Start der Bewerbungsphasen für Internorga Zukunftspreis und Next Chef Award

| Industrie Industrie

Mit dem Internorga Zukunftspreis und Next Chef Award rückt die Messe vom 14. bis 18. März das Potenzial des Außer-Haus-Markts in den Fokus. Hier treffen etablierte Unternehmen auf Start-Ups und Spitzenköchinnen sowie -köche auf Nachwuchskräfte. Ab sofort können sich Unternehmen mit innovativen, nachhaltigen Ideen und Kochtalente für die Auszeichnungen bewerben.

Der Preis wird in drei Kategorien vergeben. Im Bereich „Nahrungsmittel & Getränke“ überzeugte 2024 die Produktreihe „Oh Mungood“ von OMG plantbased Food AB aus Schweden mit pflanzlichen Burgerpatties und Hack aus Mungobohnen. Seitdem hat sich bei dem Unternehmen einiges getan: „Die Verleihung des Internorga Zukunftspreises war für uns ein grandioser Startschuss zum Markteintritt in Deutschland. Die positive Berichterstattung hat unseren Distributor Value Food unterstützt, große Partner wie Transgourmet & Edeka Foodservice von Oh Mungood zu überzeugen. Wir sind dankbar, dass unsere Produkte bereits in so vielen Kitas, Schulen, Universitäten, Kantinen und Restaurants zum Einsatz kommen“, berichtet Caroline Nilsson, Gründerin und CEO von OMG plantbased Food AB.

Die Rational AG aus Landsberg am Lech wurde in der Kategorie „Technik & Ausstattung“ mit einem integrierten Reinigungs- und Bevorratungssystem zur autonomen Reinigung ausgezeichnet. „Der Gewinn des Internorga Zukunftspreises ist für Rational eine besondere Anerkennung unserer täglichen Arbeit. Er zeigt uns, dass wir in unserer Branche Zukunft gestalten können und gibt uns zusätzliche Motivation, unsere Produkte täglich weiterzuentwickeln. Ich kann jedem Unternehmen empfehlen sich zu bewerben, denn der Austausch und das Feedback eröffnen wertvolle neue Perspektiven“, so Thomas Pfeiffer, Geschäftsführer Rational Deutschland.

In der Kategorie „Gastronomie & Hotellerie“ konnte das einsmehr Hotel aus Augsburg die Jury von sich überzeugen. Das Inklusionshotel hat ein eigenes Qualifizierungsprogramm zur Ausbildung für junge Menschen mit Beeinträchtigung entwickelt. „Der Internorga Zukunftspreis hat nicht nur Aufmerksamkeit für unser Herzensthema Inklusion in der Hotellerie gebracht, sondern auch die Anerkennung an uns und unser Team, welches sich jeden Tag für Vielfalt und eine bunte Arbeitswelt einsetzt: sowohl von Gästen als auch vom Branchennetzwerk weltweit und auch von Incluencern anderer Branchen, welche durch die Medienpräsenz auf uns aufmerksam geworden sind“, so Raúl Huerga Kanzler, Hoteldirektion Hotel einsmehr Augsburg.

Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 10. Januar 2025 auf Internorga Zukunftspreis möglich.

Live-Cooking mit Nervenkitzel beim Next Chef Award

Beim Next Chef Award stellen sich junge Koch-Talente den Herausforderungen der hochkarätigen Jury rund um Johann Lafer, TV-Koch und Mit-Initiator. „Dass sich immer weniger junge Menschen eine berufliche Zukunft in der Kochszene vorstellen können, ist längst bekannt. Mit dem Next Chef Award geben wir jungen Talenten eine Plattform und machen auf das Potenzial der Nachwuchsförderung aufmerksam. Gleichzeitig möchten wir zeigen, wie attraktiv unser Kochberuf ist“, so Lafer.

