Wildbret wird bei Deutschen immer beliebter

| Industrie Industrie

Mindestens einmal im Jahr kommt bei den Deutschen Wildbret auf den Tisch. Über 4.000 regionale Anbieter gibt es hierzulande. Wildbret wird bei den Deutschen immer beliebter. Fast 34.000 Tonnen haben sie im vergangenen Jahr verspeist. Das ist ein Anstieg um knapp 24 Prozent.

"Wenn ich mir die aktuelle Wildbret-Statistik anschaue, war unser Wildschwein mit knapp 20.000 Tonnen das beliebteste Wildbret. Danach folgt unser heimisches Reh mit knapp 9.000 Tonnen sowie Rot- und Damwild mit insgesamt 4.000 Tonnen. Das meiste Wildbret stammt hierbei vom Wildschwein aus Bayern, Brandenburg und Rheinland-Pfalz", sagt der ausgebildete Jäger und Hobbykoch Jannik Hennefarth und erklärt, warum Wildschwein besonders oft auf dem Teller landet:

"Nun ja, es ist einfach zu handhaben und gelingt auch dem unerfahrenen Hobbykoch. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass das Fleisch sehr mager ist und dennoch saftig in der Zubereitung bleibt. Egal, ob als Gyros, Nackensteak, klassisches Medaillon vom Schwein, Schmorgericht oder als ausgefallene Einlage im asiatischen Wok: Die beste Devise ist hierbei, was ich auch meinen befreundeten Jägern mitgebe: Kombinieren, Experimentieren und Ausprobieren! Generell lässt sich Wildschwein genauso einfach zubereiten wie unser Hausschwein."

Auch für Weihnachten hat Hennefarth schon eine Rezeptidee: "Wenn es nach meiner diesjährigen Weihnachtsplanung geht, gibt es einen Salat auf einem Wildschweinschinken-Mangotranchen-Spiegel mit gerösteten Pinienkernen und einem einfachen Balsamico-Dressing dazu. Gefolgt mit einem Braten vom Wildschwein, der dann an einer Lebkuchen-Rotwein-Jus das Gericht komplettiert - und dann natürlich, typisch schwäbisch, handgeschabte Spätzle dazu."

Mehr als 200 Rezeptideen zum Nachkochen und die über 4.000 regionalen Wildanbieter gibt es hier


Zurück

Vielleicht auch interessant

Anzeige

Als weltweit führende Mayonnaise-Marke hat Hellmann’s eindrucksvoll bewiesen, dass man die Bedürfnisse der Gastronomie genau kennt. Jetzt erweitert Unilever Food Solutions & Langnese das Sortiment um die Hellmann’s Salatmayo, die den klassischen Geschmack mit maximaler Stabilität in allen Anwendungen verbindet.

Pressemitteilung

Im neuen „IHA Hotelmarkt Deutschland 2024“ werden Beispiele aus der Praxis aufgezeigt, wie die Branche mit leicht umsetzbaren Massnahmen deutlich nachhaltiger zu gestalten ist. Die Hotellerie kann jährlich Millionen Tonnen CO2 vermeiden und gleichzeitig Kosten senken.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf den Weltmärkten und gestörter Lieferketten hat die Oetker-Gruppe ihren Umsatz im vergangenen Jahr gesteigert. Kostentreiber waren erneut höhere Preise beim Einkauf.

In Amerika wird sehr viel weniger Hopfen gepflanzt, das ermöglicht Deutschland die Rückkehr auf den ersten Platz der Anbauer. Der Hintergrund ist für die Hopfenpflanzer eigentlich schlecht.

Pressemitteilung

Zum vierten Mal prämierten der Nachrichtensender ntv, DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Institut für Service-Qualität Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt der Spültechnikhersteller Winterhalter Gastronom GmbH. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen in der Kategorie „Projekt – Energie“ für die Überdachung eines Firmenparkplatzes mit einer Photovoltaik-Anlage.

Die Spargelsaison ist auf der Zielgeraden, offizielles Ende ist der 24. Juni. Vor allem Frost und Regen haben die Ernte geprägt. Das hat auch Einfluss auf die Preise.

Fußball schauen und Bier trinken gehört für viele Fans zusammen. Entsprechend versprechen sich Brauereien mehr Absatz durch die EM. Doch es spielen auch unwägbare Faktoren mit hinein.

 

Pressemitteilung

Das Hotel in Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Produkte „Made in Switzerland“. Pünktlich zur Fussball-Europameisterschaft stattet das mehrfach ausgezeichnete Luxushotel seine Betten neu aus.

Frankreichs Hersteller von Cognac, Likören und anderen Spirituosen sind in Sorge, denn der Absatz sinkt. Schuld ist nicht bloß die Inflation, sondern auch ein anderer Trend. Auch in der Gastronomie ging der Konsum von Spirituosen zurück.

Der Konsum ist im vergangenen Jahr pro Kopf um zwei Liter zurückgegangen. Das hat mehrere Gründe. Bei der beliebtesten Saftsorte in Deutschland ist die Nachfrage deutlich rückläufig.