Krypto-Bullrun: Wann es wieder so weit sein könnte

| Technologie Technologie

Kryptowährungen sind mittlerweile den meisten Menschen ein Begriff. Mit dazu beigetragen haben auch die zahlreichen explosiven Kursentwicklungen. Viele Anleger konnten dadurch einiges an Geld verdienen. Auf den Kurshöhepunkt vieler Kryptowährungen folgten dann aber tiefe Einbrüche. Seither warten viele Investoren auf den nächsten Bullrun.

Für den Bullrun braucht es einen Schneeball-Effekt

Ein Bullrun auf Kryptowährungen zeichnet sich in der Regel ab. Die Kunst dabei ist es natürlich, so früh wie möglich in die jeweilige Währung zu investieren und möglichst viel Gewinn einzufahren. Meist wird der Bullrun in der Welt der Kryptowährungen durch ein bestimmtes Event ausgelöst. Ein solches Event könnte sich sogar noch in diesem Jahr abzeichnen. Denn Twitter-Chef Elon Musk stellt das soziale Netzwerk vollständig auf den Kopf. Während der Name bereits geändert wurde, soll auch eine eigene Exchange entstehen. So sollen die rund 360 Millionen Nutzer die Möglichkeit haben, mit Bitcoin, Ripple und Co. zu handeln. Dies könnte der gesamten Krypto-Branche einen wahren Boom verleihen. Denn eine Trading-Plattform von solchem Ausmaß dürfte die Kurse kurzfristig merklich ansteigen lassen. Dann kommt der besagte Schneeball-Effekt ins Spiel. Angeheizt durch den Kursanstieg investieren immer mehr Menschen in diverse Kryptowährungen und die Kurse steigen weiter. Der Kurs entwickelt sich so lange positiv, bis das Interesse ablauft oder Investoren die Gewinne einfahren. Dann sinkt das Handelsvolumen und der Kurs fällt wieder ab.

Jede kleine Kryptowährung hat Potenzial

Es gibt weltweit rund 9.000 verschiedene Kryptowährungen. Dabei sind die meisten Token weder bekannt noch besonders viel wert. Doch auch Bitcoin, Ethereum und Co. haben einmal klein begonnen. Grundsätzlich hat also jede Kryptowährung das Potenzial, zu explodieren. Ein Bullrun beruht dabei aber keineswegs auf Zufall. Es macht nur wenig Sinn, blind in verschiedene Kryptowährungen zu investieren und auf deren Boom zu warten. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Dogecoin. Dieser konnte innerhalb weniger Monate ein enormes Wachstum von sagenhaften 7.900 Prozent verzeichnen. Auch heute kann es sich noch lohnen, die Kryptowährung auf dem Schirm zu haben. Auf Bitvavo.com erfahren Sie mehr über den Dogecoin Kursverlauf in Euro. Eine so gewaltige Kursexplosion wie im Jahr 2021 dürfte es aber wohl nicht mehr geben. Die Gründe für die damalige Preisexplosion der kleinen Kryptowährung waren verschieden:

  • Das Meme als Coin: Memes sind heutzutage nahezu jedem jungen Menschen mit einem Internetzugriff bekannt. Aus den Bildern in den sozialen Medien ist dann 2013 kurzerhand eine Spaß-Kryptowährung und Parodie auf Bitcoin entstanden. Somit haben viele Menschen aus Spaß etwas Geld in die Hand genommen, und sich virtuelle Token mit einer süßen Hunderasse angeeignet.
  • Elon Musk und Influencer: Elon Musk gilt als eine der umstrittensten Persönlichkeiten in der aktuellen Wirtschaft. Das Tech-Genie wurde früh auf den Dogecoin aufmerksam und rührte ordentlich die Werbetrommel. Das sorgte für einen wahren Hype und auch andere Influencer sprangen auf den Zug auf. Dies bescherte Dogecoin eine enorme Bekanntheit.

Das Bitcoin Halving steht nächstes Jahr an

Das Hauptaugenmerk vieler Investoren liegt natürlich auf der stärksten und bekanntesten Kryptowährung. Bitcoin hat bereits für zahlreiche Diskussionen gesorgt und ist mittlerweile weltweit verbreitet. Schon längst handelt es sich nicht mehr um ein abstraktes Projekt, Geld zu dezentralisieren. Heutzutage kann vielerorts bereits mit der Kryptowährung bezahlt werden. Ob online oder im Restaurant – für viele Menschen ist Bitcoin also auch aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Für Investoren könnte vor allem der April nächsten Jahres interessant werden. Denn dann steht da Bitcoin Halving an. Dabei wird die Menge an Bitcoin halbiert, die durch das Mining erreicht werden kann. In der Kursgeschichte gab es bereits drei Bitcoin Halvings. Darauf folgte stets ein Kursanstieg. Das Ereignis im April 2024 könnte bereits vorab einen kleinen Run auf die Kryptowährung auslösen und den Kurs in die Höhe treiben. Da ein neuer Bullrun bereits überfällig zu sein scheint, wäre das Ereignis durchaus ein passender Auslöser.

