Tourismus

Tourismus

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Sie ist groß, rot und nicht zu übersehen. Eine überdimensionale Wärmflasche soll Touristen in der kalten Jahreszeit am Strand erfreuen. Erst in Travemünde, dann in anderen Orten.

Name, Adresse, Ausweisnummer – das gehört beim Check-in in Spanien zur Routine. Ein neues Regierungsdekret sorgt nun jedoch für Unruhe, da es die Erfassung persönlicher Daten von Touristen erheblich ausweiten soll.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Am Wochenende wurde die Internetseite des Hobart International Airports in Australien von mutmaßlichen Sympathisanten des „Islamischen Staats“ (IS) attackiert. Die Hacker hinterließen eine entsprechende Solidaritätserklärung. Auch gestern Morgen war die Webseite weiterhin nicht zu erreichen. Drohungen gegen den Flughafen soll es jedoch nicht gegeben haben.

Indem sie sich als Cousine eines der Germanwings-Opfer ausgab, hat sich eine Frau aus Ost-Westfalen zwei kostenlose Flüge nach Frankreich erschlichen. Nach Angaben der Lufthansa habe sie sowohl den Absturzort als auch die Gedenkstätte in Le Vernet besucht. Und das auf Kosten der Fluglinie. Um schnell und unbürokratisch helfen zu können, seien die Angaben der Angehörigen zuvor lediglich auf Plausibilität geprüft worden, so die Lufthansa. Nun fordert der Vater des Opfers ein rechtliches Nachspiel für die Hochstaplerin.

Die irische Fluglinie Ryanair hat im vergangenen Geschäftsjahr mit mehr als 90 Millionen Passagieren einen neuen Rekord aufgestellt. Zwischen April 2014 und März 2015 stiegen elf Prozent mehr Fluggäste in die Maschinen des Billigfliegers als im Vorjahr. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, sei zudem die Auslastung um zehn Prozentpunkte auf nun 90 Prozent gestiegen.

Eigentlich wollten die Schweizer in diesem Jahr das große Jubiläum des Wintersports feiern. Doch seit dem die Notenbank den Euro-Mindestkurs für den Franken aufgehoben hat, liegen die Nerven blank im Alpenland. Dabei sind die Ursachen für die Schweizer Tourismuskrise vielschichtig und fast ausschließlich hausgemacht.

Nachdem der Orkan „Niklas“ am Dienstag über Deutschland gefegt war, sorgte er auch gestern noch für reichlich Probleme bei der Deutschen Bahn. Die Strecken seien zwar frei, so Konzernsprecher Achim Stauß, aber wie immer in solchen Fällen müsse das Personal neu disponiert werden. Zudem seien viele Fahrzeuge und Lokomotiven nicht da, wo sie hingehörten. Bis Ostern sollen die Züge aber wieder planmäßig fahren.

Wie sieht das Flugzeug von morgen aus? Das fragen sich auch die Ingenieure von Airbus und stellen immer wieder neue Erfindungen vor. Nach Stehplätzen mit Fahrradsatteln und Multimedia-Helmen, wurde nun ein Patent für ein interaktives Panoramafenster eingereicht. Die Hightech-Scheibe soll ähnlich wie ein Tablet-PC funktionieren und den Passagieren mit einem Wisch die wichtigsten Informationen der Umgebung anzeigen.

Na, auch verladen worden, am ersten April? Macht nichts. So ging es vielen. Und einer im letzten Jahr begonnenen „Tradition“ folgend, hat Markus Luthe vom Hotelverband die besten Aprilscherze des Tages aus der bunten Welt des Tourismus gebündelt und gebührend gewürdigt.

Nachdem in der Nacht auf Montag bereits das Sturmtief „Mike“ für einigen Ärger bei der Deutschen Bahn gesorgt hat, folgte gestern „Niklas“. In Nordrhein-Westfalen musste die Bahn ab etwa 11.00 Uhr den Zugverkehr einstellen. Doch auch in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Baden-Württemberg kam es zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen.