Food-Startup Lunch Vegaz sammelt 2,5 Millionen Euro ein 

| Industrie Industrie

Das Bio-Food-Startup Lunch Vegaz hat von Blue Horizon Ventures und dem bestehenden Investor GENIUS Venture Capital 2,5 Millionen Euro eingesammelt. Das Unternehmen stellt Gerichte aus nachhaltig angebauten regionalen Biozutaten her. Pro Monat produziert Lunch Vegaz derzeit rund 50.000 Gerichte in Rothenklempenow in Mecklenburg Vorpommern. 

Aktuell seien sie das einzige Unternehmen auf dem Markt, das frisch zubereitete Gerichte mit reinen Bio-Zutaten ohne Zusatzstoffe anbiete, so das Unternehmen. Die pflanzenbasierten Fertiggerichte werden nicht pasteurisiert und nicht sterilisiert, Konservierungsstoffe und Stabilisatoren fehlen. Ein speziell entwickeltes Verfahren sorgt trotzdem für eine Haltbarkeit von bis zu 30 Tagen. Im Herbst diesen Jahres startet Lunch Vegaz eine neue Produktreihe in der Frischeconvenience für Fleischalternativen aus bisher noch nicht verwendetem Sonnenblumenprotein.

"Pflanzenbasierte Ernährung ist kein Trend mehr, es wird der größte Bestandteil unserer zukünftigen Ernährung sein. Ernährung, Umwelt und Gesundheit gehören viel enger zusammen, als es den meisten von uns bewusst ist. Das ändern wir: Mit unserem Angebot kombinieren wir biologisch hochwertige Lebensmittel mit dem Wissen, auch ethisch und ökologisch korrekt zu handeln. Das schmeckt unserer Meinung nach am besten", erklärt CEO Govinda Thaler.

Mit dem Engagement von 2,5 Millionen Euro wollen Blue Horizon Ventures und die GENIUS das Angebot nachhaltig erweitern. Dazu sind unter anderem eine Ausweitung des Portfolios, der Ausbau der Produktionsstätte und die Etablierung ihrer Verpackung aus Zuckerrohrfasern geplant. Seit Mitte 2018 ist das vegane Produktsortiment in einigen Supermärkten der Edeka, Tegut, Bio Company und zukünftig auch bei Globus und Rewe erhältlich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit Blick auf Mainz, den Main und viele Weinberge liegt das Weingut der Stadt Frankfurt am Main. 30 Jahre lang haben Armin und Jürgen Rupp es in der Kleinstadt Hochheim am Main betrieben. Wenn es nach Jürgen Rupp geht, möchte er das auch die kommenden 30 Jahre machen. Doch die Stadt hat Pläne für das Weingut - unabhängig vom Betreiber.

Pressemitteilung

Das Bäckerhandwerk sieht sich immer noch einer Reihe großer Herausforderungen gegenüber: Fachkräftemangel, Energiepreise und gestiegene Hygieneanforderungen. Auf dem Winterhalter Messestand bekommen Besucher einen Überblick über alle Produkte und Services des Spültechnikherstellers und können sich aus erster Hand informieren und ausführlich beraten lassen.

Brauerverbände aus zehn Ländern haben sich zusammengeschlossen, um «die Vielfalt der handwerklich gebrauten Bierspezialitäten zu verteidigen». So soll ein Gegengewicht gegen das Vordringen der Bier-Multis in Europa gebildet werden.

Für Zucker mussten Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkaufen zuletzt immer tiefer in die Tasche greifen. Nun reduzieren die Lebensmittelhändler die Preise wieder.

Schottischer Whisky ist ein Markenzeichen von Großbritannien. Doch der Exportschlager kommt nicht mehr so gut an wie früher. Das liegt aber auch an der schwierigen Weltwirtschaftslage und hohen Zöllen.

Die Weinernte in den 13 deutschen Anbaugebieten hat begonnen. Der Reifegrad der Trauben ist aber regional sehr unterschiedlich. Vielerorts kommt es nun auf das Wetter in den nächsten Wochen an.

Der FCSI Deutschland-Österreich in drei Worten? Geht nicht, findet Präsident Frank Wagner und erklärt im Video, warum der Planer- und Beraterverband für die gesamte Hospitality mehr ist als nur schön klingende Begriffe, warum man unbedingt mitmachen sollte und was der FCSI und seine Mitglieder tatsächlich für die schönste Branche der Welt tun. Neugierig? Film ab! 

In diesem Jahr sind Nordseekrabben teuer und selten geworden. Inzwischen fangen die Fischer mehr, die Preise sinken. Demnächst könnten Krabben sogar wieder im Discounter angeboten werden.

Hohe Temperaturen sorgen für mehr Süße und weniger Säure im Most. Schmeckt unser Wein mit zunehmendem Klimawandel also bald anders? Mit Tricks versuchen Winzer, das zu verhindern.

Landesagrarminister Peter Hauk hat angesichts einer schwierigen Branchenlage dazu aufgerufen, mehr Wein aus den heimischen Anbaugebieten Baden und Württemberg zu exportieren. «Da müssen wir mehr tun», sagte der CDU-Politiker.