Jahren hat ein Brite diese Erfindung patentieren lassen. Heute sorgt der Alltagsheld bei einigen für Ärger.

Der wirtschaftliche Druck vor allem auf viele mittelständische Brauereien nimmt laut Bayerischem Brauerbund weiter zu. Der Verbandspräsident findet deshalb: Bier sollte teurer sein.

Seit mehreren Wochen rutscht der Bitcoin Kurs unaufhaltsam in den Keller – am 23.06. sank er sogar unterhalb der wichtigen 60.000 € Marke. Es klingt vielleicht etwas skurril, aber als einer der Hauptverdächtigen rückt das Bundeskriminalamt (BKA) in den Fokus! Tatsächlich soll der Staat Anfang des Jahres in den Besitz von mehr als 50.000 Bitcoins gekommen sein, die sie seit Juni schrittweise liquidieren.

Ab sofort sind Eintrittskarten zur Premiere der Independent Hotel Show Munich erhältlich, die vom 20. bis 21. November 2024 in München stattfindet. Diese sind für Hoteliers und Innenarchitekten kostenfrei.

Das erste Halbjahr lief gut für die bayerischen Brauer. Entgegen dem bundesweiten Trend konnten sie ihren Absatz von Bier steigern. Es sei aber ein insgesamt unbefriedigendes Niveau, so der bayerische Brauerbund.

Die französische Unternehmen Gourmey hat den ersten Zulassungsantrag für kultiviertes Fleisch in der Europäischen Union gestellt. Bei dem Produkt handelt es sich um künstlich hergestellte Gänsestopfleber. Die Franzosen hatten ihre Stopfleber bereits im Oktober 2022 vorgestellt, nun steht das Produkt kurz vor der Zulassung und könnte schon bald auf den Tellern landen.