„digitalday“: DEHOGA mit „Digitaltag“ auf der Anuga

| Industrie Industrie

Wenn am 5. Oktober die Messe Anuga in Köln startet, richtet der DEHOGA Bundesverband gleich zu Beginn einen „Digitaltag“ für Hoteliers und Gastronomen aus. Der „digitalday“ wird eröffnet und moderiert von dem Social-Media- und Gastro-Experten Michael Kuriat. 

Am ersten Messetag referieren und diskutieren Digital-Experten und Gastro-Profis auf der Anuga Culinary Stage in der Halle 7 über aktuelle Themen wie Online-Reservierungen, digitales Einkaufs- und Qualitätsmanagement und innovative Kassen- und Bezahlsysteme. Im Fokus der Referenten-Beiträge der Start-ups Delicious Data und too good to go steht dieReduktion von Lebensmittelabfällen und wie Algorithmen hier helfen können.
 

„Die Anuga ist für alle Food-Profis eine unverzichtbare Inspirationsquelle“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverbandes). „Zum Branchen-Muss wird die Messe auch durch ihr umfangreiches Eventprogramm.“ Auf Deutschlands Gastgeber warten fünf prall gefüllte Anuga-Tage mit Informationen aus erster Hand, spannenden News und fundiertem Wissen – echte Mehrwerte für den unternehmerischen Erfolg von heute und morgen“, sagt Zöllick.

Der DEHOGA veranstaltet auch das  Forum Systemgastronomie des DEHOGA-Initiativkreises Gastgewerbe. Die Veranstaltung im Congress Center Ost, die am Anuga-Dienstag bereits zum 29. Mal stattfindet, richtet sich an Unternehmer, Entscheider und Erfolgsmacher aus Gastronomie, Catering, Hotellerie und gastgewerblicher Zulieferindustrie. Zu den angemeldeten rund 600 Gästen sprechen namhafte Referenten aus Politik und Wirtschaft. Der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Carsten Linnemann MdB wird seine Agenda für Deutschlands Zukunft präsentieren. Gründer und Unternehmer Frank Klix erklärt, wie es mit Lebenslust und Strategie gelingt, die Systemrestaurants PURiNO oder ein Lokal wie das Nierskind in Mönchengladbach zu echten Lieblingsorten werden zu lassen. Mehr zum bereits erwähnten Foodtrend aus Hawaii und die kulinarische Welle der Poké Bowls, die derzeit Deutschland erobert, gibt es von Daniel Brandes, MA´LOA-Gründer und Geschäftsführer. Über das Ziel, ein Münchner Lebensgefühl in die Welt hinauszutragen und die Entwicklung des Paulaner Gastronomiekonzepts voranzutreiben, wird Lars Eckart sprechen, Geschäftsführer Paulaner Franchise & Consulting. Aktuelle Daten und Zahlen zur Gesamtbranche hat Jochen Pinsker, Senior Vice President Foodservice Europe von der npdgroup deutschland, im Gepäck. In seinem Bericht aus Berlin will DEHOGA-Präsident Zöllick die Anliegen der Branche gegenüber der Politik auf den Punkt bringen.

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung ist die Auszeichnung der besten Nachwuchssystemer beim 18. Nationalen Azubi-Award Systemgastronomie vor den Großen der Branche. 24 leistungsstarke Sympathie- und Hoffnungsträger aus der ganzen Republik treten vom 6. bis 7. Oktober an, um ihr Wissen und Können unter Beweis zu stellen.

Als zentraler Treffpunkt der Branche und gastliche Plattform präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder der DEHOGA Marktplatz Gastronomie in Halle 7. Auf dem 600 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand der Koelnmesse und des DEHOGA in der Halle 7 Culinary Concepts geht es um Wissen und Beratung, Vernetzung und Inspiration. Neben Gastro-Ideen, Innovationen im SmartCafé und hervorragenden Kontaktmöglichkeiten stehen DEHOGA-Experten den Besuchern Rede und Antwort zu allen aktuellen Fragen – ob zu Steuer- oder Arbeitsrecht, Lebensmittelkennzeichnung oder modernen Kassenlösungen. Ein Pflichttermin für alle Profigastronomen auf dem DEHOGA Marktplatz ist das Anuga foodservice Power Breakfast an den ersten drei Messetagen, moderiert von Boris Tomic, Chefredakteur der Wirtschaftsfachzeitschrift foodservice. Zöllick: „Wir freuen uns darauf, auf dem DEHOGA Marktplatz Gastronomie mit unseren Mitgliedern und Interessierten, mit Kennern und Partnern der Branche ins Gespräch zu kommen, ihnen konkrete Anregungen für ihr Geschäft zu geben – und gute Gastgeber zu sein.“

Weiterführende Informationen zu den zahlreichen Highlights des DEHOGA auf der Anuga 2019 stehen auf der Internetseite www.dehoga.de bereit und finden sich anschaulich zusammengefasst in dem DEHOGA-Wegweiser für alle Profi-Gastronomen „Anuga-GastroSPOTS“, der online zur Verfügung steht.

Die Anuga öffnet an allen fünf Messetagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und ist ausschließlich für Fachbesucher geöffnet. Im Vorverkauf kosten Tageskarten 40 Euro, an der Tageskasse 70 Euro, die Dauerkarte für alle fünf Tage 80 Euro, an der Tageskasse 100 Euro. DEHOGA-Mitglieder sparen auch in diesem Jahr mit dem DEHOGA-Rabatt bis zu 75 Prozent. Die Tageskarte kostet damit 17 Euro. Rabattcodes sind für Mitglieder unter www.dehoga-nrw.de/anuga erhältlich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Menge im Handel ist noch klein, der Wettbewerb zu alkoholfreien Bieren sowie Bier-Mixgetränken groß. Die Branche setzt aber große Hoffnungen auf eine Ausweitung der Marktanteile.

In Katalonien verdorren Weinreben - es ist zu trocken. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert die Grundlage für Schaumwein. Nun gibt es Konsequenzen.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.

Ohne Olivenöl geht in den Mittelmeerländern nichts. Fast nichts. Zumindest nicht in der Küche. Und das zu Recht. Vor allem natives Olivenöl extra hat einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte verfeinert, ohne sie zu dominieren. Immer mehr Deutsche wissen die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl zu schätzen.

Jahrelange Trockenheit lässt in Spanien Weinreben verdorren. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert so den wichtigsten Rohstoff für Schaumwein.