Coca-Cola schluckt Sportgetränke-Hersteller BodyArmor

| Industrie Industrie

Der Getränkeriese Coca-Cola übernimmt den Sportgetränke-Hersteller BodyArmor. Der Konzern habe für 5,6 Milliarden US-Dollar (4,8 Mrd Euro) die noch fehlenden 85 Prozent der Anteile von Mitgründer Mike Repole und weiteren Eigentümern erworben, teilte Coca-Cola am Montag in Atlanta mit. BodyArmor wurde 2011 gegründet. Coca-Cola war schon 2018 mit 15 Prozent als Anteilseigner eingestiegen.

Mitgründer Repole und sein Management-Team bleiben nach der Übernahme an Bord. BodyArmor soll als eigenständiges Unternehmen unter dem Dach von Coca-Cola erhalten bleiben und weiter in New York beheimatet sein.

Mit der Übernahme baut Coca-Cola seine Marktstellung bei Sportgetränken aus und könnte den Abstand zu seinem Konkurrenten Pepsico etwas verkleinern. Dessen wichtigstes Sportgetränk Gatorade ist laut dem Marktforschungsunternehmen Euromonitor mit einen Marktanteil von 68 Prozent Marktführer. Coca-Cola kommt mit seinem Sportgetränk Powerade sowie den Produkten von BodyArmor lediglich auf 23 Prozent.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das erste Halbjahr lief gut für die bayerischen Brauer. Entgegen dem bundesweiten Trend konnten sie ihren Absatz von Bier steigern. Es sei aber ein insgesamt unbefriedigendes Niveau, so der bayerische Brauerbund.

Die französische Unternehmen Gourmey hat den ersten Zulassungsantrag für kultiviertes Fleisch in der Europäischen Union gestellt. Bei dem Produkt handelt es sich um künstlich hergestellte Gänsestopfleber. Die Franzosen hatten ihre Stopfleber bereits im Oktober 2022 vorgestellt, nun steht das Produkt kurz vor der Zulassung und könnte schon bald auf den Tellern landen.

Der Bierdurst in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 weiter zurückgegangen. Selbst die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land konnte daran wenig ändern. Der Deutsche Brauer-Bund nennt das wechselhafte Wetter als entscheidenden Faktor.

Der Lufthansa-Konzern ist im zweiten Quartal vom Gewinnkurs abgekommen. Das Unternehmen sieht sich belastet durch Streiks und kann wegen wachsender Konkurrenz höhere Ticketpreise nicht durchsetzen.

Biergenuss ganz ohne Alkohol – das wird in Deutschland zunehmend beliebter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich die zum Absatz bestimmte Produktionsmenge von alkoholfreiem Bier in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.

Er ist keine offizielle Weinkategorie und steht auf keinem Etikett. Und doch kennt ihn die Weinbranche - den Frühstückswein. Eine kleine Umfrage, welcher Tropfen zu Lachs, Eggs Benedict und Co. passt.

Pressemitteilung

​​​​​​​Mit EasyAccess von Winterhalter wird die Verwaltung und Wartung der Spülmaschine noch einfacher. Durch einfaches Scannen des QR-Codes auf der Maschine erhalten Kunden sofortigen Zugang zum digitalen Servicebereich. Kostenlos, rund um die Uhr und in der Landessprache.

Die weltweite Bierproduktion ist gefallen. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 188 Milliarden Liter Bier hergestellt. Das waren 0,9 Prozent - oder 1,7 Milliarden Maß Bier weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang kam überraschend.

Die tschechische Staatsbrauerei Budweiser Budvar hat im vorigen Jahr mehr als 1,8 Millionen Hektoliter Bier gebraut - so viel wie noch nie zuvor in einem Jahr seit der Gründung 1895. Davon gingen mehr als 70 Prozent in den Export.

Feiernde Fußballfans sind für Brauereien ja eigentlich gern gesehene Kunden, entsprechend hoch waren die Erwartungen an die aktuelle Fußball-Europameisterschaft. Doch nun gibt es lange Gesichter.