Deutschlands größte Brauereigruppe erhöht die Preise für ihre Biere. Man sehe sich bereits seit Monaten mit nie gesehenen Preisniveaus für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Energie und Logistik konfrontiert, erklärte die zum Oetker-Konzern gehörende Radeberger-Gruppe am Freitag in Frankfurt. Gleiches gelte für Instandhaltung, Wartung und Qualitätssicherung in den Brauereien sowie für die Vermarktung in der Gastronomie.
«Es gibt kaum einen Prozess-Schritt, der sich in den letzten Monaten durch massive Kostensteigerungen in den Beschaffungsmärkten nicht erheblich verteuert hat», erklärte eine Sprecherin. Besonders stark seien die Preise für Strom und Gas gestiegen, aber auch andere Materialien wie Kohlensäure oder Kronkorken hätten preislich deutlich angezogen.