Welttourismuskonferenz in Oberbayern

| Politik Politik

Die vierte UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference findet im März in Berchtesgaden und Bad Reichenhall statt. Das Berchtesgadener Land hat sich bei der Bewerbung gegen China und verschiedene europäische Alpendestinationen durchgesetzt. Erwartet werden rund 300 Konferenzteilnehmer aus 160 Mitgliedsländern

Die vierte UNWTO Euro-Asian Mountain Tourism Conference findet im März in Berchtesgaden und Bad Reichenhall statt. Das Berchtesgadener Land hat sich bei der Bewerbung gegen China und verschiedene europäische Alpendestinationen durchgesetzt. Erwartet werden rund 300 Konferenzteilnehmer aus 160 Mitgliedsländern., um über die Zukunft des Bergtourismus insbesondere auch mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit sowohl aus der Perspektive der erfahrenen europäischen Reiseziele, als auch neu entstehender asiatischer Tourismusdestinationen zu diskutieren.

Für Peter Nagel, Geschäftsführer der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH, ist das Berchtesgadener Land der ideale Austragungsort für die Konferenz. „Das Berchtesgadener Land steht unter anderem mit dem Bergsteigerdorf Ramsau für nachhaltigen Tourismus in den Alpen. Die Inhalte der Konferenz passen sehr gut zu unserer Markenstrategie. Diese konzentriert sich auf den Gast, der eine intakte Umwelt und besondere Naturerlebnisse wertschätzt. Zudem werden wir uns als hervorragender Tagungsort präsentieren.“

300 Konferenzteilnehmer aus 160 Ländern

Die UNWTO, Tourismusorganisation der Vereinten Nationen, erwartet rund 300 Konferenzteilnehmer aus 160 Mitgliedsländern sowie 500 der ihr angeschlossenen Organisationen und Wirtschaftsunternehmen. Sie werden im Berchtesgadener Land über Chancen und Herausforderungen eines nachhaltigen Alpentourismus diskutieren. Die Zukunft des Bergtourismus wird sowohl aus der Perspektive der erfahrenen europäischen Reiseziele, als auch der neu entstehenden asiatischen Tourismusdestinationen erörtert. Neue touristische Angebotssegmente, Innovationen und technologischer Wandel sowie Geschäftsmodelle werden in Vorträgen und Debatten mit Blick auf den Touristen von morgen thematisiert. Die Konferenz soll die Teilnehmer inspirieren und ermutigen, Stärken und Werte der eigenen Destination zu definieren und Lösungsstrategien zu entwickeln.

Der Landrat des Berchtesgadener Landes Georg Grabner sagt stolz: „Dass die UNWTO Konferenz in Berchtesgaden stattfindet, ist eine große Ehre für den gesamten Landkreis und seine Tourismuswirtschaft. Im Scheinwerferlicht der internationalen Öffentlichkeit steht nicht nur das Berchtesgadener Land. Ich bin davon überzeugt, dass diese Tagung auf ganz Bayern ausstrahlt.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der DEHOGA-Branchentag findet in diesem Jahr am 12. November 2024 in Berlin statt. Auf LinkedIn gab der Verband jetzt erste Redner bekannt: Drei prominente Politiker haben bereits zugesagt.

Eine Kampagne des Sozialunternehmens Social-Bee erhitzt die Gemüter in Hotellerie und Gastronomie. Eigentlich will das Unternehmen darauf aufmerksam machen, dass viele gutausgebildete Geflüchtete keine passenden Jobs bekommen. Bei der Kampagne würden jedoch Berufsbilder aus dem Gastgewerbe herabgewürdigt, lautet die Kritik.

Der Meldeschein soll künftig nicht mehr von Gästen mit deutscher Staatsangehörigkeit ausgefüllt und unterschrieben werden. Der Deutsche Tourismusverband und der Deutsche Heilbäderverband fordern jedoch eine angemessene Übergangsfrist.

Die Bundesregierung hat einen Vorschlag der Ampel-Fraktionen aufgegriffen, der den bürokratischen Aufwand für Arbeitgeber etwas reduzieren soll. So sollen etwa Arbeitsverträge künftig vollständig digital abgeschlossen werden können.

Nach dem Beschluss des Rates der Stadt Hildesheim zur Einführung einer Bettensteuer ab 2025 zeigt sich die Hildesheimer Hotellerie tief enttäuscht: Hier werde eine einzelne Branche zum Stopfen von Haushaltslöchern herangezogen, so der Dehoga.

Berlin (dpa) - Zuckerhaltige Limonaden sollen nach dem Willen mehrerer Bundesländer teurer werden. 9 von 16 Bundesländern setzen sich für eine sogenannte Softdrink-Steuer ein, wie «Bild» unter Berufung auf eine Protokollerklärung zur Verbraucherschutzministerkonferenz berichtet.

Nach Willen der EU-Länder soll in der EU weniger Essen weggeworfen werden. Bis 2030 sollen Lebensmittelabfälle, die im Einzelhandel und beim Verbrauch - etwa zuhause oder in Restaurants - entstehen, um 30 Prozent pro Kopf reduziert werden.

Die Firmen in Sachsen-Anhalt suchen dringend nach Fachkräften und Auszubildenden. Weil viele Stellen nicht besetzt werden können, sucht das Land jetzt im Ausland. Vor allem Vietnam ist im Fokus.

Die Länder-Wirtschaftsminister wenden sich gegen Kürzungen bei der Deutschen Tourismus-Zentrale. Alle Länder seien bei der Wirtschaftsministerkonferenz dem Antrag von MV und anderen beigetreten.

Die erste Tarifrunde für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Mecklenburg-Vorpommern blieb ohne Ergebnis. Die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaft liegen noch weit auseinander.