Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) anlässlich seines Exportforums in Oppenheim mitteilte, sind in den ersten drei Monaten des Jahres der Wert und die Menge der ausgeführten deutschen Weine um jeweils neun Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen.
Exporte in den asiatischen Raum gestiegen
Stark gewachsen sind unter anderem die Exporte nach China. Sie legten im ersten Quartal um 47 Prozent im Wert und 39 Prozent in der Menge zu. Zweistellige Umsatz- und Absatzzuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnten die deutschen Weinexporteure auch in den Niederlanden sowie in Polen, Japan und Dänemark erzielen.
Wertzuwächse bei stabiler Menge
Bezogen auf den Zwölfmonatszeitraum von April 2023 bis März 2024 beliefen sich die Exporte deutscher Weine auf eine Gesamtmenge von 1,17 Mio. Hektoliter im Wert von 392 Millionen Euro, was bei einer stabilen Menge einen Wertzuwachs von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Der Durchschnittspreis, den die Erzeuger in diesem Zeitraum für einen Liter Wein im Ausland erlösten, lag bei 3,35 Euro und damit 13 Cent höher als im Vorjahresvergleich.