Sarah Wiener landet für die österreichischen Grünen im EU-Parlament

| Politik Politik

Seit Sonntagabend steht es fest: Promiköchin Sarah Wiener schreibt nicht nur Kochbücher, betreibt Restaurants und ist im TV aktiv, sondern sitzt bald auch für die österreichischen Grünen im EU-Parlament. Die Partei erhielt dort, wie auch in Deutschland, enormen Zuwachs und landete bei 14 Prozent. Wiener stand hinter Werner Kogler, dem Chef der Partei, auf dem zweiten Listenplatz. 

Nun will sie sich mit Themen wie Ernährung und Landwirtschaft auf EU-Ebene befassen. Was nun aus all ihren anderen Aktivitäten wird, wenn Wiener nach Brüssel zieht, ist bislang noch unklar. Vor der Wahl hatte sie angekündigt, dass sie noch ein paar Sachen nebenbei machen wolle. Schließlich sei sie weder in ihrem Unternehmen noch auf ihrem Bauernhof ins Tagesgeschäft eingebunden. Doch ihre Kolumnen, Bücher und Dreharbeiten werde sie wohl zurückfahren müssen. 


[Keine Nachricht mehr verpassen: Jetzt Tageskarte auf LinkedInXING oder Facebook folgen.]


Wie sie im Anschluss an die Wahl bei Facebook durchblicken ließ, hat sie nun die ganz großen Pläne: „Wir werden nicht aufgeben und ich werde nicht aufgeben. Politik wird für uns gemacht! Nehmen wir sie uns. Ändern wir die Welt.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine türkische Erzeugergruppe setzt sich für einen einheitlichen EU-Döner ein, was zu höheren Preisen führen könnte. Würde ihr Antrag angenommen, gäbe es EU-weit festgelegte Zutaten und Zubereitungsweisen für Döner.

Der DEHOGA-Branchentag findet in diesem Jahr am 12. November 2024 in Berlin statt. Auf LinkedIn gab der Verband jetzt erste Redner bekannt: Drei prominente Politiker haben bereits zugesagt.

Eine Kampagne des Sozialunternehmens Social-Bee erhitzt die Gemüter in Hotellerie und Gastronomie. Eigentlich will das Unternehmen darauf aufmerksam machen, dass viele gutausgebildete Geflüchtete keine passenden Jobs bekommen. Bei der Kampagne würden jedoch Berufsbilder aus dem Gastgewerbe herabgewürdigt, lautet die Kritik.

Der Meldeschein soll künftig nicht mehr von Gästen mit deutscher Staatsangehörigkeit ausgefüllt und unterschrieben werden. Der Deutsche Tourismusverband und der Deutsche Heilbäderverband fordern jedoch eine angemessene Übergangsfrist.

Die Bundesregierung hat einen Vorschlag der Ampel-Fraktionen aufgegriffen, der den bürokratischen Aufwand für Arbeitgeber etwas reduzieren soll. So sollen etwa Arbeitsverträge künftig vollständig digital abgeschlossen werden können.

Nach dem Beschluss des Rates der Stadt Hildesheim zur Einführung einer Bettensteuer ab 2025 zeigt sich die Hildesheimer Hotellerie tief enttäuscht: Hier werde eine einzelne Branche zum Stopfen von Haushaltslöchern herangezogen, so der Dehoga.

Berlin (dpa) - Zuckerhaltige Limonaden sollen nach dem Willen mehrerer Bundesländer teurer werden. 9 von 16 Bundesländern setzen sich für eine sogenannte Softdrink-Steuer ein, wie «Bild» unter Berufung auf eine Protokollerklärung zur Verbraucherschutzministerkonferenz berichtet.

Nach Willen der EU-Länder soll in der EU weniger Essen weggeworfen werden. Bis 2030 sollen Lebensmittelabfälle, die im Einzelhandel und beim Verbrauch - etwa zuhause oder in Restaurants - entstehen, um 30 Prozent pro Kopf reduziert werden.

Die Firmen in Sachsen-Anhalt suchen dringend nach Fachkräften und Auszubildenden. Weil viele Stellen nicht besetzt werden können, sucht das Land jetzt im Ausland. Vor allem Vietnam ist im Fokus.

Die Länder-Wirtschaftsminister wenden sich gegen Kürzungen bei der Deutschen Tourismus-Zentrale. Alle Länder seien bei der Wirtschaftsministerkonferenz dem Antrag von MV und anderen beigetreten.