Streetfood ist buchstäblich in aller Munde. Aktuell sind laut street-foodfestival.com allein in Deutschland 379 Veranstaltungen eingetragen, bei denen sich Besucher Spezialitäten “auf die Hand” holen können. Seitdem der Gastro-Trend vor einigen Jahren aus den USA nach Europa schwappte, hat sich die Szene zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt und einen regelrechten Food-Truck-Boom ausgelöst.
Ein Anbieter in diesem Segment ist die Roka Werk GmbH aus dem hessischen Merenberg. Bei dem Unternehmen, das sich auf Entwicklung, Herstellung und Ausbau von gastronomischen Verkaufsfahrzeugen und -containern spezialisiert hat, verlässt fast jeden Tag ein Streetfood-Wagen den Hof. “Vor allem die legendären US-Caravans der Marke Airstream sind ein Verkaufsschlager”, sagt Geschäftsführer Volker Beck. “Als offizieller Europa-Händler statten wir sie bereits seit 2007 mit deutschem Chassis und Achsen sowie zwei Jahren Werksgarantie aus.”
Neben Optik und Ausstattung muss bei Food Trucks auch die Kasse stimmen. Dabei gelten spezielle Anforderungen, schließlich befindet sich diese Art der Gastronomie nicht an einem festen Standort, sondern meistens “on the Road”. Das bedeutet aber keineswegs, dass man auf eine iPad-Kasse mit Cloud-Anbindung verzichten muss. “Schließlich wollen auch Food Trucker genau wissen, womit sie wann am meisten Umsatz machen und wie sie ihre Abläufe optimieren können”, erklärt Stefan Brehm, Geschäftsführer bei Gastrofix. “Das System muss dafür nur offlinefähig sein und alle Daten, die mangels stabiler Internetverbindung nicht direkt in die Cloud geladen werden, zwischenspeichern. Unsere Lösung ist dazu jederzeit in der Lage.”