Die Warsteiner Brauerei hat mit Zuwächsen im Export und bei alkoholfreien Varianten die Folgen der Corona-Krise abgefedert. Der Absatz der Stammmarke Warsteiner sei 2021 um 1,1 Prozent zurückgegangen, teilte das nicht börsennotierte Familienunternehmen mit.
Eine absolute Zahl nannte es nicht. Das Branchenmagazin «Inside» stuft Warsteiner mit 1,84 Millionen Hektoliter in seiner jüngsten Rangliste der größten deutschen Biermarken auf Platz sieben ein. Traditionell macht Warsteiner auch keine Angaben zum Ergebnis.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Helmut Hörz, wertete den Absatz der Stammmarke angesichts der wirtschaftlich äußerst schwierigen Umstände durchaus als Erfolg. Er verwies auf Gastronomieschließungen sowie viele abgesagte Veranstaltungen und Events. 2021 sei erheblich mehr Einschränkungen unterworfen gewesen als das erste Jahr der Pandemie, hieß es auch mit Blick auf Zugangsbeschränkungen in der Gastronomie. Warsteiner habe sich besser als der deutsche Biermarkt entwickelt.