Der Geschäftsführer des Matthaes Verlages, Joachim Eckert, verlässt das Unternehmen nach 15 Jahren. Eckert gab seinen Abschied über Soziale Netzwerke bekannt. Der Abschied fällt in eine turbulente Zeit bei dem Verlagshaus der AHGZ, die bald von Stuttgart nach Frankfurt umziehen muss.
Der Matthaes Verlag ist eine Tochter der DFV-Mediengruppe. Das Frankfurter Verlagshaus gab erst vor wenigen Wochen bekannt, die Geschäftsbereiche des Stuttgarter Matthaes-Verlags in die Organisation ihres Hauptsitzes in Frankfurt zu integrieren. Das Stuttgarter Tochter sei „in erheblichem Umfang von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen“ so die Begründung. Diesen Schritt geht Joachim Eckert nun nicht mit und verlässt das Unternehmen „auf eigenen Wunsch“.
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Die Nachfrage nach einzigartigen und personalisierten Erlebnissen ist sprunghaft gestiegen. Reisende sind an Aktivitäten interessiert, die sie tief in die örtliche Kultur eintauchen lassen, authentische, kulinarische Köstlichkeiten bieten. Die Lust auf „Erlebnisreisen“ bietet eine Vielzahl an Chancen für jeden Hotelier, die ein exklusives Expertenpapier, dass Tageskarte Leserinnen und Lesern zur Verfügung stellt, aufzeigt.
Der Diplom-Kaufmann Eckert ist seit 2006 für die AHGZ tätig, zunächst als Verlagsleiter und seit 2013 in der Geschäftsführung. An der Universität des Saarlandes studierte er Betriebswirtschaftslehre, anschließend führten ihn seine beruflichen Stationen über die Verlagsgruppe Handelsblatt und die Verlagsgruppe Rhein Main zum dfv Matthaes Verlag.
Die Gesamtverlagsleitung der neuen Hotel- und Gastronomie Einheit wird zum 1. April 2021 Thomas Meyer übernehmen. Damit trägt Meyer die kaufmännische Verantwortung für die Titel ahgz – Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung, foodservice und gv-praxis.
Im Rahmen der Neustrukturierung seines Geschäftes und als Reaktion auf die Auswirkungen der Corona-Krise, hatte der Matthaes-Verlag zum Jahresende 2020 bereits sein aktives Buchprogramm auslaufen lassen. Ausgewählte Buchprojekte sollten demnach künftig im Bereich dfv Corporate Media realisiert werden. Die AHGZ erscheint seit Beginn des Jahres 2021 nur noch alle zwei Wochen, anstatt jeden Freitag.
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