115.000 Mitarbeiter aus über 120 Nationen 

| Politik Politik

Der Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS) bezieht zum Thema Integration klar Stellung. „Wir leben davon, dass 115.000 Mitarbeiter aus über 120 Nationen jeden Tag im Team zusammenarbeiten und Millionen von Gästen glücklich machen. Wir bekennen uns klar zu Integration und Werten wie Mitmenschlichkeit, Toleranz und Vielfalt“, so Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante.

Aus diesen Gründen wollte der BdS auch ein Zeichen für eben diese Werte setzen. Deshalb beteiligt sich der BdS auch an der Kampagne „Deutschland #vereint“, einer gemeinsamen Initiative der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Mit einem Bild, auf dem zwei Mitarbeiter der Systemgastronomiebranche zu sehen sind, wolle man ein Zeichen setzen, kulturelle, soziale oder religiöse Unterscheide zu überwinden“, so BdS-Präsidentin Sandra Mühlhause zum Engagement ihres Verbandes.

Auch die Allianz für Weltoffenheit, die sich neben DGB und BDA aus EKD, Deutsche Bischofskonferenz, Zentralrat der Juden, Koordinationsrat der Muslime, Deutscher Olympischer Sportbund, Deutscher Kulturrat und Deutscher Naturschutzring zusammensetzt., beteiligt sich an der Aktion.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der DEHOGA-Branchentag findet in diesem Jahr am 12. November 2024 in Berlin statt. Auf LinkedIn gab der Verband jetzt erste Redner bekannt: Drei prominente Politiker haben bereits zugesagt.

Eine Kampagne des Sozialunternehmens Social-Bee erhitzt die Gemüter in Hotellerie und Gastronomie. Eigentlich will das Unternehmen darauf aufmerksam machen, dass viele gutausgebildete Geflüchtete keine passenden Jobs bekommen. Bei der Kampagne würden jedoch Berufsbilder aus dem Gastgewerbe herabgewürdigt, lautet die Kritik.

Der Meldeschein soll künftig nicht mehr von Gästen mit deutscher Staatsangehörigkeit ausgefüllt und unterschrieben werden. Der Deutsche Tourismusverband und der Deutsche Heilbäderverband fordern jedoch eine angemessene Übergangsfrist.

Die Bundesregierung hat einen Vorschlag der Ampel-Fraktionen aufgegriffen, der den bürokratischen Aufwand für Arbeitgeber etwas reduzieren soll. So sollen etwa Arbeitsverträge künftig vollständig digital abgeschlossen werden können.

Nach dem Beschluss des Rates der Stadt Hildesheim zur Einführung einer Bettensteuer ab 2025 zeigt sich die Hildesheimer Hotellerie tief enttäuscht: Hier werde eine einzelne Branche zum Stopfen von Haushaltslöchern herangezogen, so der Dehoga.

Berlin (dpa) - Zuckerhaltige Limonaden sollen nach dem Willen mehrerer Bundesländer teurer werden. 9 von 16 Bundesländern setzen sich für eine sogenannte Softdrink-Steuer ein, wie «Bild» unter Berufung auf eine Protokollerklärung zur Verbraucherschutzministerkonferenz berichtet.

Nach Willen der EU-Länder soll in der EU weniger Essen weggeworfen werden. Bis 2030 sollen Lebensmittelabfälle, die im Einzelhandel und beim Verbrauch - etwa zuhause oder in Restaurants - entstehen, um 30 Prozent pro Kopf reduziert werden.

Die Firmen in Sachsen-Anhalt suchen dringend nach Fachkräften und Auszubildenden. Weil viele Stellen nicht besetzt werden können, sucht das Land jetzt im Ausland. Vor allem Vietnam ist im Fokus.

Die Länder-Wirtschaftsminister wenden sich gegen Kürzungen bei der Deutschen Tourismus-Zentrale. Alle Länder seien bei der Wirtschaftsministerkonferenz dem Antrag von MV und anderen beigetreten.

Die erste Tarifrunde für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Mecklenburg-Vorpommern blieb ohne Ergebnis. Die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaft liegen noch weit auseinander.