Porzellan statt Plastik: „Packaging by MChef“ gewinnt Frank Schwarz Gastro Group als Lizenznehmer

| Industrie Industrie

MChef hat die Frank Schwarz Gastro Group (FSGG), Duisburg, als ersten Lizenznehmer für seine Verpackungstechnologie „Packaging by MChef“ gewonnen. Damit gibt es neben MChef ab sofort ein weiteres Unternehmen, das frisch zubereitete Speisen servierfertig angerichtet verpacken und versenden kann.

Die FSGG hat die Lizenz für Buffetplatten in Gastronorm und halber Gastronorm erworben und beabsichtigt, Buffetplatten servierfertig per Paketdienst zu versenden. „Wir freuen uns, einen namhaften Partner im Bereich Catering für unser Packaging begeistert zu haben und sind überzeugt, dass Frank Schwarz sein Angebot mit diesem Verfahren optimal ausbauen kann.“ erklärt Martin Eilerts, Geschäftsführer bei MChef.
 

Das weltweit patentierte Verfahren siegelt eine Folie auf den Rand eines Porzellantellers oder einer Buffetplatte. Das im Verpackungsprozess gezogene Halbvakuum sorgt in Verbindung mit der Schutzbegasung dafür, dass die Speisen transportsicher stehen und nicht verrutschen. Gleichzeitig optimiert es die Haltbarkeit. Für seine eigenen Produkte erreicht MChef beispielsweise eine Haltbarkeit von sechs Tagen für frische Gerichte und von drei Monaten für tiefgefrorene Gerichte. 

Neue Konzepte für nachhaltige Verpackungen

Zwei Dinge sind dem Unternehmer beim Packaging wichtig: „Die Gerichte müssen optimal geschützt und optisch ansprechend auf dem Teller stehen und dann muss es so nachhaltig wie möglich sein.“, erläutert Eilerts seine Überlegungen aus der Entwicklungsarbeit und ergänzt: „Eine einfache Plastikverpackung war für uns nie eine Option. Mit unserem Verfahren optimieren wir die Verpackung und machen sie nachhaltiger. Und wir bieten unseren Kunden in der Gastronomie ein Produkt, das den Aufwand in der Küche reduziert und größtmögliche Flexibilität ermöglicht. Beide Punkte spielen auch im Catering eine zentrale Rolle.“

Lösungsanbieter für Gastronomie und Betriebsgastronomie

MChef liefert seit 2018 Spitzengastronomie an jeden Ort in ganz Deutschland. Die Zubereitung der Gerichte war zunächst auf den Dialoggarer von Miele beschränkt, seit 2020 steht eine Produktlinie für die Gastronomie zur Verfügung, die für die Kochsysteme der professionellen Küche konzipiert ist.
 
Die patentierte Verpackungstechnologie „Packaging by MChef“ stellt MChef seinen Partnern auf der Grundlage einer Lizenzvereinbarung zur Verfügung.

Über MChef 

MChef wurde 2017 von Miele und dem gelernten Koch und Kaufmann Martin Eilerts gegründet. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Gerichte und Menüs der Spitzengastronomie für den Dialoggarer von Miele und für professionelle Kochsysteme der Gastronomie.

Geschäftsführer Martin Eilerts hat sein Berufsleben mit einer Ausbildung zum Koch begonnen und vor seinem Studium unter anderem in der Sterne-Gastronomie gearbeitet. Als Diplom-Kaufmann begann seine Karriere in der Unternehmensberatung und in der Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens. Gleichzeitig reifte die Idee, ein eigenes Unternehmen zu gründen, das durchaus mit Spitzengastronomie zu tun haben sollte, aber aus einem neuen, innovativen Blickwinkel. Aus einem Beratungsprojekt zur Zukunft des Kochens in aller Welt entwickelte er das Konzept für MChef und traf mit seinen Überlegungen auf Miele und die Hochfrequenztechnologie des Dialoggarers. 2017 folgte die Gründung von MChef, im September 2018 begann die Belieferung des Pilotmarkts NRW und seit 2019 steht der Service von MChef bundesweit zur Verfügung. Auf der Grundlage seines Servicekonzepts entwickelt MChef auch Angebote und Lösungen, die unabhängig vom Dialoggarer eingesetzt werden können.

Packaging by MChef: Die Vorteile

1.    Transportsichere Fixierung der Speisen auf dem Teller/der Buffetplatte
2.    Optimierte Haltbarkeit durch Halbvakuum in Verbindung mit Schutzgas
3.    Berührungsfreies (= hygienisches) Abziehen der Folie
4.    Minimierter Einsatz von Plastik
5.    Mehrwegsystem
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Im neuen „IHA Hotelmarkt Deutschland 2024“ werden Beispiele aus der Praxis aufgezeigt, wie die Branche mit leicht umsetzbaren Massnahmen deutlich nachhaltiger zu gestalten ist. Die Hotellerie kann jährlich Millionen Tonnen CO2 vermeiden und gleichzeitig Kosten senken.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf den Weltmärkten und gestörter Lieferketten hat die Oetker-Gruppe ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert. Kostentreiber waren erneut höhere Preise beim Einkauf.

In Amerika wird sehr viel weniger Hopfen gepflanzt, das ermöglicht Deutschland die Rückkehr auf den ersten Platz der Anbauer. Der Hintergrund ist für die Hopfenpflanzer eigentlich schlecht.

Pressemitteilung

Zum vierten Mal prämierten der Nachrichtensender ntv, DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Institut für Service-Qualität Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt der Spültechnikhersteller Winterhalter Gastronom GmbH. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen in der Kategorie „Projekt – Energie“ für die Überdachung eines Firmenparkplatzes mit einer Photovoltaik-Anlage.

Die Spargelsaison ist auf der Zielgeraden, offizielles Ende ist der 24. Juni. Vor allem Frost und Regen haben die Ernte geprägt. Das hat auch Einfluss auf die Preise.

Fußball schauen und Bier trinken gehört für viele Fans zusammen. Entsprechend versprechen sich Brauereien mehr Absatz durch die EM. Doch es spielen auch unwägbare Faktoren mit hinein.

 

Pressemitteilung

Das Hotel in Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Produkte „Made in Switzerland“. Pünktlich zur Fussball-Europameisterschaft stattet das mehrfach ausgezeichnete Luxushotel seine Betten neu aus.

Frankreichs Hersteller von Cognac, Likören und anderen Spirituosen sind in Sorge, denn der Absatz sinkt. Schuld ist nicht bloß die Inflation, sondern auch ein anderer Trend. Auch in der Gastronomie ging der Konsum von Spirituosen zurück.

Der Konsum ist im vergangenen Jahr pro Kopf um zwei Liter zurückgegangen. Das hat mehrere Gründe. Bei der beliebtesten Saftsorte in Deutschland ist die Nachfrage deutlich rückläufig.

In den ersten drei Monaten des Jahres sind der Wert und die Menge der ausgeführten deutschen Weine gestiegen. Stark gewachsen sind unter anderem die Exporte nach China. Doch auch die Niederlande, Polen, Japan und Dänemark legten zu.