Hersteller bringt Käse mit Kölsch- und Altbier auf den Markt

| Industrie Industrie

Ein mit Kölsch- und Altbier veredelter Käse kommt in Nordrhein-Westfalen auf den Markt. Die Münsteraner Hafenkäserei produziert und vertreibt die Goudaart, mit der sich NRW bei der internationalen Grünen Woche in Berlin (17. bis 26. Januar) präsentieren will, wie ein Sprecher der Landesvereinigung Milch bestätigte. Das Bier stammt aus den Brauereien Früh (Kölsch) und Kürzer (Alt). Zuerst hatte die NRZ berichtet.

Erste Laiber der Spezialität «Echte Fründe» («Echte Freunde») sind bereits produziert, kommenden Montag soll der Käse in Münster vorgestellt werden. Die Landesvereinigung habe Münster als Herstellungsort gewählt, weil dort 1648 der Westfälische Frieden geschlossen wurde, sagte der Sprecher. Der Käse solle die Funktion eines Vermittler zwischen den Regionen erfüllen. Alle Zutaten kommen aus NRW. Kunden können den Käse ab Ende Januar direkt beim Produzenten kaufen oder bestellen. In NRW gibt es rund 50 Käsereien. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Menge im Handel ist noch klein, der Wettbewerb zu alkoholfreien Bieren sowie Bier-Mixgetränken groß. Die Branche setzt aber große Hoffnungen auf eine Ausweitung der Marktanteile.

In Katalonien verdorren Weinreben - es ist zu trocken. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert die Grundlage für Schaumwein. Nun gibt es Konsequenzen.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.

Ohne Olivenöl geht in den Mittelmeerländern nichts. Fast nichts. Zumindest nicht in der Küche. Und das zu Recht. Vor allem natives Olivenöl extra hat einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte verfeinert, ohne sie zu dominieren. Immer mehr Deutsche wissen die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl zu schätzen.

Jahrelange Trockenheit lässt in Spanien Weinreben verdorren. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert so den wichtigsten Rohstoff für Schaumwein.