Frankfurter Brauunion setzt buntes Zeichen für mehr Miteinander und gegen Diskriminierung

| Industrie Industrie

Die Frankfurter Brauunion GmbH setzt ein buntes Zeichen für mehr Miteinander und gegen Diskriminierung. Speziell hierfür wird eine limitierte Flaschenanzahl neu etikettiert und für zeitlich begrenzte Kooperationen in den Farben der Regenbogenfahne eingesetzt. Die Gewinne aus dem Vertrieb werden an unterschiedliche gemeinnützige Initiativen und Vereine in Deutschland gespendet. In diesem Jahr startet die Brauunion von Juni bis Juli 2021 eine erste Aktion zusammen mit dem gemeinnützigen Verein Laut gegen Nazis aus Hamburg.

„Als Frankfurter Brauunion leben und lieben wir Vielfalt und möchten gemeinsam eine gute Zeit verbringen. Von daher treten wir als Unternehmen für Meinungsfreiheit ein, übernehmen Verantwortung und sind aufrichtig aus unserer innersten Überzeugung heraus. All das spiegelt die Kernelemente unseres Wertefundaments wider“, erklärt Sven Weisbrich, Co-Gründer und Geschäftsführer.

„Wir konnten im vergangenen Jahr in Frankfurt am Main bereits erste erfolgreiche Partnerschaften über unser Buntes starten und sehr gute Erfahrungen sammeln. Von Juni bis Juli dieses Jahres wird aus Helles wieder Buntes ab sofort deutschlandweit. Hierbei unterstützen wir den gemeinnützigen Verein Laut gegen Nazis aus Hamburg, der sich seit fast 20 Jahren sehr erfolgreich und crossmedial für demokratische Grundwerte und Freiheit einsetzt, was perfekt mit unseren Zielsetzungen übereinstimmt“, ergänzt Gwen Iffland, Co-Initiatorin von Buntes und Marketingleiterin.

Die aktuelle Kampagne wird unter anderem mit rund 1.800 Plakaten im Frankfurter Raum sowie mit Hilfe digitaler Aktionen in sozialen Netzwerken in der Öffentlichkeit bekannt gemacht. Das Partnernetzwerk, bestehend aus Getränke-fachhandel, stationärem Einzelhandel und Gastronomie, wird mit weiteren kostenfreien Werbemitteln unterstützt, um das Bier vor Ort zu präsentieren. 

„Es ist uns wichtig, zusammen mit unseren Partnern und Partnerinnen eine meinungsstarke und vielfältige Community aufzubauen, die die Menschen authentisch vor Ort auf gesellschaftliche Belange hinweist. Wir wollen damit zum Dialog anregen und ihnen helfen, ihr Geschäft wieder anzukurbeln. Denn nur gemeinsam können wir uns #Fürsmiteinander einsetzen, das wir auf unseren sozialen Kanälen unter dem gleichnamigen Hashtag konsequent begleiten“, erläutert Gwen Iffland.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Großhändler Metro verfolgt einen ambitionierten Wachstumsplan. Dabei steht vor allem der Ausbau des Belieferungsgeschäftes und die Digitalisierung im Mittelpunkt. Letztgenannte soll sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden aus der Gastronomie gelten, die mit einem stark wachsenden Netz von Kundeberatern rechnen können.

Die Baumkuchenproduktion hat in Salzwedel eine lange Tradition. Nun scheint es bei einem der Unternehmen nach einer zähen Nachfolgesuche wieder aufwärtszugehen.

Die Menge im Handel ist noch klein, der Wettbewerb zu alkoholfreien Bieren sowie Bier-Mixgetränken groß. Die Branche setzt aber große Hoffnungen auf eine Ausweitung der Marktanteile.

In Katalonien verdorren Weinreben - es ist zu trocken. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert die Grundlage für Schaumwein. Nun gibt es Konsequenzen.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.