Riesling Champion 2019: Rheinhessischer Doppelsieg mit Weingut Georg Gustav Huff und Weingut Manz

| Industrie Industrie

Am 7. September wird Heilbronn, eigentlich eher bekannt als Rotweinstadt, zur deutschen Riesling- Hauptstadt! Das Weinmagazin VINUM präsentiert 20 Weingüter, die beim Wettbewerb Riesling-Champion erfolgreich abschnitten. Zu den großen Gewinnern zählen das Weingut Georg Gustav Huff und Weingut Manz aus Rheinhessen. Hier alle Gewinner.

Bei dieser Publikumsverkostung werden nicht nur die Weine vorgestellt, die auf den Plätzen eins, zwei und drei in sieben Kategorien landeten, sondern ebenso die Gewächse, die dafür sorgten, dass sich drei Erzeuger auf Basis von vier besonders hoch bewerteten Weinen als „Champion“ bezeichnen können. Darüber hinaus werden alle Winzer weitere Weine (nicht nur Riesling) aus ihren Kellern auftischen, die imponieren und den Variantenreichtum bei den Prominenten und den Newcomern deutlich machen. Die erfolgreichen Produzenten kommen aus den Anbaugebieten Rheinhessen, Mosel, Pfalz, Rheingau und Nahe. Vorgestellt wurden sie bereits in der September-Ausgabe von VINUM. Den Siegern und Champions G. G. Huff aus Nierstein, Manz aus Weinolsheim, Maximin Grünhaus aus Mertesdorf, Bischöfliches Weingut in Trier, Neiss in Kindenheim, Max von Kunow (Weingut von Hövel) und der diesjährigen Entdeckung Andreas Meyer aus dem südpfälzischen Heuchelheim-Klingen wurden hier ausführliche Portraits gewidmet. In einem umfangreichen Guide werden über 70 der Topweine mit ihren Bewertungen beschrieben. Weine aus Württemberg sind nicht auf den Plätzen an der Sonne zu finden. Aber einige Betriebe konnten dennoch nach den Worten von Organisator Rudolf Knoll von VINUM „daran schnuppern und Riesling-Kompetenz beweisen.“ Deshalb werden auch bei der Präsentation am Nachmittag zwei Tische mit sorgfältig ausgewählten regionalen Gewächsen vom Riesling aufgebaut.

Preisverleihung und große Publikumsverkostung, 7. September, Heilbronn

Für die Winzer wird es im Übrigen schon am Vormittag des 7. September ernst. Zwischen 11 und 13 Uhr findet die offizielle, nichtöffentliche Preisverleihung statt, bei der VINUM-Redakteur Knoll Insider-Wissen über die Erzeuger ausplaudern wird. Angesagt hat sich hier als Festredner Minister Guido Wolf, zu dessen Ressort für Justiz und Europa auch der Tourismus – und damit zumindest indirekt das Thema Wein – gehört. Außerdem ist er selbst quasi Winzer durch das Weingut Hohrainhof, das von der Justizvollzugsanstalt Heilbronn betreut wird. Eine (empfehlenswerte) Anmeldung zur Verkostung ist möglich  nter www.rieslingchampion.de,  heidi.heckel@vinum.de oder telefonisch unter 0176 6082 1983. VINUM-Abonnenten, Fachbesucher und Studierende (gegen Nachweis) oder Azubis zahlen nur 10 Euro, sonstige Gäste 20 Euro bei Voranmeldung, an der Tageskasse 25 Euro pro Person.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Bierdurst in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 weiter zurückgegangen. Selbst die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land konnte daran wenig ändern. Der Deutsche Brauer-Bund nennt das wechselhafte Wetter als entscheidenden Faktor.

Der Lufthansa-Konzern ist im zweiten Quartal vom Gewinnkurs abgekommen. Das Unternehmen sieht sich belastet durch Streiks und kann wegen wachsender Konkurrenz höhere Ticketpreise nicht durchsetzen.

Biergenuss ganz ohne Alkohol – das wird in Deutschland zunehmend beliebter. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich die zum Absatz bestimmte Produktionsmenge von alkoholfreiem Bier in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.

Er ist keine offizielle Weinkategorie und steht auf keinem Etikett. Und doch kennt ihn die Weinbranche - den Frühstückswein. Eine kleine Umfrage, welcher Tropfen zu Lachs, Eggs Benedict und Co. passt.

Pressemitteilung

​​​​​​​Mit EasyAccess von Winterhalter wird die Verwaltung und Wartung der Spülmaschine noch einfacher. Durch einfaches Scannen des QR-Codes auf der Maschine erhalten Kunden sofortigen Zugang zum digitalen Servicebereich. Kostenlos, rund um die Uhr und in der Landessprache.

Die weltweite Bierproduktion ist gefallen. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 188 Milliarden Liter Bier hergestellt. Das waren 0,9 Prozent - oder 1,7 Milliarden Maß Bier weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang kam überraschend.

Die tschechische Staatsbrauerei Budweiser Budvar hat im vorigen Jahr mehr als 1,8 Millionen Hektoliter Bier gebraut - so viel wie noch nie zuvor in einem Jahr seit der Gründung 1895. Davon gingen mehr als 70 Prozent in den Export.

Feiernde Fußballfans sind für Brauereien ja eigentlich gern gesehene Kunden, entsprechend hoch waren die Erwartungen an die aktuelle Fußball-Europameisterschaft. Doch nun gibt es lange Gesichter.

Als Durstlöscher gerade an heißen Tagen sind hierzulande auch zuckerhaltige Erfrischungsgetränke beliebt. 7,76 Milliarden Liter wurden davon im Jahr 2023 in Deutschland produziert. Das waren rund 93 Liter pro Kopf.

Trotz höherer Preise hat der Kräuterschnaps-Hersteller Underberg weniger Geld in die Kasse bekommen. In dem Ende März ausgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 habe der Umsatz 142 Millionen Euro betragen und damit 3 Millionen weniger als im Jahr zuvor.