Der ehmalige CEO von L’Osteria hat einen neuen Job. Mirko Silz arbeitet zukünftig für die kurdisch-türkische Systemgastronomie-Marke Bona’me. Zuerst hat dies das Fachmagazin Food-Service berichtet. Das Unternehmen zählt zehn Standorte in acht Städten und setzt auf Franchise.
bona’me kommt aus dem Kurdischen und heißt übersetzt „unser Haus“. In den bona’me Restaurants finden die Gäste ausgefallene Speisen aus besten Zutaten und mit viel gesundem Gemüse – stets frisch vor ihren Augen in einer offenen Küche zubereitet und mit feinen Kräutern und erlesenen Gewürzen abgeschmeckt. Die frischebasierte orientalische Küche in repräsentativem Ambiente von Bona´me bewegt sich in einem gastronomischen Segment, das in Deutschland derzeit kaum besetzt ist.
Mit der Spezialisierung auf orientalische Systemgastronomie strebt bona’me bundesweite Präsenz an. Es ist bisher an zwei Standorten in Nordrhein-Westfalen vertreten und sucht weitere geeignete Franchisenehmer*innen.
Mirko Silz hatte nach sieben Jahren als CEO der L’Osteria SE das Unternehmen im letzten Herbst verlassen. L’Osteria war zuvor von McWin übernommen worden.
Mirko Silz ist seit 1991 in der Systemgastronomie tätig. Nach verschiedenen Managementpositionen bei McDonald’s wurde er 2006 CEO der Vapiano SE und entwickelte das Unternehmen bis 2011 weiter. Von 2014 bis 2016 fungierte er als CEO der Coa GmbH bei. Von 2014 bis 2017 führte er zusammen mit seinem Team als Franchisepartner der Marke L’Osteria zwei eigene Restaurants in Dresden. 2016 startete Silz als CEO bei L’Osteria. 2018 trat er in dieser Funktion seine zweite Amtsperiode als Präsidiumsmitglied im Bundesverband der Systemgastronomie an.