Internorga Zukunftspreis 2019 verliehen

| Industrie Industrie

Traditionell am Vorabend der Messe wird der Internorga Zukunftspreis in den Kategorien ‚Trendsetter Produkt Nahrungsmittel & Getränke‘, ‚Trendsetter Produkt Technik & Ausstattung‘ sowie ‚Trendsetter Unternehmen Gastronomie & Hotellerie‘ verliehen. Folgende Unternehmen haben dieses Jahr die unabhängige Jury um Wissenschaftler Dr. J. Daniel Dahm, Diplom-Ingenieur Carl-Otto Gensch, Ernährungswissenschaftler Rainer Roehl, Trendforscherin Hanni Rützler sowie Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH, überzeugt:

Trendsetter Produkt Nahrungsmittel & Getränke: Bonduelle Deutschland GmbH

Trendsetter Produkt Technik & Ausstattung: WMF Group GmbH

Trendsetter Unternehmen Gastronomie & Hotellerie: Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

Seit 2011 ehrt der Internorga Zukunftspreis Unternehmen, die mit Mut und Engagement neue Standards definieren und als Triebkraft für einen zukunftsfähigen Außer-Haus-Markt agieren. Die Gewinner überzeugen durch hohe Effizienz, verantwortungsvolles Unternehmertum oder vorbildliche Nachhaltigkeitsstrategien. „Leidenschaft, Mut und Visionen sind Voraussetzung für zukunftsträchtige Konzepte und Produkte. Die Gewinner des Internorga Zukunftspreises 2019 haben diese Eigenschaften bewiesen. Sie setzen auf unterschiedliche Weise neue Standards für einen nachhaltigen Außer-Haus-Markt und gestalten die Branche aktiv mit“, sagt Bernd Aufderheide Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH und betont die Bedeutung des Awards: „Die gesamte Branche partizipiert an dem unermüdlichen Einsatz der Gewinner für eine nachhaltige Zukunft. Dieses Engagement honorieren wir mit der begehrten Auszeichnung.“ 

Für den Preis bewerben konnten sich Betriebe jeder Größe. Junge, innovative Unternehmen waren ebenso dabei wie traditionsreiche Familienunternehmen und industrielle Hersteller. „Die Breite der Einreichungen macht deutlich, wie zukunftsgerichtetes Denken und Wirtschaften diese Branche in ihrer Gesamtheit bewegt“, sagt Jurymitglied und Wissenschaftler Dr. J. Daniel Dahm.

Informationen zu den Gewinnern des Zukunftpreises 2019:

Trendsetter Produkt – Nahrungsmittel & Getränke: Bonduelle Deutschland GmbH

Der Trend „Plantbased Food“ gewinnt in der Gastronomie zunehmend an Bedeutung. Mit ihrer neuesten Entwicklung setzt die Bonduelle Deutschland GmbH Akzente in der vegan-vegetarischen Küche. Pépites nennt das Unternehmen die neu entwickelte, glutenfreie Kreation aus Hülsenfrüchten mit Karotte, Mais oder Zucchini. Dabei handele es sich laut Mitteilung nicht nur um eine Protein- und Ballaststoffquelle. Das Produkt sei zugleich hochconvenient und hervorragend auf die Bedürfnisse der Gemeinschaftsgastronomie ausgelegt. 

Trendsetter Produkt – Technik & Ausstattung: WMF Group GmbH

WMF CoffeeConnect ermögliche Gastronomen und Hoteliers, alle Kaffeemaschinen effizient und zentral zu managen und steigere dadurch Auslastung und Profitabilität der Systeme, so die Mitteilung. Dafür bediene sich WMF neuester digitaler Schnittstellen und Sensorik. Als integrierte Datenbasis für alle Produkt- und Prozessdaten könnten über die SaaS-Lösung (Software as a Service) jegliche im Betrieb befindliche Kaffeemaschinen verwaltet werden. 

