Nächster Finanzinvestor kauf ADA Cosmetics

| Industrie Industrie

Die französische Investmentgesellschaft Ardian hat die ADA Cosmetics Holding GmbH (ADA International) an Moonlake Capital aus Österreich verkauft. Moonlake Capital will ADA International bei seinem weiteren Wachstum unterstützen. Das ADA Comstics-Management bleibt an Bord und weiter mit einer Minderheit am Unternehmen beteiligt. Zu finanziellen Details vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

Philip Wack, Managing Partner von Moonlake Capital, sagte: „ADA International ist ein führender Akteur im hochattraktiven und widerstandsfähigen Nischenmarkt für Hotelkosmetik. Wir freuen uns darauf, mit dem Management-Team um Wilhelm B. Könning zusammenzuarbeiten, um das Unternehmen bei seinen weiteren Wachstumsambitionen zu unterstützen.“
Wilhelm B. Könning, CEO von ADA International, sagte: „In den vergangenen vier Jahren haben wir unsere Position als Marktführer für hochwertige Hotelkosmetik in Europa deutlich ausgebaut. Im deutschsprachigen Raum beträgt unser Marktanteil mittlerweile mehr als 50 Prozent. In Großbritannien ist diese Zahl nur geringfügig niedriger und in Frankreich sind wir die zweitgrößte. Zusammen mit Ardian haben wir weitere wichtige Absatzmärkte wie Asien erschlossen. Darüber hinaus haben wir unsere innovative Produktpalette um Düfte, Verpackungen und Biokosmetik erweitert, um den internationalen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Ardian war ein wichtiger Partner und hat uns auf diesem Weg enorm unterstützt. Wir freuen uns nun darauf, unsere Wachstumsstrategie mit Moonlake Capital fortzusetzen.“

ADA International ist ein führender Hersteller und Lieferant von hochwertigen Hotelkosmetikprodukten und Spendersystemen mit Sitz in Kehl. Mit seinen rund 700 Mitarbeitern beliefert das Unternehmen 3- bis 5-Sterne-Hotells in mehr als 50 Ländern.
Moonlake Capital ist eine neu gegründete Investmentgesellschaft mit Sitz in Österreich und einem assoziierten Büro in Großbritannien. Moonlake Capital investiert ausschließlich eigenes Kapital und geht dauerhafte Partnerschaften mit ihren Portfoliounternehmen ein. 
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Bierdurst in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 weiter zurückgegangen. Selbst die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land konnte daran wenig ändern. Der Deutsche Brauer-Bund nennt das wechselhafte Wetter als entscheidenden Faktor.

Der Lufthansa-Konzern ist im zweiten Quartal vom Gewinnkurs abgekommen. Das Unternehmen sieht sich belastet durch Streiks und kann wegen wachsender Konkurrenz höhere Ticketpreise nicht durchsetzen.

Biergenuss ganz ohne Alkohol – das wird in Deutschland zunehmend beliebter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich die zum Absatz bestimmte Produktionsmenge von alkoholfreiem Bier in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.

Er ist keine offizielle Weinkategorie und steht auf keinem Etikett. Und doch kennt ihn die Weinbranche - den Frühstückswein. Eine kleine Umfrage, welcher Tropfen zu Lachs, Eggs Benedict und Co. passt.

Pressemitteilung

​​​​​​​Mit EasyAccess von Winterhalter wird die Verwaltung und Wartung der Spülmaschine noch einfacher. Durch einfaches Scannen des QR-Codes auf der Maschine erhalten Kunden sofortigen Zugang zum digitalen Servicebereich. Kostenlos, rund um die Uhr und in der Landessprache.

Die weltweite Bierproduktion ist gefallen. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 188 Milliarden Liter Bier hergestellt. Das waren 0,9 Prozent - oder 1,7 Milliarden Maß Bier weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang kam überraschend.

Die tschechische Staatsbrauerei Budweiser Budvar hat im vorigen Jahr mehr als 1,8 Millionen Hektoliter Bier gebraut - so viel wie noch nie zuvor in einem Jahr seit der Gründung 1895. Davon gingen mehr als 70 Prozent in den Export.

Feiernde Fußballfans sind für Brauereien ja eigentlich gern gesehene Kunden, entsprechend hoch waren die Erwartungen an die aktuelle Fußball-Europameisterschaft. Doch nun gibt es lange Gesichter.

Als Durstlöscher gerade an heißen Tagen sind hierzulande auch zuckerhaltige Erfrischungsgetränke beliebt. 7,76 Milliarden Liter wurden davon im Jahr 2023 in Deutschland produziert. Das waren rund 93 Liter pro Kopf.

Trotz höherer Preise hat der Kräuterschnaps-Hersteller Underberg weniger Geld in die Kasse bekommen. In dem Ende März ausgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 habe der Umsatz 142 Millionen Euro betragen und damit 3 Millionen weniger als im Jahr zuvor.