Die Piratenpartei will den Jugendschutz lockern. Denn dieser sei zu streng, überbürokratisiert und nicht mehr zeitgemäß, wie es in dem angenommenen Antrag auf ihrem Bundesparteitag am Wochenende hieß. Es dürfe keinen Missbrauch des Jugendschutzes für Zensurzwecke geben. Der Jugendschutz sei nur dann sinnvoll, wenn „eine nachgewiesene Gefährdung“ abgewendet werden könne. Wie eine solche nachgewiesene Gefährdung aussehen könnte, ließen sie jedoch leider offen.