TravelPerk: Geschäftsreise-Plattform expandiert in den deutschsprachigen Markt

| Technologie Technologie

TravelPerk, die in Europa stark wachsende Management-Plattform für Geschäftsreisen, setzt den Expansionskurs in den deutschsprachigen Markt fort. Das Unternehmen eröffnet ein Büro in Berlin, aus dem heraus Eugen Triebelhorn als Country Manager das Deutschlandgeschäft verantwortet.

Seit seiner Gründung im Jahr 2015 hat TravelPerk fast 75 Millionen US-Dollar an Gesamtinvestitionen eingeholt und ein starkes Wachstum erlebt. Tausende Kunden weltweit arbeiten inzwischen TravelPerk, darunter die größten Börsengänge und Unicorns in Europa wie Transferwise, Adyen, Farfetch - einschließlich deutscher Namen wie GetYourGuide, Infarm und Lilium. Neben der DACH-Region und dem Heimatmarkt Spanien ist TravelPerk auch in Großbritannien, der Niederlande und Frankreich sowie außerhalb Europas in Israel, Australien, USA und Kanada vertreten. Damit ist das Startup die am schnellsten wachsende Online-Reise-Plattform in Europa.

 Schnell wachsender und zweitwichtigster Markt in Europa

„Geschäftsreisen sind ein riesiger Markt von 1,3 Billionen Dollar, und sie sind ziemlich veraltet. Allein in Deutschland beliefen sich die Geschäftsreisekosten im Jahr 2017 auf 52 Milliarden Euro. Es ist Europas größter Geschäftsreisemarkt und der Markt mit dem größten Bedarf an Disruption. Wie sich zeigte, ist die DACH-Region unser am schnellsten wachsender Markt, und nach Großbritannien der zweitgrößte“, erklärt Avi Meir, CEO und Co-Gründer von TravelPerk.

Unternehmen hätten lange an traditionellen Reisebüros und alten Tools festgehalten, die Mitarbeiter frustrierten und ihre Reisemöglichkeiten einschränken würden. Etwa 40 Prozent aller Buchungen erfolgten außerhalb der Unternehmensrichtlinien - ohne Transparenz über die Ausgaben und mit Risiken für die Unternehmenssicherheit, etwa durch eigenständiges Buchen auf verschiedenen Plattformen, schreibt das Unternehmen in einem Pressestext.
 

„TravelPerks Mission ist es, diesen Markt mit unserer Technologie und unserem 7-Sterne-Support in die Zukunft zu führen. Unser deutschsprachiges Team wird von dem Branchenexperten Eugen Triebelhorn geleitet. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der B2B-Geschäftsentwicklung erfolgreicher Start-ups ist er der richtige Mann, um deutschen Unternehmen mehr Kontrolle zu geben und ihren Mitarbeitern mehr Möglichkeiten, Flexibilität und Freiheit zu bieten“, erklärt Meir. Zuletzt war Eugen Triebelhorn Teil des Vorstands der Ground-Transport-Technologieplattform Distribusion Technology sowie für die frühe Geschäftsentwicklung bei GetYourGuide und Delivery Hero zuständig.

 „Die Branche steht vor einem großen Technik-Generationswechsel. Deutschland hat wie kein anderes Land die Digitalisierung verschlafen. Vor allem hier hinken Geschäftsreisen den privaten weit hinterher, was digitale Buchungslösungen betrifft. Das wirkt sich nicht nur auf Unternehmen aus. Auch Reisende stören sich an unflexiblen, unnötig komplizierten Prozessen. Sie wollen eigenständig buchen und selbst wählen, wann und wie sie anreisen oder in welchem Hotel sie übernachten. Das eigenständige Buchen mit der Compliance zu vereinen, gelang Anbietern bisher nicht“, sagt Eugen Triebelhorn, Deutschland-Chef von TravelPerk. „Wir füllen diese Lücke. Wir gestalten die Organisation von Geschäftsreisen sicher und mindestens so einfach wie private Urlaube. Eine Buchung über unsere Plattform dauert nur noch zehn Minuten oder weniger. Reisende können innerhalb der Unternehmensrichtlinien aus allen auf dem Markt verfügbaren Reiseoptionen wählen. Inklusive Vergleichsplattformen wie Kayak oder Skyscanner. Was letztendlich für Unternehmen deutlich effizienter ist.“

Egal, ob Hotel, Airbnb, Flug, Bahn oder Mietwagen – Die TravelPerk-Buchungsplattform bietet, nach eigenen Angaben, die weltweit größte Reisedatenbank. So können Unternehmen und Geschäftsreisende Business-Trips über eine Plattform suchen, buchen und anschließend verwalten. Damit will TravelPerk alle in das Reise-Management involvierten Abteilungen, denn alle Leistungen wurden im Voraus bezahlt und die Unternehmen erhalten eine Abrechnung für alle gebuchten Services. Unterstützt wird das Unternehmen von verschiedenen Investoren, darunter Target Global, Kinnevik und Felix Capital, die auch andere, den Markt verändernde Unternehmen wie Slack, Trello, Farfetch und Delivery Hero unterstützen.

