Der Gin-Weltmeister kommt aus dem Schwarzwald: BOAR Gin höchstprämierter Gin der Welt

| Industrie Industrie

Die Geschichte einer kleinen Familienbrennerei im Schwarzwald klingt fast wie ein Märchen: Seit 1844 werden hier in einem Tal im edelste Brände in Handarbeit hergestellt. Jetzt erregt ihr BOAR Gin weltweit große Aufmerksamkeit und heimst Preise ein.

Auf der ganzen Welt wird BOAR Gin aus dem Schwarzwald bei renommierten Wettbewerben mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Die deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) verleiht Gold und bescheinigt ihm der beste Gin unter den Deutschen zu sein. Bei den Global Spirit Awards in Las Vegas wird BOAR Gin zum besten Gin und zur besten klaren Spirituose der Welt gekürt. In New York wird die BOAR Destille erst vor kurzem zur „Distillery of the Year“ gewählt.

Die Traditionsbrennerei beschreitet geschmacklich und qualitativ neue Wege in der Herstellung edler Destillate. Sie veredelt und harmonisiert ihren BOAR Gin mit dem mineralstoffreichen Gebirgsquellwasser und dem seltenen Schwarzwälder Trüffel. Dieser weltweit einzigartige Herstellungsprozess verleiht diesem London Dry Gin ein mild-komplexes Aromenprofil und eine besondere Identität.

Schon 2011 machte ein kleiner Affe den Schwarzwald als Genussregion weltweit bekannt. Jetzt kommt einer der besten Gins der Welt erneut aus dem Schwarzwald und überzeugte bis heute in 34 internationalen Wettbewerben auf vielen Kontinenten die Juroren.

„Wir brennen in unserer Schwarzwald-Destille noch mit Herz, Hand und Holz aus dem eigenen Wald“ erzählt Markus Kessler, der Ur-Ur-Urenkel von Andreas Kessler, der seine Brennerei vor 175 Jahren gründete.

Namensgeber und Ikone des BOAR Gin ist ein echter Ureinwohner aus den unberührten Wäldern des Schwarzwalds – der wildlebende Keiler (das männliche Wildschwein; engl. BOAR).

 

Auszug der Auszeichnungen

Frankfurt International Trophy 2019 – Großes Gold – Bester London Dry Gin

World Spirits Competition San Francisco 2017 – Gold

New York Spirits Competition 2018 - Distillery of the Year

DLG - Gold 2018 + 2019 (Black Edition)

DLG - Bester Spirituose Kategorie Gin 2018 + 2019 (Black Edition)

Meininger International Spirit Award 2018 - Gold

Global Spirits Awards Las Vegas 2017 - Doppelgold

Global Spirits Awards Las Vegas 2017 - Bester Gin

Global Spirits Awards Las Vegas 2017 - Beste klare Spirituose

SIP Awards USA 2018 - Platin

Concours de Lyon 2018 – Gold (Black Edition)

Frankfurt International Trophy 2018 - Gold

CWSA Hong Kong2018 - Doppelgold

Los Angeles Spirits Competition 2017 - Gold

New York Spirits Competition 2018 - Gold

World Spirit Awards Wien 2017 – Gold

Der Trüffel: Die wertvollste Zutat aus dem Schwarzwald

Der Schwarzwälder Burgunder Trüffel, einer der wertvollsten Bodenschätze nicht nur in der heutigen Zeit. Schon im 19. und 20. Jahrhundert blühte der innereuropäische Handel mit den Schwarzwälder Pilzen, gleichauf mit den noch heute bekannteren, südeuropäischen Sorten Perigord und Alba. Vor allem jüdische Kaufleute verdienten damals mit dem wertvollen Erdenpilz Ihren Lebensunterhalt. Die Vorkommen waren immens, die Bedingungen im Schwarzwald ideal.

Doch das NS-Regime verbot im Reichsnaturschutzgesetz 1935 die Suche und den Handel mit dem wildwachsenden Trüffel und entzog damit vielen Juden ihre damalige Ertragsgrundlage. Der Trüffel geriet dadurch in unseren Breiten in Vergessenheit.

Die Gesetze aus der NS-Zeit stehen bis heute in den Landesnaturschutzgesetzen Baden-Württembergs - ein historisches Überbleibsel, das immer noch Wirkung zeigt. Denn nach wie vor ist die Trüffelsuche verboten. Lediglich die Ernte aus kultiviertem Anbau auf Trüffel-Plantagen ist mittlerweile legal möglich.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat auf Basis der Rebflächenerhebung des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2023 ausgewertet, wodurch sich die 13 deutschen Weinanbaugebiete besonders auszeichnen.

Block Menü steckt 27 Millionen Euro in den Ausbau seiner Kapazitäten. Gerade feierte das Unternehmen Richtfest für einen Neubau in Zarrentin am Schaalsee in Mecklenburg-Vorpommern. Die Produktionsfläche wird um 4.800 auf 13.500 Quadratmeter erweitert.

Kabellose intelligente Energiemanagement-Lösungen von Betterspace werden zukünftig auch von der Deutschen Telekom angeboten. Dies gaben jetzt Vertreter beider Unternehmen bekannt. Die Partnerschaft soll, mit vereinten Kräften, die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz von Gebäuden vorantreiben.

Der frühere Präsident des Deutschen Tennis Bundes, Claus Stauder, ist tot. Stauder starb am vergangenen Freitag im Alter von 86 Jahren. Der Brauereiinhaber aus Essen engagierte sich auch über Jahrzehnte als Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe im DEHOGA Bundesverband.

Der Anbau der neuen robusten Rebsorten schreitet hierzulande weiter voran. Wie das Deutsche Weininstitut nach einer Auswertung der bundesweiten Rebflächenerhebung für das Jahr 2023 mitteilt, haben sie im vergangenen Jahr um gut 300 Hektar zugelegt.

Der Anbau der neuen robusten Rebsorten schreitet hierzulande weiter voran. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, haben sie im vergangenen Jahr um gut 300 Hektar zugelegt. Der Riesling stand im vergangenen Jahr unangefochten an der Spitze der Rebsortenstatistik.

Mit dem Johannistag am 24. Juni geht die Spargelernte traditionell zu Ende. Für Sachsens Spargelbauern lief die Saison gut - trotz zwischenzeitigem Frost - und dem zu Jahresbeginn angehobenen Mindestlohn.

Anzeige

Als weltweit führende Mayonnaise-Marke hat Hellmann’s eindrucksvoll bewiesen, dass man die Bedürfnisse der Gastronomie genau kennt. Jetzt erweitert Unilever Food Solutions & Langnese das Sortiment um die Hellmann’s Salatmayo, die den klassischen Geschmack mit maximaler Stabilität in allen Anwendungen verbindet.

Pressemitteilung

Im neuen „IHA Hotelmarkt Deutschland 2024“ werden Beispiele aus der Praxis aufgezeigt, wie die Branche mit leicht umsetzbaren Massnahmen deutlich nachhaltiger zu gestalten ist. Die Hotellerie kann jährlich Millionen Tonnen CO2 vermeiden und gleichzeitig Kosten senken.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf den Weltmärkten und gestörter Lieferketten hat die Oetker-Gruppe ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert. Kostentreiber waren erneut höhere Preise beim Einkauf.