Beim Branchetag des DEHOGA-Bundesverbandes hat sich der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz mit Nachdruck für eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie ausgesprochen. Zuvor hatte DEHOGA-Präsident Guido Zöllick die zentrale Branchenforderung erneuert.
Mit klaren Forderungen startet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in die entscheidende Phase vor der Bundestagswahl. Ein Weiter so dürfe es nicht geben, sagt Präsident Guido Zöllick, der eine konsequente Neuausrichtung der Politik fordert.
McDonald's, Burger King und Co. zahlen nach Ansicht der Gewerkschaften so niedrige Löhne, dass Beschäftigte zusätzlich staatliche Leistungen in Anspruch nehmen müssen. Für den DGB ein Skandal.
Deutschlands Wirtschaft schwächelt. Der Verband Die Familienunternehmer lobt die Gegenrezepte der CDU/CSU. Präsidentin Ostermann verteilt in Seeon aber auch eine Watschn, wie man in Bayern sagt.
Ernst Fischer ist der Träger der 58. Brillant Savarin-Plakette. Mit der Ehrung würdigte die gemeinnützige Stiftung der Food + Beverage Management Association (FBMA) den Präsidenten des Dehoga Bundesverbandes, da er eindrucksvoll Gastfreundschaft und erfolgreiches Unternehmertum mit vierzigjähriger Verbandstätigkeit verbinde, so der Stiftungsvorsitzende Michael Bläser.
Die Hotel- und Gaststättenverbände in Bayern und Baden-Württemberg haben die Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie in Deutschland gefordert. Gestern trafen sich tausende Dehoga-Mitglieder auf den Frühlingsfesten der Verbände in Stuttgart und München.
Für Geschäftsreisende war die Bettensteuer das größte Ärgernis des vergangenen Jahres. Der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) vergab deswegen seinen Negativ-Preis „Return to Sender“ an alle Städte, die noch immer auf die unbeliebte Zusatzabgabe bauen. Sie wollten das Bewusstsein schärfen für negative Auswirkungen auf Unternehmen mit Dienstreisenden, auf den Geschäftsreisemarkt und auf die deutsche Wirtschaft insgesamt, so VDR-Hauptgeschäftsführer Hans-Ingo Biehl.
Die urheberrechtliche Schiedsstelle hat der geplanten Gema-Tarifreform eine klare Absage erteilt. Die von der Gema geforderten Tariferhöhungen bezeichnete die Schiedsstelle als „nicht angemessen“ und „überhöht“. So bleibt die Mehrzahl der Tarife für das Gastgewerbe unverändert. Verwundert zeigt sich der Dehoga aber über die zum Teil sehr deutlichen Erhöhungen in den Tarifen für Einzelveranstaltungen sowie für Musikkneipen, Clubs und Discotheken.
Die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes scheinen sich einig: Ein einheitlicher Mindestlohn gefährde Arbeitsplätze – besonders in Ostdeutschland. Die gegenwärtig geforderte Einführung eines Mindestlohns in der Höhe von 8,50 Euro dürfe erhebliche negative Beschäftigungseffekte haben, so das am Donnerstag veröffentlichte Frühjahrsgutachten. Vor allem in Ostdeutschland sei der Mindestlohn problematisch, da er mehr als 70 Prozent des mittleren Lohnniveaus entspreche und somit wesentlich höher liege als anderswo in der Europäischen Union.
Kaum prophezeite der DIHK das Ende des Wachstums bei den Ausbildungsplätzen, möchte natürlich auch der Deutsche Gewerkschaftsbund etwas zu dem Thema sagen: Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe befände sich auf einem historischen Tiefstand, so die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock. Im Jahr 2012 wären nur 548.100 Ausbildungsverträge abgeschlossen worden – das seien 3,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Einen tieferen Stand hätte es seit der Wiedervereinigung nur 2005 gegeben. Fast nur noch jeder fünfte Betrieb bilde noch aus.
Die Zahl der Ausbildungsplätze in der Industrie, im Handel und im Dienstleistungsgewerbe wird in diesem Jahr zum letzten Mal ansteigen. Laut einer Berechnung des DIHK werde es ab dem kommenden Jahr nur noch einen Trend geben: Die Zahl der Schulabgänger und damit auch der Ausbildungsverträge werde stetig zurückgehen, so der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. Die größten Probleme gebe es im Gastgewerbe und am Bau.
Hotels sind dann nachhaltig erfolgreich, wenn Betreiber und Investoren professionell zusammenwirken. Die aktuell in Neuauflage erschienene Publikation „Grundlagen des Hotelinvestments“ verbindet diese beiden oft getrennten Welten und bietet praxisnahe Unterstützung bei der erfolgreichen Umsetzung von Investitionsprojekten in der Hotellerie.