McDonald's ruft mit neuer Kampagne zur Wertschätzung von Ressourcen auf

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Mit dem Claim "Es braucht nicht viel. Es braucht viele." startet McDonald's die bisher größte Werbekampagne in Deutschland, in der nicht die Produkte, sondern deren leeren Verpackungen im Fokus stehen. Getränkebecher, Pommesbox & Co. werden so selbst zu Nachhaltigkeits-Botschaftern und erklären in den Kampagnen-Motiven, warum sie "beautiful" und mehr als "nur Müll" sind - nämlich wertvolle Rohstoffe. Mit den aufmerksamkeitsstarken Motiven im OOH- und Digitalbereich sowie in den Restaurants ruft der Systemgastronom seine Gäste dazu auf, Ressourcen mehr wertzuschätzen, indem Verpackungen nach Gebrauch ordnungsgemäß weggeworfen werden.

Denn nur wenn sie richtig entsorgt werden, können sie als Wertstoffe in den Kreislauf zurückgeführt werden: So werden die leeren McDonald's Getränkebecher in den Restaurants beispielsweise separat gesammelt und zu Papier für Happy Meal Bücher verarbeitet. Grundlage für die Recyclingfähigkeit der Verpackungen sind u. a. die verschiedenen Verpackungsoptimierungen, die der Systemgastronom in den letzten Jahren vorgenommen hat.

"Mit dieser Kampagne machen wir nun unsere leeren Verpackungen zu Werbestars und weisen damit plakativ darauf hin, wie schön diese sein können, wenn aus ihnen durch eine ordnungsgemäße Entsorgung wieder etwas Neues entstehen kann", so Tomasz Debowski, Marketingvorstand von McDonald's Deutschland. "Wir sind überzeugt davon, dass wenn wir alle unsere Ressourcen ein wenig mehr wertschätzen, wir gemeinsam einen echten Unterschied machen können. Denn oft braucht es nicht viel. Es braucht nur viele". In den kommenden Wochen folgen weitere Aktivierungen, die den Mediamix komplettieren und die Botschaft der Kampagne gemeinsam mit prominenter Unterstützung transportieren.

Offener Dialog rund um die Verpackungslösungen der Zukunft

Als Marktführer der Systemgastronomie mit ca. 1.450 Restaurants und rund 65.000 Mitarbeitern allein in Deutschland kann McDonald's einiges bewirken. Dabei ist das Unternehmen überzeugt davon, dass echter Wandel nicht im Alleingang funktioniert. Deshalb öffnet der Systemgastronom ergänzend zur Mediakampagne ein eigenes Dialog-Format mit Entscheidungsträger:innen, Expert:innen, Gästen, Partner:innen und auch Kritiker:innen - die sogenannten "Better M Talks". In Berlin und München sucht McDonald's im Juli den Dialog mit verschiedenen Akteurn entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um gemeinsam die Verpackungslösungen der Zukunft zu diskutieren. Denn beim Thema Nachhaltigkeit und vor allem bei Verpackungen kommt es neben Mehrwegalternativen auch auf innovative Lösungen für Müllreduzierung und Recycling an.

"Der Weg in eine nachhaltigere Zukunft ist für uns ein stetiger Lernprozess. Wir sind bereit uns zu verändern, doch Ökologie und Ökonomie müssen dabei für uns immer Hand in Hand gehen. Denn am Ende geht es immer auch darum, dass Lösungen auch von unseren Gästen angenommen werden müssen. Diese Akzeptanz wollen wir erreichen, indem wir den Dialog anbieten und Feedback auch aktiv mit aufnehmen. Denn am Ende sind wir im Nachhaltigkeitsbereich nur erfolgreich, wenn alle gemeinsam an einem großen Ziel arbeiten", so Markus Weiß, Impact Lead von McDonald's Deutschland. Begleitend zu den Talk-Events in den Restaurants bietet der Systemgastronom vor Ort im sogenannten "Better M ReStore" - einem temporären Recycling-Showroom - auch einen Blick hinter die Kulissen und macht interaktiv erlebbar, wie die leeren McDonald's Becher aus den Restaurants zu Papier für u. a. Happy Meal Bücher werden.

Kein Plastik ist auch eine Lösung

Seit der Veröffentlichung seines Verpackungsfahrplans im Jahr 2019 hat McDonald's in Deutschland bereits mehr als 3.600 Tonnen Plastik eingespart. Das Ziel: Bis 2025 sollen weltweit alle primären Gästeverpackungen für Burger, Pommes & Co. zu 100 Prozent aus erneuerbaren, recycelten oder nachhaltig zertifizierten Quellen stammen. Das Unternehmen fokussiert dabei die kontinuierliche Umstellung von Plastik auf Papier, um Wertstoffkreisläufe zunehmend zu schließen. So werden heute bereits 100 Prozent der Papierabfälle, die in den deutschen McDonald's Restaurants anfallen, recycelt. Seit kurzem verzichtet der Systemgastronom zudem vollständig auf die Einwegplastikdeckel für alle Getränke. Für Außer-Haus-Bestellungen kommt ein neuer Papierdeckel mit integrierter Trinköffnung zum Einsatz. Papiertrinkhalme für Softgetränke gibt es jetzt ebenfalls nicht mehr. Alle Fortschritte und Ziele im Bereich Nachhaltigkeit präsentiert McDonald's Deutschland auf seiner "Better M"-Plattform: betterm.mcdonalds.de.


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