Trendsetter Unternehmen – Gastronomie & Hotellerie: Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

Der demographische Wandel sorge für eine Umverteilung der Altersstrukturen und für einen steigenden Anteil älterer Menschen. Um den Bedürfnissen dieser Altersgruppe in Zukunft gerecht zu werden, sei es immanent, schon heute geeignete Strukturen für ihre Versorgung zu schaffen. Als richtungsgebend erweise sich laut Mitteilung des Zukunftpreises das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP), Österreichs größter Anbieter für Seniorenbetreuung. 38.000 Mahlzeiten bereiten die Mitarbeiter in 30 Frischküchen täglich zu. Im Mittelpunkt der Produktion stehen regionale, saisonale und biologische Nahrungsmittel. 74 Prozent der verwendeten Produkte stammen aus regionaler Erzeugung und ein Drittel aller Lebensmittel werden in Bio-Qualität bezogen. Eier, Milch und Kaffee stammen ausschließlich aus Bio-Produktion. 

Über die Internorga 
Die Internorga ist die Leitmesse für Hotellerie, Gastronomie, Bäckereien und Konditoreien. Mehr als 1.300 nationale und internationale Aussteller präsentieren über 95.000 Fachbesuchern ihre Produkte, Trends, Innovationen sowie digitalen Lösungen für den gesamten Außer-Haus-Markt. Begleitet wird die Fachmesse durch international besetzte Kongresse, ein umfassendes Rahmenprogramm und innovative Branchenwettbewerbe. Vom Verband der Deutschen Messewirtschaft (AUMA) ist die Internorga als einzige internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie in Deutschland klassifiziert.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Bierdurst in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 weiter zurückgegangen. Selbst die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land konnte daran wenig ändern. Der Deutsche Brauer-Bund nennt das wechselhafte Wetter als entscheidenden Faktor.

Der Lufthansa-Konzern ist im zweiten Quartal vom Gewinnkurs abgekommen. Das Unternehmen sieht sich belastet durch Streiks und kann wegen wachsender Konkurrenz höhere Ticketpreise nicht durchsetzen.

Biergenuss ganz ohne Alkohol – das wird in Deutschland zunehmend beliebter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich die zum Absatz bestimmte Produktionsmenge von alkoholfreiem Bier in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.

Er ist keine offizielle Weinkategorie und steht auf keinem Etikett. Und doch kennt ihn die Weinbranche - den Frühstückswein. Eine kleine Umfrage, welcher Tropfen zu Lachs, Eggs Benedict und Co. passt.

Pressemitteilung

​​​​​​​Mit EasyAccess von Winterhalter wird die Verwaltung und Wartung der Spülmaschine noch einfacher. Durch einfaches Scannen des QR-Codes auf der Maschine erhalten Kunden sofortigen Zugang zum digitalen Servicebereich. Kostenlos, rund um die Uhr und in der Landessprache.

Die weltweite Bierproduktion ist gefallen. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 188 Milliarden Liter Bier hergestellt. Das waren 0,9 Prozent - oder 1,7 Milliarden Maß Bier weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang kam überraschend.

Die tschechische Staatsbrauerei Budweiser Budvar hat im vorigen Jahr mehr als 1,8 Millionen Hektoliter Bier gebraut - so viel wie noch nie zuvor in einem Jahr seit der Gründung 1895. Davon gingen mehr als 70 Prozent in den Export.

Feiernde Fußballfans sind für Brauereien ja eigentlich gern gesehene Kunden, entsprechend hoch waren die Erwartungen an die aktuelle Fußball-Europameisterschaft. Doch nun gibt es lange Gesichter.

Als Durstlöscher gerade an heißen Tagen sind hierzulande auch zuckerhaltige Erfrischungsgetränke beliebt. 7,76 Milliarden Liter wurden davon im Jahr 2023 in Deutschland produziert. Das waren rund 93 Liter pro Kopf.

Trotz höherer Preise hat der Kräuterschnaps-Hersteller Underberg weniger Geld in die Kasse bekommen. In dem Ende März ausgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 habe der Umsatz 142 Millionen Euro betragen und damit 3 Millionen weniger als im Jahr zuvor.