Die deutsche Tourismusbranche möchte verstärkt auf Flüchtlinge setzen. Ihre Wachstumsbranche mit rund drei Millionen Beschäftigten würde Chancen für alle Qualifikations- und Bildungsstufen bieten, erklärte der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) gestern in Berlin. Dafür müssten jedoch die Grundlagen stimmen. Möglichst frühe Sprachkurse, Planungssicherheit für die Unternehmen und Korrekturen bei der Vorrangsprüfung seien dazu nötig.