Tarifabschluss: Mehr Geld für Coca-Cola-Mitarbeiter

| Industrie Industrie

Die rund 7500 Coca-Cola-Mitarbeiter in Deutschland erhalten nach einer Tarifeinigung mehr Geld. Die Löhne und Gehälter steigen zum 1. Februar 2021 um 63 Euro im Monat, zum 1. Februar 2022 nochmals um 66 Euro. Das teilten Coca-Cola European Partners Deutschland und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Freitag mit. Die Auszubildenden bekommen für beide Jahre jeweils zum 1. Januar 25 Euro mehr. Der Tarifabschluss gilt bis Ende 2022.

Coca-Cola European Partners Deutschland ist hierzulande für Abfüllung und Vertrieb der Getränke zuständig. Es ist mit einem Absatzvolumen von mehr als 3,8 Milliarden Litern (2019) nach eigenen Angaben das größte deutsche Getränkeunternehmen.

Freddy Adjan, stellvertretender NGG-Vorsitzender, teilte mit: «Gerade in Zeiten der Coronavirus-Pandemie, von Kurzarbeit und weiterer Umstrukturierung ist es gelungen, einmalig ein Gesamtpaket zu vereinbaren, das Sicherheit für die Beschäftigten in den nächsten drei Jahren bietet.»

«Wir haben ein faires, umfassendes Tarifpaket vereinbart, dass der besonderen Corona-Situation Rechnung trägt», erklärte Felicitas von Kyaw, Geschäftsführerin Personal bei CCEP DE. «Es berücksichtigt die Interessen unserer Mitarbeitenden und gibt uns gleichzeitig die Möglichkeit, in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld flexibel agieren zu können.»

Laut Gewerkschaft wurde darüber hinaus ein Tarifvertrag über längere Maschinenlaufzeiten bei verkürzter individueller Arbeitszeit an den Standorten Hildesheim, Dorsten, Knetzgau, Karlsruhe und Mannheim geschlossen. Damit könne CCEP an fünf Standorten sechs Tage in der Woche produzieren.


Notizblock

Internet

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Anbau der neuen robusten Rebsorten schreitet hierzulande weiter voran. Wie das Deutsche Weininstitut nach einer Auswertung der bundesweiten Rebflächenerhebung für das Jahr 2023 mitteilt, haben sie im vergangenen Jahr um gut 300 Hektar zugelegt.

Der Anbau der neuen robusten Rebsorten schreitet hierzulande weiter voran. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, haben sie im vergangenen Jahr um gut 300 Hektar zugelegt. Der Riesling stand im vergangenen Jahr unangefochten an der Spitze der Rebsortenstatistik.

Mit dem Johannistag am 24. Juni geht die Spargelernte traditionell zu Ende. Für Sachsens Spargelbauern lief die Saison gut - trotz zwischenzeitigem Frost - und dem zu Jahresbeginn angehobenen Mindestlohn.

Anzeige

Als weltweit führende Mayonnaise-Marke hat Hellmann’s eindrucksvoll bewiesen, dass man die Bedürfnisse der Gastronomie genau kennt. Jetzt erweitert Unilever Food Solutions & Langnese das Sortiment um die Hellmann’s Salatmayo, die den klassischen Geschmack mit maximaler Stabilität in allen Anwendungen verbindet.

Pressemitteilung

Im neuen „IHA Hotelmarkt Deutschland 2024“ werden Beispiele aus der Praxis aufgezeigt, wie die Branche mit leicht umsetzbaren Massnahmen deutlich nachhaltiger zu gestalten ist. Die Hotellerie kann jährlich Millionen Tonnen CO2 vermeiden und gleichzeitig Kosten senken.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf den Weltmärkten und gestörter Lieferketten hat die Oetker-Gruppe ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert. Kostentreiber waren erneut höhere Preise beim Einkauf.

In Amerika wird sehr viel weniger Hopfen gepflanzt, das ermöglicht Deutschland die Rückkehr auf den ersten Platz der Anbauer. Der Hintergrund ist für die Hopfenpflanzer eigentlich schlecht.

Pressemitteilung

Zum vierten Mal prämierten der Nachrichtensender ntv, DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Institut für Service-Qualität Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt der Spültechnikhersteller Winterhalter Gastronom GmbH. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen in der Kategorie „Projekt – Energie“ für die Überdachung eines Firmenparkplatzes mit einer Photovoltaik-Anlage.

Die Spargelsaison ist auf der Zielgeraden, offizielles Ende ist der 24. Juni. Vor allem Frost und Regen haben die Ernte geprägt. Das hat auch Einfluss auf die Preise.

Fußball schauen und Bier trinken gehört für viele Fans zusammen. Entsprechend versprechen sich Brauereien mehr Absatz durch die EM. Doch es spielen auch unwägbare Faktoren mit hinein.