Düzgün Gruppe und The Vegetarian Butcher präsentieren pflanzenbasierten Döner

| Industrie Industrie

Das Angebot an Plant-based Kebab-Drehspießen wird sich dank zweier Branchenführer nachhaltig verändern. Die Düzgün Gruppe, einer der Marktführer in der Produktion für Döner-Spieße, wird in Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher, der renommierten Marke für die Herstellung pflanzlicher Fleischalternativen, in Kürze ein neues Produkt auf den Markt bringen. Die beiden Unternehmen bringen gemeinsam einen Plant-based Kebab-Spieß für die Gastronomie auf den Markt, der sich weder in Geschmack oder Textur noch in der Handhabung von herkömmlichem Fleisch unterscheiden soll.

Die Düzgün Gruppe bringt ihr europaweites Netzwerk aus Dönerketten und -läden mit ein, um dem Produkt zum Erfolg zu verhelfen. The Vegetarian Butcher hingegen bringt Erfahrung in der Entwicklung von Fleischalternativen mit. Gemeinsam werden die beiden Unternehmen das Angebot an pflanzenbasiertem Döner nachhaltig erweitern.

Ein Wachstumsmarkt in Europa

In Europa macht Kebab einen bedeutenden Anteil an Fast Food aus. Jährlich werden in Europa bis zu 12 Milliarden Euro für Döner ausgegeben und täglich 400 Tonnen Döner produziert. Allein in Deutschland werden jährlich 2,4 Milliarden Euro für Döner ausgegeben, die Nachfrage der Verbraucher nach pflanzlichen Alternativen ist vorhanden. 60 Prozent der Deutschen zwischen 16 und 59 Jahren würden einen Kebab auf pflanzlicher Basis bestellen. Dazu gehören Veganer, Vegetarier und Flexitarier, aber auch Menschen, die Fleisch essen, ihren Konsum jedoch reduzieren möchten. In Deutschland sind es 42 Prozent, die angeben, weniger Fleisch verzehren zu wollen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, evaluiert die Düzgün Gruppe ständig Kundenwünsche und ergänzt ihr bestehendes Portfolio somit kontinuierlich. Zu diesem Zweck hat sich das Unternehmen nun mit The Vegetarian Butcher, dem Experten für fleischfreie Kost, zusammengetan. „Mit unserem Produkt richten wir uns an Fleischliebhaber, die nicht auf den Geschmack von tierischem Fleisch verzichten wollen – ganz egal, ob Veganer oder nicht. Für uns geht es darum, pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten zu schaffen. Und in Bezug auf Textur, Geschmack und Handhabung unterscheidet sich unser Plant-based Kebab nicht vom Original“, sagt Hugo Verkuil, CEO von The Vegetarian Butcher.


Bilder zum Event am 7.9.2023 im Chefmanship Centre von Unilever in Hamburg. (Alle Fotos: Unilever Food Solutions & Langnese / Fotograf Volker Renner)

Ein Jahr Vorbereitung und Entwicklung  

„Die Entwicklung des Produktes war eine große Herausforderung, schließlich ist der Döner ein Produkt mit einer sehr großen Tradition“, so Bart van de Ree, Leiter für Fertigung und Entwicklung bei The Vegetarian Butcher. „Die gemeinsame Entwicklung im vorigen Jahr hat es uns schließlich ermöglicht, alle Facetten des Kebabs zu adaptieren und nachzubauen: von Geschmack und Textur über das Schneiden mit Messer oder Maschine bis hin zum Grillverhalten.“ Der Drehspieß ist optisch nicht von Fleisch zu unterscheiden und hat seinen ursprünglichen Geschmack trotz der pflanzlichen Rezeptur beibehalten. Damit bietet er Kunden ein authentisches Kebab-Erlebnis. Der neue Drehspieß wird das Label „powered by The Vegetarian Butcher“ tragen. „Mit The Vegetarian Butcher haben wir den idealen Partner für unser neues Produkt gefunden. Das Unternehmen hat sich auf dem internationalen Markt pflanzlicher Alternativen etabliert und ergänzt unser Wissen in Sachen Fertigung und Entwicklung. So sind wir in der Lage, im großen Stil zu liefern, und können Gastronomiebetrieben eine internationale Lieferkette für pflanzenbasierte Drehspieße anbieten“, erklärt Blue Yildizbakan, Projektleiter der Düzgün Gruppe.