„TravelPerk hat ein großartiges Produkt entwickelt. Es bietet Geschäftsreisenden die Benutzerfreundlichkeit, die sie als Verbraucher gewohnt sind und kombiniert dies mit persönlichem Service rund um die Uhr. Es ist außerdem das ideale Tool für Manager, die Reiserichtlinien durchsetzen und in Echtzeit Transparenz schaffen wollen“, sagt Shmuel Chafets, General Partner bei Target Global. „Wir sind stolz darauf, Teil von TravelPerk zu sein und ich bin sicher, dass sie sich auf dem deutschen Markt sehr erfolgreich positionieren werden. Als glücklicher Kunde kann Target Global TravelPerk wärmstens weiterempfehlen!“

Weitere Informationen finden Sie unter www.travelperk.com/de. Gerne stehen Ihnen Avi Meir und Eugen Triebelhorn auch für Pressegespräche zur Verfügung.

Über TravelPerk

TravelPerk ist die All-in-One-Plattform zur Buchung, Planung und Verwaltung von Geschäftsreisen. Reisende buchen über TravelPerk gemäß ihren eigenen Vorlieben, aber innerhalb der Corporate- Vorgaben und Reiserichtlinien des Unternehmens. Reporting- und Abrechnungsfunktionen übernehmen automatisch die notwendigen administrativen Aufgaben. Durch die Komplettlösung profitieren Unternehmen von Zeit-, Geld- und Arbeitsersparnis. Unterstützt wird das Unternehmen von Investoren wie Kinnevik, Target Global, Felix Capital, Spark Capital, Sunstone, LocalGlobe, Amplo und 14W-Investoren.


Zurück

Vielleicht auch interessant

SuitePad hat die Einführung eines Zahlungsmodell bekannt gegeben, das auf eine erfolgsbasierte Finanzierung von Hoteltechnologie setzt. Damit wird es jetzt möglich, dass Hotels ab 40 Zimmern, die digitale Transformation ohne die Hürden einer Anfangsinvestition vorantreiben. SuitePad stellt nur dann Kosten in Rechnung, wenn messbare finanzielle Vorteile für das Hotel realisiert werden.

Pressemitteilung

„Die Systemgastronomie setzt seit langem erfolgreich auf Küchenmonitoring, um die Kommunikation zwischen den Posten und die Arbeitsroutinen zu verbessern. Das können sich viele Restaurantbetreiber als Vorbild nehmen“, sagt Michael Ebner, Geschäftsführer Gewinnblick GmbH. Warum es höchste Zeit ist, das Team mit Küchenmonitoring zu begeistern.

Revenue Management Expertin Bianca Spalteholz sieht die Verwendung von KI als Ergänzung zur erfolgreichen Umsatzoptimierung der Hotels. Das Know-how der Mitarbeitenden sei aber nach wie vor relevant. 

Nutzer von ChatGPT frustrierte immer wieder, dass das Wissen des Chatbots über die Welt abrupt im September 2021 endete. Jetzt kennt ChatGPT schon mal 18 Monate Weltgeschichte mehr.

Die Gründer des Hamburger Start-ups Goodbytz sind davon überzeugt, dass ein Roboter eine mögliche Antwort auf den Personalmangel in der Gastronomie sein könnte. Mit einer Investition von zwölf Millionen Euro wollen sie ihr Unternehmen nun ausbauen.

Pressemitteilung

TrustYou, ein weltweit führender Anbieter von Gästefeedback- und Reputationsmanagement Lösungen für das Gastgewerbe, hat die Einführung von nahezu unbegrenztem responseAI- Credits für seine aktuellen und neuen Nutzer bekanntgegeben.

Nach einem weltweitem Partyverbort in Airbnb-Wohnungen, geht das Unternehmen jetzt noch einen Schritt weiter: Das Vermietungsportal will mit Hilfe von KI potenzielle Partyveranstalter im Vorfeld erkennen und blockieren.

Pressemitteilung

Hotellistat präsentiert eine kostenlose KI-Antwortfunktion, um Gästebewertungen in jeder Sprache automatisch mittels künstlicher Intelligenz beantworten zu lassen. Dabei lässt sich die Tonalität inklusive der Antwort-Sprache und sogar der Schreibstil „zielgruppengerecht“ frei festlegen.

Pressemitteilung

SALTO Systems hat erneut die Zertifizierung gemäß ISO 27001 erhalten, was den hohen Standard des unternehmensweiten Informationssicherheitsmanagements bestätigt.

Pressemitteilung

Mit der Zentralisierung ihres Einkaufs gehen die Achat Hotels aus Mannheim den nächsten Schritt ihrer Digitalisierungsstrategie: Das Hotel-Unternehmen hat es geschafft, alle Einkaufsprozesse im Tagesgeschäft so umzustrukturieren, dass sie über die zentrale Plattform von FutureLog gebündelt werden.