LSG-Käufer Gategroup steigert Gewinn

| Industrie Industrie

Die Gategroup Holding AG hat die Gesamtjahreszahlen für 2019 sowie den Geschäftsbericht für das am 31. Dezember 2019 beendete Geschäftsjahr veröffentlicht. Wie das Unternehmen mitteilte, sei der Vorsteuergewinn um 28 Prozent auf 440 Millionen Schweizer Franken geklettert. 

Der Umsatz blieb 2019 mit fünf Milliarden Schweizer Franken stabil. Im Vorjahr hatte das Unternehmen 4,9 Milliarden verbucht, was einer Steigerung um 0,5 Prozent entspricht. Das positive organische Umsatzwachstum wurde laut Gategroup durch Veräußerungen von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten und negativen Währungseffekten in Teilen kompensiert.

Gategroup ist ein Anbieter von Airline Catering, Bordverkauf- und Hospitality-Produkten und Dienstleistungen. Der Hauptsitz liegt in Zürich. Mit rund 200 operativen Einheiten in mehr als 60 Ländern bedient das Unternehmen jährlich gut 700 Millionen Flugpassagiere. 

Ende des vergangenen Jahres übernahm das Unternehmen das Europageschäft der LSG und schloss einen langfristigen Cateringvertrag mit der Lufthansa. Der Abschluss der Transaktion soll im Laufe des Jahres erfolgen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Großküchenausrüster Rational wächst dank eines starken Geschäfts in Asien und Amerika weiter und sieht sich auf bestem Weg zu seinen Jahreszielen. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz des bayerischen MDax-Konzerns um vier Prozent auf 581 Millionen Euro.

Vom 12. bis 15. September 2024 geht es wieder los: Die Hamburg Beer Week #HHBW24 steht vor der Tür. Mit über 40 Events und 25 Locations bringt das Festival zum fünften Mal Hamburger Brauer, Erzeuger und Manufakturen zusammen.

Eigentlich ist der Schraubverschluss eine runde Sache. Sitzt, passt, hält dicht. Vor 135 Jahren hat ein Brite diese Erfindung patentieren lassen. Heute sorgt der Alltagsheld bei einigen für Ärger.

Der wirtschaftliche Druck vor allem auf viele mittelständische Brauereien nimmt laut Bayerischem Brauerbund weiter zu. Der Verbandspräsident findet deshalb: Bier sollte teurer sein.

Seit mehreren Wochen rutscht der Bitcoin Kurs unaufhaltsam in den Keller – am 23.06. sank er sogar unterhalb der wichtigen 60.000 € Marke. Es klingt vielleicht etwas skurril, aber als einer der Hauptverdächtigen rückt das Bundeskriminalamt (BKA) in den Fokus! Tatsächlich soll der Staat Anfang des Jahres in den Besitz von mehr als 50.000 Bitcoins gekommen sein, die sie seit Juni schrittweise liquidieren.

Ab sofort sind Eintrittskarten zur Premiere der Independent Hotel Show Munich erhältlich, die vom 20. bis 21. November 2024 in München stattfindet. Diese sind für Hoteliers und Innenarchitekten kostenfrei.

Das erste Halbjahr lief gut für die bayerischen Brauer. Entgegen dem bundesweiten Trend konnten sie ihren Absatz von Bier steigern. Es sei aber ein insgesamt unbefriedigendes Niveau, so der bayerische Brauerbund.

Die französische Unternehmen Gourmey hat den ersten Zulassungsantrag für kultiviertes Fleisch in der Europäischen Union gestellt. Bei dem Produkt handelt es sich um künstlich hergestellte Gänsestopfleber. Die Franzosen hatten ihre Stopfleber bereits im Oktober 2022 vorgestellt, nun steht das Produkt kurz vor der Zulassung und könnte schon bald auf den Tellern landen.

Der Bierdurst in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 weiter zurückgegangen. Selbst die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land konnte daran wenig ändern. Der Deutsche Brauer-Bund nennt das wechselhafte Wetter als entscheidenden Faktor.

Der Lufthansa-Konzern ist im zweiten Quartal vom Gewinnkurs abgekommen. Das Unternehmen sieht sich belastet durch Streiks und kann wegen wachsender Konkurrenz höhere Ticketpreise nicht durchsetzen.