“hey tante!” ist die “neue” Tante Emma: Das Verkaufskonzept ermöglicht es Unternehmern, ihre Gäste mit Food-Produkten und Geschenkideen zu überraschen. Bei der Berlin Food Week steht das Transgourmet-Konzept im Fokus der Kooperation der Partner.
Rund 40 ausgewählte Food-Start-Ups präsentieren sich auf dem Marktplatz des Festivals, dem House of Food in der Concept Shopping Mall Bikini Berlin. Zwei ausgewählte davon bekommen die Chance, in den hey tante!-Regalen in ganz Deutschland zu überzeugen. Die Regale eignen sich am besten für Orte, an denen Impulskäufe möglich sind – wie beispielsweise Restaurants, Hotels, Blumenläden oder DHL-Shops.
“Die Berlin Food Week ist für uns der ideale Anlass, unser “Baby” hey tante! einer größeren Zielgruppe zugänglich zu machen. Unser Ziel ist es, Unternehmer:innen dabei zu unterstützen, zusätzliche Umsätze zu generieren und ihren Gästen ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten. Zudem freuen wir uns über die Inspiration des Teams um Kuratorin Alexandra Laubrinus, das uns jedes Jahr mit den spannendsten neuen Food-Start-Ups überrascht. Für uns ist diese Kooperation die logische Fortsetzung unserer langjährigen Partnerschaft mit der Berlin Food Week.”, so Christoph Lang, Leiter nationale Vertriebskonzepte Gastronomie und Logistikkunden bei Transgourmet.
Das Sortiment von hey tante! umfasst derzeit 60 Artikel, von denen 30 für die Erstbestückung vorgesehen sind. Zukünftig sollen noch mehr Produkte verfügbar und nach Bedarf gestaltbar sein. Das Sortiment von hey tante! reicht von Gourmet-Gummibärchen und Chips mit Spiegelei-Geschmack über Geschenkartikel bis hin zu Feinkostprodukten, die so im Supermarkt nicht zu finden sind.
“Wir lieben das hey tante!-Konzept! Es ist unkonventionell und hilft dabei, spannende Food-Produkte an ungewöhnlichen Orten anzubieten. Unsere Ausstellenden bekommen im House of Food die Möglichkeiten, sich einer breiten Zielgruppe zu präsentieren. Durch Kooperationen wie hey tante! ebnen wir ihnen darüber hinaus den Weg, dauerhaft neue Vertriebskanäle zu schaffen. Deswegen freuen wir uns besonders, dass das Konzept dieses Jahr Teil unseres Festivals ist.”, so Alexandra Laubrinus, Kuratorin und Geschäftsführerin der Berlin Food Week.
Die zwei vom Team der Berlin Food Week kuratierten Produkte in den hey tante!-Regalen sind: Zum einen Schokolade von Amanase. Amanase produziert vegane Bio-Pralinen in Ghana – nachhaltig und sozial gerecht. Angetrieben von der Vision, mehr Wertschöpfung nach Afrika zu verlagern, bildet Amanase jedes Jahr junge Chocolatiers aus und zahlt die höchsten Bio-Kakaoprämien in Afrika. Zum anderen Fischkonserven von Maritime Zeitkapseln, einem Händler für erstklassige Konservenprodukte, der einen fairen Umgang mit allen Handelspartnern pflegt und darüber hinaus der Einsicht verpflichtet ist, nur Ware zu handeln, die aus ökologischer Sicht vertretbar ist.
Die diesjährige Berlin Food Week findet vom 9. bis 15. Oktober 2023 statt. Deutschlands größtes Food-Festival – im Vorjahr besuchten 48.000 Menschen die Veranstaltung – kehrt zu seinen Wurzeln zurück: das Programm konzentriert sich auf die Food-Hauptstadt Berlin.
Mit dem Länderpartner Frankreich geht es kulinarisch ins Ursprungsland der Haute Cuisine, aber auch der genussvoll-geselligen Apéritifkultur für jeden Tag. Der Impuls für die Partnerschaft kommt von Taste France, einer Initiative des französischen Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung. Bei dem speziell für den Länderpartner kreierten Format French Affair trifft französische Esskultur auf Berliner Lifestyle: in zehn angesagten Weinläden und Weinbars in Berliner Kiezen wie beispielsweise La Cantine d'Augusta, La cave de Bacchus, Bostich und Sacrebleu Winebar werden Weine aus Bordeaux gepaart mit französischen Bites – der Apéro wird zum Lieblingsmoment des Tages. Zudem gibt es einen großen Gemeinschaftsstand mit französischen Produkten im House of Food.
Das House of Food, Marktplatz für handwerklich arbeitende Manufakturen und Start-Ups, in der Concept Shopping Mall Bikini Berlin ist das besucherstärkste Event des Festivals. Rund 40 größtenteils nachhaltige Ausstellende präsentieren sich am Freitag und Samstag der Festivalwoche. Darunter die Initiative Milch, die die Veränderungen hin zu einer nachhaltigen Milchwirtschaft zeigt, ADA Adaptogene Drinks, die Baumkuchen-Manufaktur Groch & Erben, der nachhaltige Online-Shop Gebana sowie The Garum Projekt.
Wie im letzten Jahr widmet sich die Berlin Food Night der Ernährung der Zukunft. In Kooperation mit dem Food Campus Berlin und dem Food Service Innovation Lab by Dussmann wird 60 geladenen Gäste bei diesem Showcase-Dinner im Restaurant Ursprung, dem ersten Planetary Health-Restaurant Europas, ein Blick und viele Bissen auf innovative neue Produkte und Zubereitungsmethoden gewährt. Mit dem Menü soll gezeigt werden, dass es möglich ist, seine eigene Komfortzone zu verlassen, ohne zu verzichten. Neu ist die gesundheitliche Perspektive: Inwieweit beeinflussen Smart Protein und Novel Food unseren Nährstoffhaushalt und unsere Gesundheit? Mit dabei sind beispielsweise die Speisekneipe Lausebengel mit dem Food Tech Projekt ReGood, das das Brauerei-Nebenprodukt Treber in einen Upcycling-Getreiderohstoff umwandelt.
Die Berlin Food Week ist das facettenreichste Food-Festival Deutschlands: Seit 2014 präsentieren sich Köche, Gastronomen, Food-Entrepreneure, Manufakturen und Marken. Aus Berlin, Deutschland und der Welt. Das Festival kommuniziert Ernährungstrends lifestylig, humorvoll und undogmatisch, macht die Ernährungswende erlebbar und baut damit Hürden ab. Genuss und Lebensfreude sind die wichtigsten Zutaten des Programms. Ob Herkunft, Qualität oder Zubereitung von Produkten: den Festivalmacher geht es um Wertschätzung für gutes und Ressourcen-schonendes Essen in Deutschland.