Kommt schon bald ein umfassender Bullrun?

Vor allem 2024 könnte für den Kryptomarkt ein ganz besonders spannendes Jahr sein. Denn nicht nur bei der größten Kryptowährung steht eine Veränderung an. Auch Ethereum plant den Abschluss der 2.0-Entwicklung. Dabei soll die Skalierbarkeit deutlich erhöht werden, sodass die Kryptowährung wieder mehr in den Fokus rückt. Interessant dürften auch die Synergien zwischen Kryptowährungen, Künstlicher Intelligenz und dem Metaverse werden. Dieses Dreiergespann könnte sich miteinander verflechten und alle drei Bereiche noch zentraler in den Alltag der Menschen bringen. Natürlich lässt sich der nächste Bullrun nicht voraussagen. Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass die gesamte Kryptobranche 2023 noch einen enormen Aufschwung erlangen wird. Umso spannender dürfte das nächste Jahr werden. Denn klar ist, ein Krypto-Bullrun ist an sich überfällig und viele Anleger warten nur darauf, endlich wieder steigende Kurse sehen zu können. Viele Makroanalysten sind sich sicher, dass es bis zum größten Bullrun der Geschichte nur noch eine Frage der Zeit ist. Ob es aber bereits nächste Woche so weit ist oder doch erst in drei Jahren, will und kann niemand voraussagen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

KI-Technologien halten in der Wirtschaft in Deutschland zunehmend Einzug. In einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes gab jedes fünfte Unternehmen an, künstliche Intelligenz zu nutzen. Bei der Befragung im vergangenen Jahr waren es noch 12 Prozent.

Manche Sprachnachrichten sind eine Freude, andere zäh und langgezogen wie Kaugummi. Dann wird das Abhören zur Qual. Ein neues Whatsapp-Feature will Abhilfe schaffen.

Pressemitteilung

Hotelteams kämpfen täglich mit der Herausforderung, eine Flut von Telefonanfragen zu bewältigen, ohne den persönlichen Service vor Ort zu beeinträchtigen. Mit der neuen Phone AI präsentiert DialogShift eine innovative Lösung: Eine Hotel-KI nimmt Anrufe rund um die Uhr in mehreren Sprachen entgegen und sorgt dafür, dass keine Buchungen oder Gästeanfragen mehr verloren gehen.

PMS-Anbieter Mews hat Atomize, ein Unternehmen, das Revenue-Management-Software vertreibt, überrnommen. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Zuletzt erwarb das Unternehmen den Spezialisten für Meeting- und Event-Technologie Quotelo und im Mai das in Deutschland ansässige Unternehmen HS3.

Die Revenue-Management-Plattform Lighthouse erhält eine Investition in Höhe von rund 370 Millionen US-Dollar von der Investmentfirma KKR. Das Geld soll in Produktinnovationen, Übernahmen und die weltweite Expansion investiert werden. Lighthouse hatte in Deutschalnd gerade HQ revenue übernommen.

Die Property-Management-Plattform Apaleo für Beherbergungsunternehmen hat 20 Millionen Euro an Wachstumskapital erhalten. Mit dem Geld will Apaleo, seine internationale Expansion vorantreiben. Es sollen neue Fachkräfte an Bord geholt und die Plattformtechnologie weiterentwickelt werden.

Ist bargeldloses Arbeiten nicht komplizierter und teurer als das klassische Bargeld? Dieser Mythos hält sich hartnäckig. Tatsächlich spart ein bargeldloser Betrieb bei laufenden Kosten und beim Personaleinsatz. Bargeld verursacht versteckte Ausgaben: zeitintensives Zählen, Transport, Aufbewahrung und die Gebühren für die Beschaffung von Wechselgeld. All diese Schritte binden wertvolle (Personal-)Ressourcen.

Mehr als 80 Prozent der Hotelbuchungen laufen mittlerweile online und das bei steigender Tendenz. IT-Sicherheit ist daher von zentraler Bedeutung und wird immer wichtiger, so die Österreichische Hoteliervereinigung.

Anzeige

In der Welt des Revenue Managements ist Technologie unverzichtbar. Systeme zur Datenauswertung und -analyse helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Preise dynamisch und profitabel zu gestalten. Trotz dieser technologischen Fortschritte bleibt der Mensch ein wesentlicher Faktor.

Das centrovital Hotel Berlin hat einen neuen, vollautomatischen Eventplanungs-Service für Kunden eingeführt, die ihre anstehenden Weihnachtsfeiern, Meetings oder Feste organisieren möchten. Mit Eventmachines MICE Tool „Eventmachine IQ“ können Gäste innerhalb weniger Minuten personalisierte Angebote für ihre Veranstaltungen erhalten, direkt über die Website des Hotels.