Tourismus

Tourismus

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Sie ist groß, rot und nicht zu übersehen. Eine überdimensionale Wärmflasche soll Touristen in der kalten Jahreszeit am Strand erfreuen. Erst in Travemünde, dann in anderen Orten.

Name, Adresse, Ausweisnummer – das gehört beim Check-in in Spanien zur Routine. Ein neues Regierungsdekret sorgt nun jedoch für Unruhe, da es die Erfassung persönlicher Daten von Touristen erheblich ausweiten soll.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Schon wieder keine Einigung im Tarifkonflikt zwischen der Lufthansa und ihren Piloten. Die Vereinigung Cockpit teilte mit, dass kein ernsthafter Wille des Managements zu einer Lösung erkennbar sei. Daher sei ab sofort mit weiteren Arbeitskampfmaßnahmen zu rechnen. Hauptprobleme sind nach wie vor die Übergangsversorgung bei frühzeitigem Ausscheiden sowie die Betriebsrente. 

Gewalt in deutschen Zügen ist leider keine Seltenheit. Während es im Süden der Republik eher ruhig zu sein scheint, sieht das in Berlin und Brandenburg deutlich anders aus. Im Spiegel sprach nun ein Schaffner über seinen Alltag auf der Schiene. Er sei schon so oft geschlagen, beleidigt oder bespuckt worden, dass er ein Buch darüber schreiben könne, so der 50-Jährige. Bei ihnen in Brandenburg gebe es ganze Streckenabschnitte, die sie intern nur noch den „Gaza-Streifen“ nennen würden. Dort sei es für sie wie im Krisengebiet.

Wer im nächsten Jahr etwas mehr Zeit hat und viel reisen möchte, sollte über die Anschaffung des Führers „The Best Place to Be Today“ nachdenken. Das Werk hält für jeden Tag des Jahres den passenden Reisetipp, irgendwo auf der Welt, parat. Das Buch kommt vom Lonely Planet-Verlag und ist großartig bebildert.

Beim jüngsten Vergleich von Urlaubsnebenkosten in 20 europäischen Großstädten, den der ADAC durchgeführt hat, schnitt die serbische Hauptstadt Belgrad mit Abstand am besten ab. Mit einem Warenkorbpreis von durchschnittlich rund 41 Euro platzierte sie sich mit der Wertung „sehr günstig“ auf dem ersten Platz des Vergleichs. Als „sehr teuer“ erwies sich hingegen Oslo mit einem Warenkorbpreis von 153 Euro. Die beiden deutschen Städte Berlin (104 Euro) und München (98 Euro) liegen im Mittelfeld.

Am Kölner Dom kam es gestern gegen 10 Uhr am Vormittag zu dramatischen Szenen. Während auf der Domplatte die Touristen standen und das Kölner Wahrzeichen bewunderten, kletterte ein junger Mann von der Besucherplattform in die Domspitze und stürzte sich in den Tod. Wie genau er dorthin gelangen konnte, ist derzeit noch unklar, so Domprobst Norbert Feldhoff.

Bereits zum siebten Mal hat die deutsche Reiseindustrie die überzeugendsten touristischen Persönlichkeiten, Unternehmen, Produkte und Kampagnen des Jahres gewählt. Auf dem jährlich vom Travel Industry Club veranstalteten festlichen Event, wurde gestern Abend in Köln Richard J. Vogel, CEO TUI Cruises GmbH, zum „Travel Industry Manager des Jahres 2014“ gekürt. Persönlichkeiten aus dem Gastgewerbe wurden nicht ausgezeichnet.

Wie nun bekannt wurde, kam es bereits im Mai zu einem schwerwiegenden Zwischenfall an Bord eines Lufthansa-Flugzeuges. Eigentlich war die Maschine auf dem Weg von Frankfurt nach Miami, doch schlechtes Wetter am Zielort sorgte für eine Umleitung nach Orlando. Auf dem Weg dorthin wurde die Maschine erneut umgeleitet, diesmal nach Fort Lauderdale. Da auch dort das Wetter nicht mitspielte, ging es anschließend zurück nach Miami, wo sich die Bedingungen mittlerweile beruhigt hatten. Von den 255 gebunkerten Tonnen Kerosin waren bei der Landung nur noch drei im Tank.

Die Deutsche Bahn rüstet auf. Nachdem im letzten Jahr bereits Drohnen zur Bekämpfung von Graffiti-Sprühern getestet wurden (hoga um acht