Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Sie ist groß, rot und nicht zu übersehen. Eine überdimensionale Wärmflasche soll Touristen in der kalten Jahreszeit am Strand erfreuen. Erst in Travemünde, dann in anderen Orten.

Name, Adresse, Ausweisnummer – das gehört beim Check-in in Spanien zur Routine. Ein neues Regierungsdekret sorgt nun jedoch für Unruhe, da es die Erfassung persönlicher Daten von Touristen erheblich ausweiten soll.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Viele Menschen haben Angst vorm Fliegen – und das nicht erst seit dem Germanwings-Absturz. Auch bei den Geschäftsreisenden schlottern oft die Knie, wenn sie in ein Flugzeug steigen. Laut einer Studie von Xavier Tytelman, der das französische Zentrum zur Behandlung von Flugangst leitet, würden jedes Jahr rund zehn Millionen Dienstreisen wegen Flugangst abgesagt. Der daraus errechnete Schaden für die Unternehmen liegt bei stolzen 220 Milliarden Euro.

Das Sturmtief „Mike“ hat bei der Deutschen Bahn gestern einiges durcheinander gebracht. Da im Norden und Osten des Landes Oberleitungen beschädigt worden waren, kam es zu stundenlangen Störungen. Besonders stark betroffen waren die ICE- und IC-Strecke zwischen Hamburg und Hannover sowie zwischen Wolfsburg und Berlin.

Ein kurzes Nickerchen am Flughafen ist bei dem ganzen Lärm nicht einfach. Passagiere in Helsinki stört das jedoch künftig nicht mehr, denn sie können sich ab sofort in eine von 19 Schlafkabinen zurückziehen. Eine Stunde in den „Gosleep Spleeping Pods“ genannten Kabinen kostet neun Euro und soll den gestressten Reisenden Ruhe und Erholung bieten. Bislang gab es die Pods nur in Abu Dhabi und Dubai, ähnliche Angebote sind jedoch schon in München, London oder Amsterdam zu finden.  

Die Aufklärung des Germanwings-Absturzes nahm gestern eine dramatische Wendung: Nach der Auswertung des Stimmrekorders sehe es so aus, als habe der Co-Pilot das Flugzeug vorsätzlich zum Absturz gebracht und so zerstört, erklärte der ermittelnde Staatsanwalt Brice Robin. Die Frage nach der Verantwortung der Fluggesellschaft Germanwings stelle sich derzeit überhaupt nicht. Zudem gebe es keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund.

Morgen startet die neue Saison im Europa-Park Rust. Inhaber Roland Mack hat ehrgeizige Pläne für den größten Freizeitpark des Landes. Nachdem die Besucher im vergangenen Jahr erstmals die Fünf-Millionen-Marke knackten, soll dies in diesem Jahr erneut erreicht werden. Gelingen soll das unter anderem mit Investitionen von mehr als 15 Millionen Euro (hoga um acht

Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine musste die Fluglinie gestern auf Hilfe von der Konkurrenz setzen. Da einige Besatzungen aufgrund von Trauer nicht einsatzbereit waren, stellten Air Berlin, Tuifly und andere Airlines insgesamt elf Flugzeuge zur Verfügung. Rund 40 Flüge wurden übernommen, nur ein einziger musste ausfallen.

Gestern ist in Südfrankreich ein Airbus A320 von Germanwings abgestürzt. Die Maschine, auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf, war mit 144 Passagieren und sechs Crew-Mitgliedern besetzt – laut französischer Regierung gab es keine Überlebenden. Die Ursache des Absturzes ist bislang ungeklärt. An der Klärung beteiligen sich auch Experten des Bundesverkehrsministeriums.

Der Europa-Park in Rust bei Freiburg macht sich bereit für die kommende Saison. Wie Inhaber Roland Mack der Deutschen Presseagentur verriet, werde er mehr als 15 Millionen Euro in neue Angebote und Attraktionen sowie den Ausbau des Parks investieren. Deutschlands größter Freizeitpark wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Die diesjährige Saison beginnt bereits am Samstag.