Ein neues, eigenständiges Produkt

Der Plant-based Kebab hergestellt und vertrieben von der Düzgün Gruppe „powered by The Vegetarian Butcher“ wird bald für Restaurantbetriebe erhältlich sein. Ab dann können die Gäste einen rein Plant-based Kebab bestellen, dessen Fleischersatz auf die gleiche Weise vom Spieß geschnitten wird, außen knusprig ist und den Geschmack und die Textur eines traditionellen Döners imitiert. „Für unsere Kunden ist es entscheidend, dass neue Produkte nahtlos in die bestehenden Prozesse integriert werden können – unser Kebab verhält sich genau so, wie wir es beabsichtigt hatten. In Bezug auf die Gäste unserer Kunden sind wir davon überzeugt, dass sie den Unterschied zu Döner mit Fleisch nicht schmecken werden“, ergänzt Hugo Verkuil von The Vegetarian Butcher. Mit der Produkteinführung füllen The Vegetarian Butcher und die Düzgün Gruppe eine Lücke im Markt pflanzenbasierter Produkte für Dönerläden-Betreiber, da sie den Plant-based Kebab in großer Stückzahl produzieren und vertreiben. Durch das ausgeprägte Netzwerk der Düzgün Gruppe können die Drehspieße an eine Vielzahl von Betrieben geliefert werden. „Der Plant-based Kebab ist eine großartige Ergänzung unserer Produktpalette und keine Alternative, sondern ein eigenständiges Produkt. Wir können es gar nicht abwarten, den ersten Spieß an unsere Kunden zu liefern“, freut sich Fevzi Düzgün, CEO der Düzgün Gruppe.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Feiernde Fußballfans sind für Brauereien ja eigentlich gern gesehene Kunden, entsprechend hoch waren die Erwartungen an die aktuelle Fußball-Europameisterschaft. Doch nun gibt es lange Gesichter.

Als Durstlöscher gerade an heißen Tagen sind hierzulande auch zuckerhaltige Erfrischungsgetränke beliebt. 7,76 Milliarden Liter wurden davon im Jahr 2023 in Deutschland produziert. Das waren rund 93 Liter pro Kopf.

Trotz höherer Preise hat der Kräuterschnaps-Hersteller Underberg weniger Geld in die Kasse bekommen. In dem Ende März ausgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 habe der Umsatz 142 Millionen Euro betragen und damit 3 Millionen weniger als im Jahr zuvor.

Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat auf Basis der Rebflächenerhebung des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2023 ausgewertet, wodurch sich die 13 deutschen Weinanbaugebiete besonders auszeichnen.

Block Menü steckt 27 Millionen Euro in den Ausbau seiner Kapazitäten. Gerade feierte das Unternehmen Richtfest für einen Neubau in Zarrentin am Schaalsee in Mecklenburg-Vorpommern. Die Produktionsfläche wird um 4.800 auf 13.500 Quadratmeter erweitert.

Kabellose intelligente Energiemanagement-Lösungen von Betterspace werden zukünftig auch von der Deutschen Telekom angeboten. Dies gaben jetzt Vertreter beider Unternehmen bekannt. Die Partnerschaft soll, mit vereinten Kräften, die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz von Gebäuden vorantreiben.

Der frühere Präsident des Deutschen Tennis Bundes, Claus Stauder, ist tot. Stauder starb am vergangenen Freitag im Alter von 86 Jahren. Der Brauereiinhaber aus Essen engagierte sich auch über Jahrzehnte als Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe im DEHOGA Bundesverband.

Der Anbau der neuen robusten Rebsorten schreitet hierzulande weiter voran. Wie das Deutsche Weininstitut nach einer Auswertung der bundesweiten Rebflächenerhebung für das Jahr 2023 mitteilt, haben sie im vergangenen Jahr um gut 300 Hektar zugelegt.

Der Anbau der neuen robusten Rebsorten schreitet hierzulande weiter voran. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, haben sie im vergangenen Jahr um gut 300 Hektar zugelegt. Der Riesling stand im vergangenen Jahr unangefochten an der Spitze der Rebsortenstatistik.

Mit dem Johannistag am 24. Juni geht die Spargelernte traditionell zu Ende. Für Sachsens Spargelbauern lief die Saison gut - trotz zwischenzeitigem Frost - und dem zu Jahresbeginn angehobenen Mindestlohn.