ITB Berlin NOW: Virtuelle Plattform für 2021 vorgestellt

| Industrie Industrie

Da es in 2021 wieder keine „echte“ ITB geben wird, soll sich vom 9. bis 12. März die B2B-Reisebranche auf der ITB Berlin NOW. Das ist einen digitale Plattform verschiedenen Angeboten. Der ITB Berlin Kongress findet digital parallel statt und diskutiert die aktuellen Herausforderungen der Branche.

Im Zuge der COVID-19-Pandemie hatte sich die ITB Berlin dazu entschlossen, die weltweit führende Tourismusmesse im kommenden Jahr komplett digital durchzuführen. Die virtuelle B2B-Veranstaltung trägt den Namen ITB Berlin NOW.

Unter dem Titel "Der digitale Treff für die Reiseindustrie. Jederzeit. Überall." findet ITB Berlin NOW an vier aufeinanderfolgenden Tagen vom 9. bis 12. März 2021 von jeweils 10 bis 18 Uhr (Ortszeit Berlin/ MEZ) als reines Businessevent statt. Ausführliche Informationen zu Ausstellerpaketen, Sponsoringmöglichkeiten und Fachbesuchertickets sind bereits unter www.itb.com/now erhältlich.

Das globale, digitale Veranstaltungsformat richtet sich an die B2B-Zielgruppe von Ausstellern, Fachbesuchern und Einkäufern sämtlicher Segmente entlang der touristischen Wertschöpfungskette sowie an Journalisten, Reiseblogger und Sponsoren. Die neue Plattform der digitalen ITB Berlin steht allen Teilnehmern ab Februar 2021 zunächst für die Registrierung sowie Profilpflege zur Verfügung.

Nach der Veranstaltung steht die Plattform für angemeldete Teilnehmer bis zum 31. Mai 2021 zu Verfügung. In diesem Zeitraum können auch alle On-Demand Inhalte nachträglich angesehen werden. Wie gewohnt findet parallel auch der ITB Berlin Kongress statt, der ebenfalls digital umgesetzt wird und Experten einlädt, um über die aktuellen Themen der Tourismusbranche zu diskutieren.


 

„Die Corona-Pandemie sorgt auch in der Messewirtschaft für einen massiven Digitalisierungs-Schub“, kommentiert David Ruetz, Head of ITB Berlin. „ITB Berlin NOW wird für die globale Reisebranche eine hochspannende und zentrale Online-Plattform für erfolgreiche Geschäfte, neue und gewachsene Kontakte, Inspiration und Interaktion sein. Die ITB Berlin wird auch 2021 zeigen, wie wichtig es ist, dass es eine Plattform wie die ITB Berlin NOW gibt, wo sich wie gewohnt die weltweite Branche an einem Ort trifft, wenn auch rein digital. Langfristig wird die weltweit führende Tourismusmesse einen hybriden Charakter mit einer Mischung aus analogen und virtuellen Elementen annehmen. Für das Jahr 2021 haben wir uns entschieden, der touristischen Fachwelt ein hochkarätiges, rein digitales, Event zu bieten. Bereits jetzt signalisieren viele wichtige Aussteller ihr großes Interesse an den digitalen Teilnahme-Möglichkeiten.“

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Metro AG verschlankt ihren Vorstand. Gleichzeitig ziehen zwei neue Mitglieder in das Führungsgremium ein. Der Schritt soll den Fokus weiter auf die Stärkung des operativen Großhandels richten und kann als Bestätigung der Strategie von CEO Greubel interpretiert werden, die auch die konsequente Ausrichtung der Metro auf die Gastronomie vorsieht.

Der Großhändler Metro verfolgt einen ambitionierten Wachstumsplan. Dabei steht vor allem der Ausbau des Belieferungsgeschäftes und die Digitalisierung im Mittelpunkt. Letztgenannte soll sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden aus der Gastronomie gelten, die mit einem stark wachsenden Netz von Kundeberatern rechnen können.

Die Baumkuchenproduktion hat in Salzwedel eine lange Tradition. Nun scheint es bei einem der Unternehmen nach einer zähen Nachfolgesuche wieder aufwärtszugehen.

Die Menge im Handel ist noch klein, der Wettbewerb zu alkoholfreien Bieren sowie Bier-Mixgetränken groß. Die Branche setzt aber große Hoffnungen auf eine Ausweitung der Marktanteile.

In Katalonien verdorren Weinreben - es ist zu trocken. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert die Grundlage für Schaumwein. Nun gibt es Konsequenzen.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.