Gastro Vision Roadshow erfolgreich beendet

| Industrie Industrie

„Letzter Stopp München“ hieß es am Montag, als die Gastro Vision Roadshow die Besucher zur letzten Station in die bayrische Landeshauptstadt einlud. Auf dem Branchentreff präsentierten die insgesamt 40 Aussteller ihre Produkte und Innovationen für Hotellerie, Gastronomie und Catering. Interessiert verfolgten die Besucher auch den Gastro Vision Talk by elevatr.

Außerdem standen wie gewohnt vor allem persönliche Gespräche zwischen Ausstellern und Besuchern im Mittelpunkt. Und das nicht nur zu neuen Produkten und den Innovationen der Branche – deutlicher denn je wurde bei allen fünf Roadshow-Stopps in diesem Jahr, dass die Branche sich, trotz teilweiser sehr guter Umsätze, tief in der Krise befindet.

„Personalmangel und Beschaffungsprobleme haben sich durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine zugespitzt. Viele Gespräche drehen sich genau um diese Problematiken. Klar wurde: Die Branche braucht Austausch zu Lösungen für den Weg aus der Krise. Für viele ist ungewiss, wie genau es weiter gehen soll“ sagt Klaus Klische, Veranstalter der Gastro Vision sowie der Gastro Vision Roadshow.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Großhändler Metro verfolgt einen ambitionierten Wachstumsplan. Dabei steht vor allem der Ausbau des Belieferungsgeschäftes und die Digitalisierung im Mittelpunkt. Letztgenannte soll sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden aus der Gastronomie gelten, die mit einem stark wachsenden Netz von Kundeberatern rechnen können.

Die Baumkuchenproduktion hat in Salzwedel eine lange Tradition. Nun scheint es bei einem der Unternehmen nach einer zähen Nachfolgesuche wieder aufwärtszugehen.

Die Menge im Handel ist noch klein, der Wettbewerb zu alkoholfreien Bieren sowie Bier-Mixgetränken groß. Die Branche setzt aber große Hoffnungen auf eine Ausweitung der Marktanteile.

In Katalonien verdorren Weinreben - es ist zu trocken. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert die Grundlage für Schaumwein. Nun gibt es Konsequenzen.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.