Politik

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Die Mehrwertsteuererhöhung von sieben auf 19 Prozent auf Speisen wird gravierende Folgen für die Gastgeber haben. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes: 62,7 Prozent der befragten Unternehmer geben an, dass sie die Steueranhebung auf 19 Prozent zum 1. Januar 2024 wirtschaftlich hart treffen wird. Neun von zehn Unternehmen planen Preissteigerungen.

Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz werden auch Gastronomen und Hoteliers dazu verpflichtet, Anforderungen einzuhalten, wenn ihre Produkte oder Dienstleistungen in den Anwendungsbereich des Gesetzes fallen. Darunter können auch Tisch- und Hotelreservierungen fallen.

Ihre harte Gangart gegen Cannabis-Konsum hat die Staatsregierung immer wieder betont. Strengere Regeln gelten im Freistaat aber erst jetzt - unter anderem auf Volksfesten und in Gaststätten.

Das Segment Alkoholfreier Wein ist zurzeit das Einzige, das weltweit ansteigt. Gleichzeitig gibt es in der Weinverordnung einige Regelungen, die die Vermarktung alkoholfreier Weine von Weingütern mit Trauben aus der Region erschweren.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat 2G-Corona-Regeln für bestimmte Bereiche in Aussicht gestellt. In Frage kommen dafür etwa Gastronomie und Hotellerie, Sport- oder Kultureinrichtungen.

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz startet eine Themenwoche im „Sommer der Berufsausbildung“, um die Bedeutung von Vielfalt für die Wirtschaft hervorzuheben. Zum Start besucht sie das Estrel Hotel in Berlin als Ausbildungsstätte.

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) will das Corona-2G-Modell für Gastronomen und Veranstalter zulassen. Die neue Corona-Verordnung des Landes werde voraussichtlich privaten Anbietern die Möglichkeit geben, nur Geimpften und Genesenen (2G) den Zutritt zu ihren Räumen zu erlauben, sagte Bouffier.

Auch wenn die Nachfrage in der Sommersaison in den deutschen Destinationen gut war, der Deutschlandtourismus hat sich noch lange nicht stabilisiert. Vor diesem Hintergrund stellt DTV-Präsident Reinhard Meyer die Wahlforderungen in Berlin vor.

Der zunehmende Arbeitskräftemangel in der Gastronomie Mecklenburg-Vorpommerns kann nach Einschätzung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nur durch bessere Bezahlung für alle Mitarbeiter gestoppt werden.

Ohne Maske und ohne Blick auf die Inzidenz: Wer in Baden-Württemberg in Clubs feiern will, kann das seit diesem Wochenende wieder unter bestimmten Bedingungen unbeschwerter tun. Für Clubs sei das ein Befreiungsschlag, sagt einer aus der Szene.

Einen kleinen, aber nicht unwichtigen Hinweis aus dem Ministerium für Wirtschaft, gibt der hinsichtlich der Anträge für die Coronahilfen gibt der DEHOGA weiter: Es geht darum, welche Daten in den Anträgen unbedingt korrekt angegeben werden sollten.

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat ein «Saubere-Küchen-Gesetz» Restaurants, Cafés, Bäckereien, Imbissen oder Kantinen beschlossen. Ein Balkendiagramms im Eingangsbereich zeigt mit einem Farbverlauf künftig an, wie die Lebensmittelkontrolle den Betrieb einschätzt. Scharfe Kritik kam aus der Branche.