Politik

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Die Mehrwertsteuererhöhung von sieben auf 19 Prozent auf Speisen wird gravierende Folgen für die Gastgeber haben. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes: 62,7 Prozent der befragten Unternehmer geben an, dass sie die Steueranhebung auf 19 Prozent zum 1. Januar 2024 wirtschaftlich hart treffen wird. Neun von zehn Unternehmen planen Preissteigerungen.

In der namibischen Hauptstadt soll ein Ausbildungszentrum entstehen, in dem nach deutschen Standards geprüft wird. Zunächst einmal soll es um Berufe mit großem Fachkräftebedarf gehen wie kaufmännische oder gewerbliche Berufe und das Gastgewerbe.

In einem Webseminar zur Revision der Pauschalreiserichtlinie hat der Deutsche Reiseverband über den aktuellen Stand und zu erwartenden Entwicklungen informiert. Eine weitere Verschärfung werde zu unvermeidlichen Preiserhöhungen bei Urlaubsreisen führen, warnte der Verband.

Die Verhandlungen zwischen dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Mecklenburg-Vorpommern und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sind zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen. Der neue Entgelttarifvertrag sieht drei Erhöhungsstufen je 200 Euro vor.

Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht im Tourismus eine Möglichkeit zur Völkerverständigung. Es gebe «eigentlich kein besseres Gegengewicht gegen den Krieg als den Tourismus», sagte der Politiker am ersten Tag der ITB.

Weil McDonalds seine russischen Filialen weiterhin geöffnet lässt, erntet der Fast-Food-Konzern massiv Kritik. Gleiches gilt für den Getränkekonzern Coca-Cola, der weiter in Russland verkauft. Auch der mächtige Aktionärsverband New York State’s Pension Fund ruft McDonalds sowie weitere Konzerne zum Rückzug aus Russland auf.

Derzeit leisten viele Unternehmen und Mitarbeiter aus Hotellerie und Gastronomie Nothilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine. «Mittelfristig» könne das Gastgewerbe einen Beitrag leisten, um Kriegsflüchtlinge bei der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Wegen des Angriffskriegs in der Ukraine stoppen immer mehr Unternehmen ihr Geschäft in Russland. So haben Booking.com, Airbnb und Expedia ihre Arbeit dort eingestellt. Gleiches gilt für Tripadvisor. Auch Microsoft, Apple, Nike und Intel beendeten ihre Aktivitäten.

Bis heute mussten mehr als eine Million ukrainische Frauen und Kinder aufgrund der russischen Aggression die Ukraine verlassen. Die PKF hospitality group hat die Kampagne "Hospitality Helps" ins Leben gerufen.

In der Debatte über den Corona-Kurs im Frühling pocht die FDP auf ein weitgehendes Ende von Alltagsbeschränkungen. «Man kann nicht bloß präventiv auf Dauer millionenfach Grundrechte beschränken», sagte Bundesjustizminister Marco Buschmann.

Zum Frühlingsbeginn sollen nach dem Willen von Bund und Ländern die allermeisten Corona-Beschränkungen enden. Gesundheitsminister Lauterbach ist jedoch skeptisch - und bekommt Gegenwind von der FDP.

Seit dem 1. März sind freiwillige Schließungen, auch von Hotels oder Restaurants, weil eine Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs infolge von angeordneten Corona-Zutrittsbeschränkungen unwirtschaftlich wäre, nicht mehr förderfähig. Bei freiwilligen Schließungen entfällt somit der Anspruch auf Corona-Hilfen.