LSG-Käufer Gategroup steigert Gewinn

| Industrie Industrie

Die Gategroup Holding AG hat die Gesamtjahreszahlen für 2019 sowie den Geschäftsbericht für das am 31. Dezember 2019 beendete Geschäftsjahr veröffentlicht. Wie das Unternehmen mitteilte, sei der Vorsteuergewinn um 28 Prozent auf 440 Millionen Schweizer Franken geklettert. 

Der Umsatz blieb 2019 mit fünf Milliarden Schweizer Franken stabil. Im Vorjahr hatte das Unternehmen 4,9 Milliarden verbucht, was einer Steigerung um 0,5 Prozent entspricht. Das positive organische Umsatzwachstum wurde laut Gategroup durch Veräußerungen von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten und negativen Währungseffekten in Teilen kompensiert.

Gategroup ist ein Anbieter von Airline Catering, Bordverkauf- und Hospitality-Produkten und Dienstleistungen. Der Hauptsitz liegt in Zürich. Mit rund 200 operativen Einheiten in mehr als 60 Ländern bedient das Unternehmen jährlich gut 700 Millionen Flugpassagiere. 

Ende des vergangenen Jahres übernahm das Unternehmen das Europageschäft der LSG und schloss einen langfristigen Cateringvertrag mit der Lufthansa. Der Abschluss der Transaktion soll im Laufe des Jahres erfolgen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.

Ohne Olivenöl geht in den Mittelmeerländern nichts. Fast nichts. Zumindest nicht in der Küche. Und das zu Recht. Vor allem natives Olivenöl extra hat einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte verfeinert, ohne sie zu dominieren. Immer mehr Deutsche wissen die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl zu schätzen.

Jahrelange Trockenheit lässt in Spanien Weinreben verdorren. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert so den wichtigsten Rohstoff für Schaumwein.

Start-ups wie «Goodmeat» versuchen, den Geschmack von Fleisch im Labor so gut zu imitieren, dass industrielle Massentierhaltung überflüssig wird. Die 3sat-Dokumentation «Echtes Fleisch ohne Tier – Die Zukunft schmeckt anders», aus der Reihe «Wissen hoch 2» am Donnerstag ab 20.15 Uhr, zeigt, wie das geht. 

Die Serie des FC Bayern mag gerissen sein, die bayerischen Brauer sind beim Bierabsatz weiter Seriensieger. Das vergangene Jahr bewerten sie als schlecht - doch zumindest der Start in 2024 war gut.