In Rahmen einer öffentlichen Anhörung hat sich der Tourismusausschuss im Bundestag mit neue Arbeits- und Urlaubsformen auseinandergesetzt. Es ging also um das Thema „Workation“. Neben zahlreichen Verbandsvertretern, war der Unternehmer und Hoteliers Marco Nussbaum als Sachverständiger mit dabei.
Der Ausschuss wollte Chancen und Herausforderungen für das Format Workation für den ländlichen Raum und seine Destinationen biete. Ferner wollten die Abgeordneten wissen welche Vor- und Nachteile sowie Herausforderungen für Arbeitgeber neue Arbeits- und Urlaubsformen mit sich bringen.
Der Unternehmer und Hotelier Marco Nussbaum sagt in einer Stellungnahme, dass Workation eine einzigartige Chance böte, Regionen in der Nebensaison zu beleben und gleichzeitig die Arbeitskultur zukunftsfähig zu gestalten.
Seine bisherigen Erfahrungen und positiven Beispiele würden zeigen, dass Workation weit mehr als ein Trend sei – es sei ein Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung der Hotellerie und Tourismuswirtschaft. „Mit einer klugen Infrastrukturstrategie und gezielten Investitionen können wir Deutschland als führende Workation-Destination etablieren und gleichzeitig wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile erzielen“, so Nussbaum weiter.
Die Sitzung des Tourismusausschuss kann in einer Aufzeichnung hier angesehen werden: www.bundestag.de/ausschuesse/a20_tourismus/anhoerungen/1017596-1017596
Auf der Seite werden auch die Stellungnahmen der Sachverständigen präsentiert.