Burger Dialog: McDonald's bringt junge Leute und Politiker ins Gespräch

| Politik Politik

McDonald's Deutschland führt ein neues Dialog-Format für junge Menschen ein. Die Eventreihe startet am 11. Februar um 19:00 Uhr mit dem ersten "Burger Dialog" in Berlin unter dem Motto "Zukunft und Zusammenhalt in Deutschland". Die Politiker Philipp Amthor (CDU), Elvan Korkmaz-Emre (SPD) und Jamila Schäfer (Bündnis 90/Die Grünen) beantworten hierbei Fragen der Gen Z und Influencern.

Zuschauen und teilnehmen können alle Interessierten entweder live vor Ort im McDonald's Restaurant in der Mall of Berlin oder digital über einen Livestream auf dem YouTube Kanal des Unternehmens. Vor dem Event am 11. Februar haben die Influencer die Anliegen ihrer Communities abgefragt und werden diese während der Live-Diskussion, die von WELT-Journalistin Nele Würzbach moderiert wird, anbringen.

Gerade junge Menschen fühlen sich von der Politik oft ausgeschlossen und haben das Gefühl verloren, wirklich etwas mitbestimmen zu können. Der "Burger Dialog" setzt genau hier an. Hier sollen auf unterhaltsame Weise gesellschaftlich relevante Themen auf Augenhöhe behandelt und somit der Dialog wieder gefördert werden. Dabei sollen das ganze Jahr über Events mit verschiedenen Themenschwerpunkten stattfinden.

"Bei McDonald's sind Menschen aus allen Lebenswelten - oft auch diejenigen, die von der Politik überhaupt nicht mehr erreicht werden. Wir wollen mit unserem Burger Dialog ein Zeichen setzen für die Wichtigkeit von Dialog und Mitgestaltung. Wir zeigen, dass Teilhabe interessant sein und Spaß machen kann.", sagt Markus Weiß, Unternehmenssprecher McDonald's Deutschland LLC.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach CDU/CSU hat nun auch die FDP ihr Wahlprogramm vorgestellt. Auch hier hat es die Forderung des Gastgewerbes, sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen wieder einzuführen, in das Programm geschafft. Branchenforderungen wie Wochenarbeitszeit finden sich ebenso im FDP-Programm wieder.

Seit Freitagabend kursierte bereits der Entwurf des Wahlprogramms der CDU/CSU. Nachdem es heute von den Vorständen von CDU und CSU beschlossen wurde, hat es Kanzlerkandidat Friedrich Merz und Markus Söder gestern auch offiziell vorgestellt. Zu den wesentlichen Themen und Forderungen der Branche wird, laut DEHOGA Bundesverband, klar Position bezogen.

Mit der Abstimmung über die Vertrauensfrage ist der Weg frei für die Neuwahl des Bundestags am 23. Februar 2025. In einem Positionspapier zur Bundestagswahl 2025 haben touristischen Verbände sechs Top-Themen zusammengestellt, die für einen zukunftsfähigen Wirtschafts- und  Tourismusstandort schnell und konsequent angegangen werden müssten.

Um einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit abzudämpfen, will Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die maximale Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld von 12 auf 24 Monate erhöhen.

Am Dienstag wollen CDU und CSU ihr Programm für die Bundestagswahl verabschieden. Der Entwurf wurde bereits vorab bekannt. Enthalten ist unter anderem der reduzierte Mehrwertsteuersatz für Speisen in der Gastronomie.

Der DEHOGA Bundesverband zeigt sich enttäuscht und verwundert über die ausweichende Haltung von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Mehrwertsteuer in der Gastronomie. Ein Social Media Post appelliert an das Erinnerungsvermögen des Kanzlers.

Beim Fleischkauf im Supermarkt soll bald ein amtliches Kennzeichen über die Bedingungen in Schweineställen informieren. Nun legt die rot-grüne Minderheitskoalition noch ein Konzept für eine mögliche Ausdehnung auf die Gastronomie vor. Der DEHOGA lehnt die Pläne ab. Eine Mehrheit im Bundestag ist ungewiss.

Bundeskanzler Olaf Scholz spricht sich zur Entlastung der privaten Haushalte für eine Senkung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Lebensmittel von 7 auf 5 Prozent aus. Auf die Frage nach einer Absenkung in der Gastronomie antwortete der Kanzler in den ARD-Tagesthemen ausweichend.

Bei der Bundestagswahl steht auch der Standort Deutschland auf dem Spiel. Deshalb ist es "Zeit für echte Lösungen": Mit diesem Claim wird der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband bei der Bundestagswahl für die Anliegen der Branche werben.

Ein Bürgerrat des Bundestags hat Empfehlungen zur Ernährung vorgelegt. Einen Punkt daraus will die SPD nach den Worten ihres Generalsekretärs umsetzen - aber das ist teuer.