Pepsi mit Gewinnsprung - US-Getränkemarkt kommt wieder in Fahrt

| Industrie Industrie

Der Getränke- und Snack-Konzern Pepsico hat, dank hoher Nachfrage nach Softdrinks, Chips und Frühstücksflocken zu Jahresbeginn gut verdient. Der Nettogewinn legte im ersten Quartal im Jahresvergleich um rund 28 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) zu, wie der Coca-Cola-Rivale am Donnerstag mitteilte.

Der Umsatz wuchs um rund sieben Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar. Pepsi profitierte wie schon in den Vorquartalen von seiner erfolgreichen Snack-Sparte Frito-Lay und der Tochter Quaker Foods, die etwa Haferflocken, Müsli-Riegel und Reis-Cracker anbietet.

Vor allem kam aber mit der fortschreitenden Erholung der US-Wirtschaft von der Corona-Krise auch das Getränkegeschäft im Heimatmarkt wieder in Fahrt, wo Restaurants und Veranstalter langsam zu einem normaleren Betrieb zurückkehren. Dagegen musste das Unternehmen in Lateinamerika und in Europa Umsatzeinbußen hinnehmen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Großhändler Metro verfolgt einen ambitionierten Wachstumsplan. Dabei steht vor allem der Ausbau des Belieferungsgeschäftes und die Digitalisierung im Mittelpunkt. Letztgenannte soll sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden aus der Gastronomie gelten, die mit einem stark wachsenden Netz von Kundeberatern rechnen können.

Die Baumkuchenproduktion hat in Salzwedel eine lange Tradition. Nun scheint es bei einem der Unternehmen nach einer zähen Nachfolgesuche wieder aufwärtszugehen.

Die Menge im Handel ist noch klein, der Wettbewerb zu alkoholfreien Bieren sowie Bier-Mixgetränken groß. Die Branche setzt aber große Hoffnungen auf eine Ausweitung der Marktanteile.

In Katalonien verdorren Weinreben - es ist zu trocken. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert die Grundlage für Schaumwein. Nun gibt es Konsequenzen.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.

Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen.

Die Winzer in Franken und im Anbaugebiet Saale-Unstrut sind im April von frostigen Nächten heimgesucht worden. Der fränkische Weinbauverband geht davon aus, dass 50 Prozent der Flächen geschädigt sind. Anderswo ist bereits die Rede von einem «Totalausfall».

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.