In mehreren Live-Challenges liefern sich die Nachwuchstalente ein spannendes Rennen. Es zählen Kreativität, Können und Gespür für außergewöhnliche Geschmackskombinationen. Im Finale wartet eine besonders herausfordernde Aufgabe: Ein von Johann Lafer kreiertes Gericht soll ganz ohne Rezept oder Angabe der Zutaten, allein anhand des optischen Eindrucks und des Geschmackssinns, nachgekocht werden. Als Gewinn winken Preise wie die Veröffentlichung eines eigenen Kochbuchs.

„Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte, beim Wettbewerb teilzunehmen. Es war eine tolle Erfahrung, bei der ich nicht nur mein Können und meine Kreativität unter Beweis stellen konnte, sondern auch viele neue und interessante Kontakte in der Branche knüpfen konnte. Ich kann jedem jungen Koch und jeder jungen Köchin empfehlen, sich ebenfalls zu bewerben!", so Niklas Herrmann, Sieger Next Chef Award 2024, von Aramark.

Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 31. Dezember 2024 auf Next Chef Award möglich. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der extrem aufwendige und riskante Steillagen-Weinbau ist in der Krise. Für die Winzer ist die Herstellung dort besonders teuer - und es gibt immer wieder schwere Unfälle. Hightech könnte helfen, aber es gibt Hürden.

Die Sektkellerei Henkell Freixenet sieht sich mit Herausforderungen wie US-Zöllen, Klimawandel und Folgen von Kriegen konfrontiert. Was sind die Trends bei der deutsch-spanischen Sektkellerei?

Für ihre neueste Sonderedition hat die Berliner Popkornditorei Knalle gemeinsame Sache mit Tim Raue gemacht und die limitierte Knalle x Tim Raue Edition „Extrakaramell – Chipotle Chili –  Zitrone" entwickelt.

Pressemitteilung

Die Bewerbungsphase für den neu ins Leben gerufenen GREEN MONARCH Award, vergeben von GreenSign, befindet sich auf der Zielgeraden. Noch bis Ende Mai 2025 können herausragende Projekte und Persönlichkeiten der Hospitality-Branche eingereicht werden. Die feierliche Verleihung des Awards findet am 2. Dezember 2025 im Rahmen des GreenSign Future Lab Events im JW Marriott Hotel in Berlin statt.

Liebhaber deutscher Spitzenweine kaufen immer häufiger beim Winzer. Der Anteil des Verkaufs im Direktvertrieb ab Hof hat bei den VDP-Betrieben 2024 um 3,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr zugelegt und liegt nun bei einem Drittel.

Eigentlich feiern die Brauer am 23. April den Tag des deutschen Bieres. Aber auch in diesem Jahr sind die Branchenaussichten eher mau. Die Exportchancen für deutsches Bier haben sich auf einigen außereuropäischen Märkten merklich eingetrübt. Und Überkapazitäten könnten zu sinkenden Preisen im Inland führen.

Die Teekanne-Gruppe trauert um Andreas Budach, der überraschend im Alter von 56 Jahren verstorben ist. Budach war bei Teekanne für das Foodservice-Geschäft verantwortlich. Zur Todesursache machte das Düsseldorfer Unternehmen keine Angaben.

Nicht allein im Inland geht der Bierabsatz seit Jahren zurück, auch im Ausland ist deutsches Bier nicht mehr so gefragt wie noch vor zehn Jahren. Mit dem sinkenden Bierabsatz ging zuletzt auch die Zahl der Brauereien in Deutschland zurück.

Italiens klassische Espressokanne wird chinesisch: Die Firma Bialetti, bekanntester Hersteller der achteckigen Kaffeekocher für den Herd, ist vom chinesischen Unternehmer Stephen Cheng aus Hongkong übernommen worden.

Pressemitteilung

Als Spülspezialist und jahrzehntelanger Partner der Gastronomie weiß Winterhalter, wie entscheidend gut ausgebildete Fachkräfte für den Erfolg und die Zukunft der Branche sind. Aus diesem Grund ist Winterhalter seit 2025 Partner der JRE Genuss-Akademie – ein Engagement der Jeunes Restaurateurs Deutschland (JRE), das auf die nachhaltige Förderung junger Talente in der Gastronomie abzielt.